Was ist damit gemeint, dass man sich als Frau oder Mann fühlt?
Also entweder man ist eine Frau oder ein Mann - wegen der Geschlechtsmerkmalen oder halt nicht. Aber wie soll man sich als Frau oder Mann fühlen?
Was macht einen denn jenseits der Geschlechtsmerkmale zu einer Frau oder einem Mann? Also damit meine ich auch die Chromosomen ...
Die gesellschaftlichen Klischees sind ja eben nur Klischees "Frauen sind gern Kindergärtnerin und Männer gerne Mechaniker" aber das kann man ja leicht ändern bzw. aufbrechen.
Somit wo befindet sich jenseits der Geschlechtsmerkmale ein Geschlecht?
9 Antworten
Das ist wie: wenn man einen Penis zischen den Beinen hat, dann steht man sexuell auf Menschen mit einer Vagina.
Die Genitalien geben vor, auf wen man steht. Wie kann es dann sein, dass man sich homosexuell fühlt?
Aber wie soll man sich als Frau oder Mann fühlen?
Das wird sehr unterschiedlich und individuell beantwortet. Wobei man sich nicht trans fühlt, sondern ist. So wie man homosexuell ist und sich nicht nur homosexuell fühlt.
Geschlecht und Sexualität vermischt du da ...
Geschlecht und Sexualität vermischt du da ...
Nö. Es ist ein Vergleich.
Ein Mann kann natürlich auch auf einen Mann stehen.
Wieso?
Die Genitalien geben doch vor, auf wen man steht?
Falls du das nicht so siehst: so ist das auch bei trans sein. Die Genitalien bestimmen weder sexuelle Orientierung, noch das psychische Geschlecht.
Die Wissenschaft weiß weder im Detail, wie die sexuelle Orientierung funktioniert, noch wie das beim psychische Geschlecht abläuft. Irgendwie spielen Gene und Hormone eine Rolle.
"Die Genitalien geben doch vor, auf wen man steht?"
Du verrennst dich da ... Es ist kein passender Vergleich.
"Falls du das nicht so siehst: so ist das auch bei trans sein. Die Genitalien bestimmen weder sexuelle Orientierung, noch das psychische Geschlecht."
Was soll denn bitte ein psychisches Geschlecht sein? O.o
Was soll denn bitte ein psychisches Geschlecht sein? O.o
Im Detail nachzulesen:
Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch
online: https://www.pschyrembel.de/geschlecht/K08P4/doc/
psychisches Geschlecht
empfundenes Geschlecht: eigene Zuschreibung zu einem Geschlecht
Cisgender: Zuschreibung zum bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht
Transgender: Zuschreibung zu einem anderen als dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht
zerebrales Geschlecht: Bestimmung aus der neurohormonalen Aktivität (Hypothalamushormone) bzw. aus neuroanatomischen Unterschieden (Sexualzentren)
Es ist kein passender Vergleich.
und ich seh das anders.
Die Genitalien bestimmen weder sexuelle Orientierung noch das psychische Geschlecht.
Kann es sein, dass man kein psychisches Geschlecht hat? Ich versteh das überhaupt nicht. Ich bin halt ein Mann, weil ich einen Penis habe, hätte ich eine Vagina wäre ich halt eine Frau. Ich habe jenseits dessen, glaube ich, keine Geschlechtsidentität ... O.o
Ich bin halt ein Mann, weil ich einen Penis habe,
Ich stehe auf Menschen mit Vagina, weil ich einen Penis habe.
Einen Penis zu haben sagt nur aus einen Penis zu haben (ein Mann zu sein) und nichts darüber, ob ich hetero oder homosexuell bin.
Und so ist der Penis nicht für das psychische Geschlecht entscheidend.
Und falls du meinst, das gibt es nicht, dann gibt es sexuelle Orientierung auch nicht. Ist eh ein neues Konzept, vielleicht 150 Jahre alt.
Früher gab es dafür kein Wort. Da lief das unter Sodomie: jede sexuelle Handlung, die kein Kind zeugen kann (Masturbation, Blowjob, Analsex, ...).
Eine sexuelle Orientierung kann ich erkennen. Die ist unabhängig von den Geschlechtsmerkmalen.
