Wir müssen viele Schwierigkeiten durchmachen, bevor wir ins Königreich Gottes kommen (Apg. 14:22)

9 Antworten

Schon Abel hat Schwierigkeiten durch gemacht und wurde wegen seiner Treue sogar von seinem Bruder ermordet. Später gab es viele andere Menschen, die Gott treu waren und deshalb Schwierigkeiten erdulden mussten.

Auch die ersten Christen hatten mit Schwierigkeiten zu kämpfen weil sie nicht aufgehört haben, die gute Botschaft zu verkünden. Deshalb wurden sie verfolgt und manche sogar ermordet. Wer die Apostelgeschichte aufmerksam liest, kann das erkennen. Und heute ist es genau so. Wahre Christen wird Schwierigkeiten gemacht durch Verfolgung, Diskriminierungen, falsche Ansichten über diese werden verbreitet und in einigen Ländern werden diese verfolgt und ohne Grund in Gefängnisse gesperrt. Doch aus Liebe zu dem wahren Gott Jehova, zu Jesus und ihren Mittmenschen halten sie durch und verkünden weiter die gute Botschaft vom Königreich Gottes.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

telemann2000  15.07.2024, 21:17
Schon Abel hat Schwierigkeiten durch gemacht und wurde wegen seiner Treue sogar von seinem Bruder ermordet.

Nein, das war nicht der Grund

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Das Leben ist manchmal sau anstrengend, wenn man es einigermaßen ordentlich bewältigen will.

Es ist nicht immer leicht, das richtige zu tun, weil es verzwicktere Situationen im Leben gibt als jemals in der Biberl geschildert wurden. Jeder, der irgendwie Verantwortung für andere trägt, muss ständig zwischen den Idealen und dem praktisch Machbaren abwägen.

Johannes 15:20 SCH2000

[20] Gedenkt an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort [argwöhnisch] achtgehabt, so werden sie auch auf das eure [argwöhnisch] achthaben.

https://bible.com/bible/157/jhn.15.20.SCH2000

Das Reich Gottes ist zuerst auf der Erde (1000-jährige Reich) und dann kommt die heilige Stadt, die neue Jerusalem auf die erneuerte Erde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter

All das wissen wir erst, wenn wir in das "Reich Gottes" eingetreten sind.

Davor können wir nur spekulieren.

Das "Reich Gottes" ist kein bestimmter Ort, sondern ein ganz spezieller Beusstseinszustand, den wir erlangen, wenn wir erfahren, was Jesus "2. Geburt", "Geburt durch den Geist" genannt hat.

So gesehen, also genau betrachtet, kommen wir nicht in das "Reich Gottes", sonderen es kommt (als neues Bewusstsein) in unser Wesen hinein und breitet sich dort aus, wenn wir das zulassen und auch bewusst fördern.

Das "Reich Gottes" ist also nicht aussen, sondern im Inneren der Menschen.


gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:24

Und wie kommst Du darauf, dass dies ein bestimmter Bewußtseinszustand ist?

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gottesanbeterin  14.07.2024, 22:19
@gromio

Dieser Zustand ist mir bekannt und es gibt auch viele andere, die ihn sehr wohl kennen. Meister Ekkehardt, ein bedeutender christlicher Mystiker hat ihn (den Zustand) "Gottesstille im Menschen" genannt, die indische Tradition nennt ihn "Samadhi" (zustand). Jede bedeutende Religion hatte ursprünglich das Ziel, diesen Zustand zu erlangen, doch leider haben fast alle von ihnen im Laufe ihres Bestehens dieses Ziel aus den Augen verloren.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 23:01
@gottesanbeterin

Aha Meister Ekkehardt….Esoterik lässt grüßen.🤦

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gottesanbeterin  15.07.2024, 00:52
@gromio

Meister Ekkehardt hat mit Esoterik genausoviel zu tun, wie Jesus und Gott.

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Die Aussage müßte auf die zuvor beschriebenen Vorkommnisse zurückzuführen sein.

"19 Es kamen aber von Antiochia und Ikonion Juden dorthin und überredeten das Volk und steinigten Paulus und schleiften ihn zur Stadt hinaus und meinten, er wäre gestorben."

Hier spendet das folgende Wort den nötigen Halt:

  • Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
  • denn ihrer ist das Himmelreich.
  • Matthäus 5:10

gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 17:35

Auch, aber wie ist das zB heute?

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Gucknix  14.07.2024, 17:46
@gromio

Generell ist es so, dass der alte König erst gestürzt werden muss, bevor der neue den Thron besteigen kann. Es können nicht zwei Könige denselben Thron innehaben.

Ohne Not wird kaum jemand einen neuen Herrscher akzeptieren und sich von ihm verändern lassen.

Matthäus 24:6

Meinst Du das?

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 18:07
@Gucknix

Du erwartest das Königreich also hier auf der Erde?

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Gucknix  14.07.2024, 18:23
@gromio

Ja, das Königreich existiert hier und heute und es sind wenige, die dorthin gelangen. Es liegt jedoch nicht an Gott, denn seine Hand bleibt stets ausgestreckt.

