Was bedeutet dieser Bibelvers?

11 Antworten

Schaue dir dazu am besten auch mal Vers 14 an. Dort heißt es:

[14] Und das Wort wurde Fleisch (also es wurde Mensch) und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.‭‭ Johannes‬ ‭1:14‬ ‭

Johannes 1:1 ist auch einer der Verse, die auf die Dreieinigkeit hindeuten. (Also hier der Vater und der Sohn (der Sohn, der in der Bibel auch als das Wort Gottes bezeichnet wird), die beide Gott sind).

Dass Jesus das Wort Gottes ist geht auch aus Offenbarung 19:13 hervor:

[13] Und er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: »Das Wort Gottes«.‭‭ Offenbarung‬ ‭19:13‬

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

" Im Anfang " weist auf die Zeit im Paradies hin, wo Gott das erste mal zu dem Mensch Adam gesprochen hat und Adam ihn verstehen konnte, weil Gott ihm eine Sprache verliehen hatte. Im weiteren Verlauf des Sündenfalls, sprach Gott immer wieder zu den Menschen durch Propheten, denen er seinen Geist verliehen hatte, damit sie die Menschen belehren sollten, ( 1. Joh. 6-8 " Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht " Johannes der Täufer und der Sohn Gottes Jesus Christus ergänzten sich indem was Gottes Wille ist. ( 1. Joh. .5,6 " Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. " ) . Jesus Christus ist das Fleisch gewordene Wort Gottes ( 1.Joh. .14,15 "  Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. "

Somit ist das Wort Gottes Fleisch geworden und hat unter uns gelebt, damit die Menschen Gottes Wort erkennen konnten, und sich Gott somit inkognito den Menschen gezeigt und offenbart hat, um ihnen seinen Willen kund zu tun.

Bedeutet nichts anderes, als das Wort zu hören, daran zu glauben und im Glauben danach zu leben.

Jesus ist der erste Adam und der letzte. Offenb. 22.13 " Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. "

Woher ich das weiß:Recherche
Johannes 1:1-18 HFA

Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen. Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können. Gott schickte einen Boten, einen Mann, der Johannes hieß. Sein Auftrag war es, die Menschen auf das Licht hinzuweisen. Alle sollten durch seine Botschaft an den glauben, der das Licht ist. Johannes selbst war nicht das Licht. Er sollte nur ein Zeuge für das kommende Licht sein. Das wahre Licht ist der, der in die Welt gekommen ist, um für alle Menschen das Licht zu bringen. Doch obwohl er unter ihnen lebte und die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannten ihn die Menschen nicht. Er kam in seine Welt, aber die Menschen wiesen ihn ab. Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In ihm sind Gottes Gnade und Wahrheit zu uns gekommen. Johannes wies immer wieder auf ihn hin. »Diesen habe ich gemeint«, rief er, »wenn ich sagte: ›Nach mir wird einer kommen, der weit über mir steht. Denn er war schon da, bevor ich geboren wurde!‹« Aus seinem göttlichen Reichtum hat er uns immer wieder mit seiner grenzenlosen Liebe beschenkt. Durch Mose gab uns Gott das Gesetz mit seinen Forderungen, aber nun ist uns durch Jesus Christus seine Gnade und Wahrheit begegnet. Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist und in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt, hat ihn uns gezeigt.

Jeshua ist das Wort Gottes und somit der Mensch gewordene Gott!!!!!

Dieses Buch erläutert dies außergewöhnlich gut:

„Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin vom Islam zum Christentum konvertiert.

Am Anfang war das Wort:

was ist ein Wort = Schall / Vibration

Der Kosmos wird durchströmt von Vibration, was Planeten und Sterne formt

Nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen "schwingt" alle Energie und Materie.

Selbst Licht ist eine Art elektromagnetische Welle, Wellen "schwingen", wie das Wort

Kurz: Am Anfang war das Wort

Ich denke, dass diesem Vers eine viel ältere, wissenschaftliche oder göttliche Gewissheit zugrunde liegt, von der wir und die Menschen der Zeit nichts (mehr) wussten.

Auch ist Gott selbst ein unanschaubares Licht = eben die Quelle von allem

Woher ich das weiß:Recherche
Es ist eine verbreitete, aber offensichtliche Fehlinterpretation des Anfangs des Johannesevangeliums, es so zu lesen, als ob es hieße: "Im Anfang war der Sohn, und der Sohn war bei Gott, und der Sohn war Gott".

Quelle: Colin Brown, “Trinity and Incarnation: In Search of Contemporary Orthodoxy,” Ex Auditu (7), 1991, Seite. 88-89

Das Wort was in Johannes 1,1 erwähnt wird findest du auch im alten Testament

Damit ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei

Psalm 33,6

Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel geschaffen, / ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes

Und der Autor vom Johannesevangelium hatte Johannes 1,1 vom Platonismus kopiert

Planotiker sind Philosophen, die zu jener Zeit und zuvor auch gelebt hatten und ein sehr entstelltes Verständnis von Gotteskonzept hatten

Du hast mir einige Bücher der Platoniker gezeigt, die aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzt wurden. Dort lese ich, natürlich nicht mit diesen Worten,   aber mit ganz demselben Sinn und gestützt auf zahlreiche und vielfältige Gründe:   ,,Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott...

Quelle: Confessions VII, ix, 13

T. W. Doane sagte:

[...] Die berühmte Stelle: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“  ist ein Fragment einer heidnischen Abhandlung über die platonische Philosophie, die offensichtlich von Irenäus verfasst wurde[...]

Außerdem sagte er:

[...] ein weiteres Stück heidnischer Vermischung mit dem Christentum ist. Er erhielt seine autorisierte christliche Form erst in der Mitte des zweiten Jahrhunderts nach Christus. Die alten heidnischen Römer verehrten eine Dreifaltigkeit[...]

Aus: Biblical myths and their parallels in other religions 375-376


Reddington98 
Beitragsersteller
 18.11.2023, 16:32

Du hast immer noch nicht klar erklärt was dieser Vers bedeutet.

Tennis92927  18.11.2023, 16:35
@Reddington98

Psalm 33,6

Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel geschaffen, / ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes

Damit ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei

Wenn Gott eine Angelegenheit bestimmt dann spricht er nur das Wort

Im Qur'an in Sure 2 Ayah 117 steht

(Er ist) der Schöpfer der Himmel und der Erde in ihrer schönsten Form. Und wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er zu ihr nur: „Sei!“ und so ist sie.

mimisophia  18.11.2023, 16:36
@Reddington98

Kann er (früher Flower) auch nicht, weil der Koran ihm die Wahrheit vorenthält.

Lukkla12  19.11.2023, 00:29
@Reddington98

Ignoriere ihn. Ee verbreitet über das Christentum nur Lügen und ist nicht Kritikfähig und spammt und kopiert seine sachen nur.

Solchen Leuten keine Aufmerksamkeit schenken.

salome77  18.11.2023, 18:15

Es ist wieder bezeichnend, dass Du einen Uraltschinken von 1910 herausgesucht hast. Zu dieser Zeit war es Mode, alles Christliche aus den Religionen und Philosophien der Umgebung zu erklären. Die meisten Erklärungen sind aber nicht halt bar.

Hast Du neuere Quellen?