Aber ich kann ein psychisches Geschlecht nirgends finden bzw. erkennen.
Ich kann mir aber vorstellen, dass Menschen an einer Störung der Identität leiden.
Eine sexuelle Orientierung kann ich erkennen
wie soll das gehen?
wie willst du zB wissen, dass eine Frau lesbisch ist?
In mir selbst kann ich eine sexuelle Orientierung erkennen bzw. kann ich das deshalb nachvollziehen.
Aber ich kann kein psychisches Geschlecht erkennen bzw. entdecken.
In mir selbst kann ich eine sexuelle Orientierung erkennen
wie?
Der Penis gibt vor, auf wen man steht.
"Der Penis gibt vor, auf wen man steht."
Das sagst du dauernd, ich habe schon 5 mal gesagt, dass er das nicht tut.
Ich kann auch nachvollziehen, dass jemand homosexuell ist oder bi obwohl ich heterosexuell bin. Aber ich habe halt einen Penis und sowas bezeichnet man halt als Mann. Hätte ich eine Vagina, würde man das als Frau bezeichnen.
Ich finde bei dem Ganzen in mir kein psychisches Geschlecht.
Ich finde bei dem Ganzen in mir kein psychisches Geschlecht.
Und so finden andere keine sexuelle Orientierung.
Das Konzept wurde ja lange abgelehnt. Von manchen bis heute.
"Und so finden andere keine sexuelle Orientierung"
Also Menschen die in sich keine sexuelle Orientierung - bzw. einen sexuellen Impuls - finden, sind wohl sehr sehr wenige. Dass das Konzept abgelehnt wird, dass es mehr als eine sexuelle Orientierung gibt, stimmt. Ich lehne das nicht ab.
Für mich ist das Geschlecht halt nicht wahnsinnig wichtig. Ich fühle mich weder als Mann noch als Frau noch sonst irgendwas. Ich fühle mich als Mensch.
Ja, aber das passt nicht, weil sich ein Agender schon unwohl fühlen würde, wenn er als Mann wahrgenommen wird und ich werde als Mann wahrgenommen und kleide mich auch so, aber hätte ich weibliche Geschlechtsmerkmale würde ich mich halt (wahrscheinlich) als burschikose Frau kleiden. Es würde mich jetzt (denke ich) nicht fertig machen.
schon unwohl fühlen würde
Nicht zwingend.
Agender müssen auch nicht ungewöhnliche Pronomen haben bzw Pronomen, abweichend vom biologischen Geschlecht. Sie müssen auch nicht in ihrer Geschlechterrolle auffallen.
Keine Ahnung ... Ich bin in Wahrheit Buddhist und wir glauben an die Nicht-Existenz eines Ichs oder einer Seele somit ist alles aus Ursachen und Bedingungen entstanden und nichts besitzt einen festen Kern sondern alles ist ständig im Wandel. Somit gibt es kein Ich das männlich oder weiblich sein oder in den falschen Körper geboren sein könnte. Es ist, was es ist ... Anatta - Suchen (bing.com)
Aber ich kann ein psychisches Geschlecht nirgends finden bzw. erkennen.
Aber ich kann eine Seele nirgends finden bzw. erkennen.
Genau:
" wir glauben an die Nicht-Existenz eines Ichs oder einer Seele "
Ich kann weder ein Ich noch ein Seele irgendwo finden.
Die gesellschaftlichen Klischees sind ja eben nur Klischees
Nicht ganz.
Nimm Folgendes als beispiel:
Stell dir vor ich verfrachte dich in eine dir unbekannte freundschaftsgruppe. Du wirst dich kaum sofort zu dieser gruppe zugehörig fühlen. Weil sie einfach ihre eigene art haben. Sie haben insider und gemeinsame erfahrungen die du nicht hast. Usw.
Und obwohl du physisch da bist. Und die gruppe dich auch grundsätzlich aufgenommen hat. Fühlst du dich noch ne ganze weile eventuell nicht als teil dieser freundesgruppe. Es ist noch keine deiner freundesgruppen.
Gleiches gibts auch mit vielen anderen gruppen. z.b. kollegen gruppen auf der arbeit. Du bist eingestellt und wurdest dem team zugeteilt. Das heisst aber noch lange nicht das du dich als teil des team fühlst.