Der Mensch lebt in einer Serie von Traumata, das Trauma der Geburt, das Trauma der Abhängigkeit von anderem, und schließlich das Trauma der eigenen Unzulänglichkeit.

Das alles dämpft und viele erreichen in ihrem Leben den Punkt, an dem sie nicht mehr können.

Jesus bietet eine Art Traumatherapie und seine Methode ist radikal -gleichsam wie Alexander der Große den gordischen Knoten gelöst hat.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 18:39
@Gucknix

Das Königreich existiert hier auf der Erde?

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Gucknix  14.07.2024, 18:45
@gromio

Das Königreich existiert im gesamten Universum. Gott ist kein Kleinfürst, der mit seinen Getreuen durch die Galaxie tingelt und gerne König wäre.

Die Frage ist eher: Wer ist Dein König? Wer ist mein König? Gott oder der Mammon? Wenn Gott, dann ist das Königreich Gottes nah. Wenn es der Mammon ist, dann ist das Königreich Gottes mit großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht denkbar.

Gott herrscht nämlich nicht von der Ferne aus, er übernimmt direkt unser Leben.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 18:50
@Gucknix

Aah, das ganze Universum..ok, eine Möglichkeit!

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Gucknix  14.07.2024, 18:54
@gromio

Ja, natürlich das ganze Universum. Jede Zelle unseres Körpers unterliegt der Herrschaft Gottes, ob es mein Kopf nun akzeptiert oder nicht. Da muß kein Königreich kommen, sondern das Königreich muss mal im Kopf ankommen.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 18:57
@Gucknix

Na ja….in einem gewissen Sinne magst Du Recht haben.

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Gucknix  14.07.2024, 19:01
@gromio

Danke Dir für Dein Verständnis, die entscheidende Frage für uns Christen ist: Wie kommt man da rein mit seinem Kopf. Und das versucht Jesus zu erklären. Denn das ist ja die frohe Botschaft: es ist möglich.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 19:49
@Gucknix

Du meinst sicher: Wie kommt das Königreich in den Kopf der Menschen?

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Gucknix  14.07.2024, 19:53
@gromio

Ja, genau - im Sinne von "Das geht mir nicht in den Kopf". Das Problem ist, dass der Kopf sich hier zu wichtig nimmt.

Der Kopf ist der Bremsklotz.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 19:55
@Gucknix

Naja nicht nur…..es ist ja auch nicht leicht zu verstehen.

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Gucknix  14.07.2024, 19:59
@gromio

Genau, es liegt außerhalb unseres Verständnis. Der Kopf kann es überhaupt nicht erfassen, weil der Kopf nur ein Werkzeug ist.

Man muss es mit dem Geist erfassen, also aussersinnlich.

Dafür muss nicht nur der Leib, sondern auch der Kopf erst einmal auf den Platz, der ihm zugewiesen ist.

Wäre hier "Demut" das richtige Wort?

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 20:02
@Gucknix

Nee, zum richtigen Verständnis brauchst Du den Geist Gottes. Das ist notwendig.

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Gucknix  14.07.2024, 20:13
@gromio

Ja, wer denn Zugang zum Geist Gottes erst einmal hat, hat schon einmal einen riesen Schritt geschafft. Aber da muss man erstmal hinkommen.

Sich selbst in Demut so zurücknehmen zu können, dass der Geist Gottes in aller Reinheit erkennbar wird, bedingt die Fähigkeit, die Geister unterscheiden zu können.

Sonst besteht die Gefahr, dass man einem Hirngespinst aufsitzt.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 20:53
@Gucknix

Den Geist Gottes bekommst Du von Gott, und der entscheidet ob und wann.

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Gucknix  14.07.2024, 20:54
@gromio

So einfach ist das nicht, ich habe den Geist Gottes nicht erhalten, weil er es entschieden hat, sondern weil ich gesucht und gefunden habe.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 20:57
@Gucknix

Gott gibt - oder nicht. Manche suchen, aber finden nicht oder bekommen nicht.

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Gucknix  14.07.2024, 20:59
@gromio

Ja, aber wer nicht sucht, der findet auch nicht. Dann gibt es andere, die werden von Gott berufen. Dazu gehöre ich nicht. Mir steht lediglich der Weg frei.

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gromio 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 21:07
@Gucknix

Suchen und erbitten ist Voraussetzung, es gibt ihn nicht „for free“.

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Gucknix  14.07.2024, 21:10
@gromio

Nein, ich habe nicht darum gebeten. Ich habe das getan, was Jesus gesagt hat in einem Vers. Unf das hatte nichts mit Bitten zu tun, sondern eher mit Tod und Auferstehung.

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Gucknix  14.07.2024, 22:03
@gromio

Ja, so ist das. Seltsam, nicht wahr? Aber wenn es bei Dir mit Bitten funktioniert hat, ist es doch auch prima.

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Gucknix  15.07.2024, 00:02
@gromio

Aber wer sucht, der bittet auch. Sonst würde er nicht suchen.

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