Was bedeutet Inklusion (bezogen auf Schule)?

4 Antworten

Inklusion bedeutet die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an allen gesellschaftlichen Bereichen, unabhängig von ihren individuellen Eigenschaften, Fähigkeiten oder sozialen Hintergründen. Das Ziel der Inklusion ist es, Barrieren abzubauen, die Menschen daran hindern, vollwertig am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dies umfasst Bereiche wie Bildung, Arbeitswelt, Freizeit, Kultur und politisches Leben. Inklusion strebt danach, eine Umgebung zu schaffen, in der Vielfalt anerkannt und wertgeschätzt wird und jeder Mensch die Möglichkeit hat, sein Potenzial voll zu entfalten.


Inkognito-Nutzer   14.06.2024, 00:00

Mehr als den Fragetietel vor der Antwort lesen hilft.

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Inklusion bedeutet, dass sich das Schulsystem so verändert, dass alle Kinder überall jene Förderung bekommen, die sie benötigen. Und dies kann bei jedem Kind anders aussehen, auch bei den beeinträchtigten. Es geht nicht um Anpassung bestehender Strukturen, sondern um eine differenzierte Förderung im Regelschulsystem.


Inkognito-Nutzer   11.06.2024, 21:30
Inklusion bedeutet, dass sich das Schulsystem so verändert, dass alle Kinder überall jene Förderung bekommen, die sie benötigen.

Was halt unmöglich ist

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Teifi  11.06.2024, 21:32
@Inkognito-Beitragsersteller

Es ist nicht unmöglich, wenn Barrieren in den Köpfen der Bildungspolitiker, der Lehrkräfte und der Mitschüler überwunden werden. Dazu bedarf es jedoch auch mehr Geld; z.B. einen Nebenraum zum Klassenraum und eine dauerhafte Zweierbesetzung vom Personal her.

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Inkognito-Nutzer   11.06.2024, 21:38
@Teifi

Ne ist unmöglich. Ich hatte in der Grundschule für ein paar Jahre jmd der Licht brauchte zum sehen. Also so ein spezielles. Jz hab ich jmd mit Autismus in der Schule. Am wäre das Licht herbe das Problem. Wir machen meist nicht mal normales Licht an.

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Wechselfreund  13.06.2024, 21:40
@Teifi

Und Beschulung in einem getrennten Bereich? Das können besser ausgestattete Förderschulen eher leisten. Probleme ergeben sich nicht aus den Barrieren in Köpfen sondern Umsetzung in der Realität.

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Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, der als wesentliches Prinzip die Wertschätzung und Anerkennung von Diversität (= Unterschiedlichkeit) in Bildung und Erziehung verfolgt. Der Begriff leitet sich vom lateinischen Verb includere (beinhalten, einschließen) ab.

(Quelle Wikipedia)

Ein Irrglaube und eine gefährliche Fehllehre von Linken und Grünen und unfähigen Pädagogen, die glauben, dass es funktionieren kann, wenn man Menschen mit völlig unterschiedlichen Voraussatzungen zusammen in einen Raum sperrt und dann so etwas wie Unterricht abhalten möchte.
Beruht wohl auf dem falschen Gedanken, dass jeder Mensch das Gleiche leisten kann und die gleichen Voraussetzungen mitbringt und jeder alles erreichen kann, wenn er sich nur genügend anstrengt. Letztlich ist das ein Element der ideologischen Gleichmacherei von Kommunisten, bei denen hat das ja auch super funktioniert.


Teifi  14.06.2024, 17:23

Ist nicht von Grünen oder Linken. Kannst deine Schublade wieder zu machen.

Das Recht auf inklusive Bildung steht im Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention, verabschiedet von der Generalversammlung der Vereinten Nationen.

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Inklusion ist ja grundsätzlich toll, nur wird es aktuell oft übertrieben.

Der Sohn eines Bekannten hat einen Mitschüler mit ausgeprägtem Autismus. Durch die Krankheit stört er oft den Unterricht. Alles im Namen der Diversität und Inklusion.

So ein Kind gehört in eine Schule die seinen Bedürfnissen entspricht. Hilft ihm ja nicht wenn er in einer normalen Schule akzeptiert wird, wenn er dort nix lernt.

Gute Inklusion heißt für mich: Jeder Mensch, egal welches Geschlecht, Sexualität, Aussehen, Herkunft,Religion etc. darf am Unterricht teilnehmen und erhält die Gleichen (die GLEICHEN) chancen wie jeder andere. Wichtig: Die Gleichen chancen, keine Bevorzugung aufgrund von Behinderung, Sexueller Orientierung etc.

Genau das passiert jedoch leider sehr häufig. Eine Bevorzugung.


Inkognito-Nutzer   14.06.2024, 00:02

Das ist nicht die Frage

Inklusion ist ja grundsätzlich toll, nur wird es aktuell oft übertrieben.
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