Gleiches gilt auch für viele andere tätigkeiten. Jemand der 3 mal die woche ins fittness studio geht. Wird sich evenetuell nicht selbst als sportler bezeichnen. Auch wenn er ne menge sport machen.
Die 40 jährige hausfrau die level 600 in candy crush hat wird sich selbst nicht unbedingt als gamerin sehen. Obwohl sie vieleicht vergleichsweise genauso viel freizeit vor dem spiel verbringt wie ihr sohn der sich als gamer sieht.
Unsere gesellschaft ist in viele gruppen aufgeteilt. zu denen wir uns zugehörig fühlen können. oder eben auch nicht. In viele davon ordnen wir und freiwillig ein weil man einfach dazu gehören will. Und manche aber werden wir gesteckt. Und das kann auch mal negativ sein.
Mann und Frau. Sind 2 dieser gesellschaftlichen gruppen. In welche wir menschen zwangsweise stecken. Nicht einmal wirklich wegen ihren genen. (Kennst du denn deine Gene? Hast du mal testen lassen ob du wirklich XX oder XY hast? Und nicht vieleicht was anderes aber es hat nur niemand gemerkt?) Sondern weil ein arzt nen Penis oder ne vagina gesehen hat.
Und diese einteilung hat durchaus grosse auswirkungen auf das leben. z.b. Darf man in D einem männlichen Kind nicht den namen Lisa geben. Und wenn der junge oder ds mädel sich in der Klasse besser mit den Mädels oder jungs versteht. Und von seinen eigenen geschlechtsgenossen gemobbt wird darf er/sie sich trotzdem beim sport in der umkleide nicht mit seinen/ihren freunden umziehen sondern muss zu den mobbern in die umkleide.
Und da gibt es durchaus viel spielraum warum man sich nicht seinen Geschlechtsgenossen zugehörig fühlt und sich selbst eher mit dem anderen geschlecht identifiziert.
"Sondern weil ein arzt nen Penis oder ne vagina gesehen hat."
Weil der Arzt einen Penis sieht, kategorisiert er den Menschen als Mann, wenn er eine Vagina sieht kategorisiert er den Menschen als Frau ... Wo ist das Problem?
Wo ist das Problem?
Das die kategorisierung eine massive gesellschaftliche auswirkung hat? Und eben die person selbst da anderer ansicht sein könnte,sobald sie reif genug dafür ist sich zu identifizieren?
Es ist ja nicht nur eine reine klassifizierung.
Der arzt schreibt auch das geburtsgewicht auf. Oder den geburtszeitpunkt. Das hat aber keinerlei auswirkungen auf uns. Man wird in der gesellschaft nicht anders behandelt weil man um 10.20 geboren ist. Und nicht um 12 uhr. Es steht nichtmal in unseren ausweisen. Das geschlecht aber schon. Wozu denn?
"Man wird in der gesellschaft nicht anders behandelt weil man um 10.20 geboren ist. Und nicht um 12 uhr. Es steht nichtmal in unseren ausweisen. Das geschlecht aber schon. Wozu denn?"
Ich fürchte halt, dass es eigentlich eine seelische Erkrankung ist, die mit der Erwartungshaltung an das Geschlecht einhergeht. Ich möchte ein Mann oder eine Frau sein, weil ich die Erwartungshaltung der Gesellschaft nicht ertrage und mich darin unwohl fühle.
Nur kann und sollte man dann doch die Erwartungshaltung der Gesellschaft ändern - z. B. dass es gemischtes Turnen gibt. Mobbing muss sowieso von dem Lehrer generell unterbunden werden.
Aber ein Transsexueller wäre z. B. ein Person, die als Säugling alleine auf einer einsamen Insel landet (wie durch ein Wunder überlebt), dort alleine aufwächst und irgendwann an sich herunterschaut und merkt, dass dieser Körper (Geschlecht) nicht passt.
Und das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Ok nehmen wir die vereinfachte form.
Du kannst dir echt nicht vorstellen das an deinem Körper etwas ist mit dem du dich unwohl fühlst?
