Warum wollen Menschen einen 100%igen Beleg dafür, dass es Gott gibt?
7 Antworten
Mir völlig egal ob er da ist oder nicht. Ich verzichte gerne auf den Gott. Bin ohne Gott klar gekommen und werde ihn auch bis in alle Ewigkeit nicht brauchen.
Ich habe diesen Beweis damals wirklich gebraucht, da ich von Natur aus nur an Dinge glaube, die ich auch direkt wahrnehmen kann. Meine Rettung aus dem Abgrund hätte theoretisch auch nur ein Streich der Psyche sein können, weshalb ich es darauf ankommen ließ. Erst die eindeutig transzendenten Ereignisse haben mein Leben radikal verändert, weil ich erkannt habe, dass es Gott, Jesus und seine Engel tatsächlich gibt. Ohne diese Erfahrungen, die für mich als Beweis dienten, hätte ich niemals an ein altes Buch geglaubt.
Ich kann daher gut nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die einfach nicht glauben können, weil das Ganze oft völlig verrückt klingt und den rationalen Normen widerspricht. Wer jedoch einmal die Macht Gottes spürt, der lässt nicht mehr los und benötigt keine weiteren Beweise.
Das Thema ,,Gott,, ist ein heißes Thema.
Wer an ihn glaubt und ihn erfahren hat, der ist der festen Überzeugung, dass es ihn gibt und benötigt in den meisten Fällen keinen 100%tigen Beweis, da man diesen logischerweise nicht bringen kann.
Es gibt allerdings viele Menschen, die nicht an Gott glauben und ein Teil dieser Menschen ist der Meinung, dass Gläubige blind, rückschrittlich oder dumm sind. Das sind natürlich nur Behauptungen, da sie auf subjektiven Wahrnehmungen beruhen und stark von der Einstellung einer Person abhängig sind - doch um diese Behauptung zu stützen, versuchen Leute das Gegenteil zu beweisen, dass es eben keinen Gott gibt, da sonst die Argumente unsinnig wären.
Für diese Ansicht habe ich jetzt spontan keine konkreten Studien o.Ä., jedoch sind das meine Erfahrungen, die ich bisher besonders in Gesprächen mit Glaubenskritikern und Gläubigen machen durfte.
Mfg
DerEineHalt08
Es geht nicht um bloßen Glauben oder um Beweise, sondern um persönliche Erfahrung. Die Erfahrung von Gott oder einer höheren Kraft ist etwas Individuelles. Dabei ist es wichtig, genau zu definieren, worauf man sich bezieht: Gott, eine spirituelle Energie oder einen universellen Geist. Viele Phänomene in der Welt übersteigen die Macht und das Verständnis des Menschen, wie es in zahlreichen Mythologien beschrieben wird.
Ich glaube nicht, dass der Gott, den viele sich vorstellen, existiert. Stattdessen sehe ich darin keinen persönlichen Wesen, sondern einen unfassbaren, transzendentalen Zustand.
Sie verweist für mich auf eine paradoxe Wahrheit. Das Nichts, das zugleich Alles ist.
Die Menschen sind logische Wesen und wollen sich immer alles erklären wollen. Auch wenn ein eindeutiger Beweis kommt wird es in den Generationen wieder verschwinden, weil es Menschen gibt die nicht glauben können, deren Herzen nicht glauben können.