Was ist die beste Kamera für Einsteiger unter 250€?
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einer guten Kamera unter 250€. Mein Hauptaugenmerk liegt hierbei auf Naturfotografie (z.B. Landschaftsfoto, Fotos von Pflanzen und Tieren etc. und evtl. auch auf Makrofotografie), aber auch Dinge wie Gebäude und Sehenswürdigkeiten. Auch denke ich, dass für mich als Einsteiger eine Spiegelreflexkamera besser geeignet wäre als eine spiegellose Kamera.
5 Antworten
Hallo
- Lumix FZ200 gebraucht ab 125€ (mit Gewährleistung)
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- Oberklasse HTC/CPL Polfilter 52mm gebraucht ab 25€
Die FZ200 ist als ein Prosumer Universaltool für Allesmögliche für Vollformatmedien gedacht.
Die FZ200 erzeugt in Profihänden verkaufbare Bilder und Videos zb für die Lokalpresse. Das Problem ist das Knipser mit der FZ200 am Ende nur Rumknipsen und den selben Müll erzeugen wie mit Smartphones.
99% der Einsteiger werden selbst mit der besten Profikamera am Ende nur das selbe erzeugen wie mit jeder anderen Kamera. Fotograf ist eine Handwerkliche Ausbildung bei der man 3 Jahre die Grundlagen für verkaufbare Produkte erlernt und die "Kunst im Handwerk" muss jeder selber erlernen oder aus sich selber "schöpfen" oder auch "rauskratzen".
Es gibt zwar fotografische "Thermomix" so das man auch ohne Know How verkaufbare Produkte erzeugen kann aber wenn der Kunde 3 Sterne Küche haben will und/oder bezahlt muss man das auch liefern können.
Auch denke ich, dass für mich als Einsteiger eine Spiegelreflexkamera besser geeignet wäre als eine spiegellose Kamera.
Wieso genau? Beide sind eigentlich gleich gut geeignet. Nur DSLR sind halt etwas günstiger und passen daher eher in deinen Preisbereich.
Für deine Motive (hauptsächlich unbewegliche Motive) brauchst du keine besondere Kamera, da reicht alles was in den letzten 10-12 Jahren rauskam. 250€ sind allerdings bei Kameras so gut wie garnichts, da musst du nach gebrauchten alten Modellen schaun - was nicht bedeutet, dass die in der Bildqualität wahnsinnig schlechter wäre als aktuelle Kameras.
Beste Kamera in deinem Preisbereich wäre ne EOS 60D oder 600D. Die 60D kriegst du ohne Objektiv für den Preis.
Der Hauptunterschied der beiden Kameras ist, dass die 60D wetterfest versiegelt ist, ein Schulterdisplay hat, und einen besseren Sucher. Zudem 9 Kreuz-Sensoren statt nur einem bei der 600D. Wenn du Glück hast findest du auf Ebay Kleinanzeigen auch manchmal eine 750D oder 70D in deinem Preisbereich, welche nochmal besser sind.
Die alten Spiegelreflex-Systeme werden gerade super günstig angeboten. Man hat so jedenfalls die Möglichkeit günstig einzusteigen. Ich hab mir eine Canon EOS 7D als Zweitkamera für 200€ gekauft. Im Vergleich zu meiner Canon EOS 70D hat sie noch eine ältere Technik, aber ich kann mit ihr dennoch gute Ergebnisse erzielen. ABER
Wenn ich neu anfangen würde, würde ich direkt auf die neuen Systeme gehen, denn die alten werden immer weniger. Zwar kann man vieles gebraucht recht günstig bekommen und das wird auch noch eine Weile so sein, aber langfristig muss man - zumindest wenn man ambitioniert ist - sowieso irgendwann umsteigen und dann bekommst du den alten Kram vermutlich gar nicht mehr los.
- Kameras mit kleinen Sensoren sind günstig, sind qualitativ aber Müll. Insbesondere, wenns um Makro, Tierfotografie geht, wo man auch mal Bewegungen einfrieren muss, also höherer ISO (weil man sowas eben nicht in der prallen Sonne macht i.d.R.) Bei Landschaft, Gebäude usw spielt das keine Rolle.
- Kameras mit großen Sensoren bekommst du für 250. Allerdings dann eben nicht, was man z. B. für Makro unbedingt benötigt oder gar ein langes Tele für Wildtiere (kann man auch nicht erstmal das Kit nehmen)
Zusammengefasst....kannst du vergessen, wenn du was ordentliches willst.
Allein das Makroobjektiv (gebraucht), sprengt dein Budget. Meins, ein Tamron 90mm f2.8 Makro 1:1, kostete mich auf dem Gebrauchtmarkt 350€