Schneidest du dir regelmäßig die haare oder färbst sie gar? Wieso? Rasierst du dich? Wieso?
Hast du dich schonmal zu dick oder zu schlank gefühlt? Oder warst schlichtweg unzufrieden mit der körperform?
Hast du eventuell muttermale oder andere unreinheiten mit denen du ein Problem hast?
Fast jeder mensch formt seinen körper. Und wäre wenn dieser das nicht tun würde. Unzufrieden mit seinem körper und seinem erscheinungsbild.
Das fängt schon mit etwas trivialen wie die Frisur an. Das ist eine veränderung deines normal wachsenden körpers.
Und es gibt so soo viele menschen die Abnehmen wollen. Oder unzufrieden mit irgendwelchen Problemdingen an ihrem körper sind.
Frauen die sich die Brüste vergrössern oder verkleinern lassen.
menschen die ein Problem mit ihrer körper grosse haben und sich zu klein und zu gross fühlen.
Aber beim geschlecht ist das dann ein problem....
Es gibt ehrlich gesagt nichts an deinem körper. (Unrasiert UND unfrisiert) Mit dem du dich dann unwohl fühlen würdest? Wo du das gefühl hast das passt nicht zu mir selbst. Das bin ich nicht? (Seins nur lange haare, oder behaarte beine)
Das halte ich für unwarscheinlich.
Es gibt z. B. Menschen, die den Eindruck haben, ihr Bein oder ihre Hand gehört nicht zu ihrem Körper. Das ist ein Symptom von Schizophrenie.
Das ist korrekt. Aber wie ich im gesellschaftlichen Ansatz versucht habe darzulegen geht die geschlechtsidentität über das reine körperliche hinaus. Es gibt ja durchaus etliche die als Transmenschen leben und mit ihrem körper weniger ein Problem haben.
Dennoch hast du meine Fragen nicht beantwortet. Es geht ja doch darum die gefühle nach zu vollziehen.
weil ich die Erwartungshaltung der Gesellschaft nicht ertrage
das typische Anti-Transgender-Geschwafel.
Den gleichen Blödsinn hat man früher auch bei Lesben gesagt: die sind lesbisch, weil die schlechte Erfahrung mit Männern hatten oder die Erwartung einer heterosexuellen Frau nicht erfüllen wollen/können.
Und das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
manche können sich nicht vorstellen, wie andere homosexuell sein können.
Glaubst du das eigentlich?
Also Hetero- und Homosexualität sind doch irgendwie Grenzwerte und die Sexualität eines jeden Menschen liegt irgendwo dazwischen, oder?
wer alleine auf einer Insel aufwächst, kommt doch gar nicht auf die Idee, eine sexuelle Orientierung zu haben
Ich fürchte halt, dass es eigentlich eine seelische Erkrankung ist, die mit der Erwartungshaltung an das Geschlecht einhergeht.
Das brauchst du nicht zu fürchten. Das es keine psychische Erkrankung ist, haben Menschen die klüger als wir sind schon festgestellt.
Da brauchst du dir also keine Gedanken mehr zu machen.
Ich fühl mich dadurch eh nicht bedroht, ich kann es nur nicht verstehen, weil für mich das mit dem Geschlecht jetzt nicht so wichtig ist. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn. Ich definiere mich eigentlich nicht über mein Geschlecht - bzw. denke darüber auch nicht nach - es ist was es ist.
Aber ich will nicht das Menschen wegen dem Unverständnis von mir bzw. vielen aus der Gesellschaft in schwere seelische Krisen fallen oder sich suizidieren oder was weiß ich.
Wenn sich ein biologischer Mann als Frau sieht oder umgekehrt stört mich das nicht - darum geht es mir nicht.
um was geht es dir den sonst?
Du trittst hier sehr abwertend auf und vertrittsr typische Kontra Argumente.
ich zb kann nicht nachvollziehen, warum.jemand glaubt das sich das Geschlecht nur über die Geschlechtsmerkmale definiert.
Natürlich fühlen wir uns alle als Mann oder Frau...
Gerade gefühle sind oft schwer nachvollziehbar. Mir Persönlich geht es ähnlich wie du. Ich weiss auch nicht was es bedeutet sich als mann zu fühlen. Bzw. ist es mir weniger wichtig.
