Was passiert, wenn man beim Zensus 2022 nicht mitmacht?
3 Antworten
Wenn du zu den Personen gehörst, deren Haushalte zur Haustürbefragung ausgesucht wurde, erhältst du ein entsprechendes Schreiben mit dem Datum.
Verweigerst du die Angaben, obwohl du dazu verpflichtet bist, wird ein Zwangsgeld gegen dich verhängt, dessen Höhe in den Bundesländern unterschiedlich ausfällt.
Damit hast du dich aber nicht "freigekauft" - die finanzielle Zwangsmaßnahme kann fortgeführt werden, bis du deiner Verpflichtung zur Auskunft nachkommst.
Das ist auch der Unterschied zwischen einem Zwangs- und einem Bußgeld.
Ein Bußgeld ahndet einen bestimmten Verstoß aus der Vergangenheit. Ein Zwangsgeld ist eine Maßnahme, die deinen gegenwärtigen Willen beugen soll.
Ich weiß 😊
Ich musste nur mal meinen Ärger loswerden. Sorry!
Völlig verständlich! (...jetzt hätte ich fast "Genosse" gesagt *lach)
😁 👍
Wir lesen uns schon so lange immer mal wieder, da kann man sich iwann einschätzen.
Na wenn ich so in unsere Profile schaue...seit 14.01.2013 bzw. 26.01.2013 hier auf der Plattform dabei...
da kann man sich eigentlich schon das "Du" anbieten...oh moment... ;-)
Kostet 300 €, ansteigend wenn man es länger verweigert.
Wenn Befragte ihrer Auskunftspflicht auch nach mehrmaliger Erinnerung nicht nachkommen, sind Zwangs- oder Bußgelder möglich“, erklärt das Bundesamt. Die Höhe werde von den Bundesländern festgelegt. Die Höhe der Strafe bestimmen die Bundesländer, sie kann theoretisch bis zu 5.000 Euro betragen.
Stimmt zwar, ist trotzdem eine absolute Unverschämtheit.