Aber genauso gut kann ich nicht nachvollziehen wieso manche männer unbedingt in die muckibude rennen müssen. Oder nen Rappel kriegen wenn sie Kleiner als 1.80 sind. Oder ein problem damit haben sobald etwas homosexuelles in ihrer nähe passiert.
Ich weiss aber was es bedeutet sich als Metaller, Gamer und Vater zu fühlen. (Nur um ein paar beispiele zu nennen) Alles sind auch identitäten.
Entsprechend kann ich es darüber nachvollziehen. Genau deshalb kam ich mit der gesellschaftlichen erklärung.
Ich sehe es ein wenig wie wolpertinger. Ich habe durchaus auch das gefühl das es dir weniger ums verstehen geht. Sondern eher darum eine ablehnende haltung zu verteidigen.
Wer sich wie fühlt, ob zur Genetik passend oder nicht, beruht auf einem Zufallsergebnis, sollte es abweichen, und nach dem Warum muss niemand fragen, denn jeder kann sich fühlen wie er oder sie oder es möchte.
"denn jeder kann sich fühlen wie er oder sie oder es möchte."
Ja, aber da gehts ja z. B. um extreme Bodymodifikation!
Das kann doch auch jeder für sich entscheiden.
Ich finde das lustig, dass wir über Trans und evtl. Angleichungen so viel reden.
Auf der anderen Seite können sich Menschen aber ohne Therapie, ohne sich rechtfertigen zu müssen oder als krank bezeichnet zu werden Brüste groß wie Autoreife vor die Brust ballern lassen, sich Rippen entfernen oder Beine brechen lassen um größer oder schlanker zu wirken. Auch kann der ganze Körper vollständig tätowiert werden, Hörner eingesetzt, Augäpfel gefärbt oder Zungen gespalten werden. Das alles kann jeder tun ohne sich im Internet 5000 Fragen über das Recht seiner Existenz durchlesen zu müssen bzw. können, aber wer z. B. gerne seine Brust angeglchen und einen Penoid möchte, der wird teilweise entmündigt.
Ja und? Zum Glück gibt es das--- Früher zogen die Damen, die sich als Männer fühlten, eben Männerklamotten an und das war es auch schon. Erst seit es diese geschlechtsangleichenden OPs gibt und Hormonbehandlung, ist ein besseres und zufriedenstellenderes Ergebnis möglich. Schön, dass es das gibt.
Ich bin gar nicht gegen Transsexualität oder Bodymodifikation, wenn es Leute glücklich macht. Abgesehen davon gibt es genug Menschen die durch ihre Sucht nach Schönheitsoperationen entstellt sind. Und wenn sich ein Mann z. B. die Ohrmuscheln entfernen lässt weil er wie ein Reptil aussehen will oder eine Frau sich zur Katze um modifizieren lässt, ist das einfach schlimm gestört.
Richtig, es gibt Extreme, aber jeder trägt für sich selbst nun einmal die Verantwortung und muss für sich rausfinden wie er/sie glücklich wird. Transidente wollen ja keine Extreme, einfach nur möglichst normal so leben können wie sie nun einmal sind. Gerade da eine Angleichung von Therapeuten und Ärzten begleitet wird, sind hier eh schon engere Grenzen gesetzt als bei diversen Eingriffen ohne das. Dort ist die Grenze der Arzt etc. den man finden kann, der das noch mitmacht.
Es geht um den Körper und wie man sich in dem fühlt. Stell dir vor du wärst entstellt, auf welche Art auch immer. Würdest du dann auch einfach sagen, dass du es halt bist, auch wenn es Wege gäbe, das soweit zurückzutreiben, dass es dich kaum beeinträchtigt?
https://genderdysphoria.fyi/en
Diese Quellen können es besser erklären, wenn du sie als vertrauenswürdig ansiehst. Aber vielleicht wirst du ein besseres Verständnis dadurch haben.
"Das ist wie: wenn man einen Penis zischen den Beinen hat, dann steht man sexuell auf Menschen mit einer Vagina."
Du verwechselst da Sexualität und das andere ...
Ein Mann kann natürlich auch auf einen Mann stehen.