Warum wird soviel gegen Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten gehetzt, als wären es fast alles Kriminelle?
Kein Grund, deshalb am fruehen Morgen schon einen Streit loszutreten...
Wieso streit?
8 Antworten
Weil Angst uns beim Überleben helfen soll.
Weil man sich selbst / seine "Sippe" durch Abgrenzung zu "den Anderen" (Sippen) definiert.
Vermutlich, damit man überhaupt ein "Wir"-Gefühl haben kann. Das wiederum "stärkt" die eigene Gruppe und bietet so was wie ein Gefühl von Schutz und Sicherheit (innerhalb dieser Gruppe). Das dient dem Überleben.
Gedankenspiel: Wann würden vermutlich alle Menschen auf dieser Erde friedlich zusammen leben, ohne sich gegenseitig das Wasser abzugraben, zu töten, sich etwas zuleide zu tun?
Wenn sie Angst vor einer noch größeren Bedrohung (von "außerhalb") haben, die bedrohlicher scheint als die Bedrohung, die durch andere ("fremde") Menschen ausgeht. Dann nämlich fühlt sich die "Spezies Mensch" plötzlich als EINE Gruppe, die zusammen halten muss, um dieser Bedrohung die Stirn zu bieten, um ihr eigenes Überleben zu sichern (man denke an die vielen Filme, in denen "Außerirdische" oder "Naturkatastrophen" oder "Nöte" Menschen plötzlich zusammen schweißen).
Natürlich wäre es schöner anzunehmen, der Mensch wäre einfach hilfreich, edel und gut (dann würde das friedliche Zusammenleben auch mit knappen Ressourcen und verschiedenen Weltanschauungen und Kulturen problemlos funktionieren). Warum sich das scheinbar so viele wünschen und so wenige leben (können), liegt vielleicht in der "Natur" des Menschen...
Ein Blick in die Menschheitsgeschichte zeigt gefühlt nur eine Aneinanderreihung von "Mord und Totschlag". Ob das alles nur aus Ängsten heraus passierte und wir das künftig anders haben können wenn wir diese Ängste nicht mehr haben ("der nimmt mir was weg, was ich zum Überleben brauche" bzw. "bevor er mir was wegnimmt, muss ich die Möglichkeit dazu gleich unterbinden") wäre interessant herauszufinden...
Es gibt die Sorte Menschen, die "ihres" bis aufs Messer verteidigen und jegliche Bedrohung, die "ihres" (zum Beispiel eigener Wohlstand, eigene Kultur, ...) "angreifen" könnte, schon "eliminieren" bevor sie tatsächlich "angegriffen" werden ("Wehret den Anfängen"). Also die Sorte, die eine Wespe vorsorglich tötet, damit sie einen nicht mehr stechen kann.
Und es gibt auch die Sorte Menschen, die die Wespe neugierig beobachten und abwarten, ob sie eine Bedrohung für sie darstellt oder nicht.
Das birgt natürlich eine gewisse Gefahr in sich: Könnte ein Wespenstich einen Menschen töten, würde im Zweifel der Mensch, der sie "aus Angst" und "vorsorglich" getötet hat, überleben. Der andere, der sie neugierig beobachtet hat, würde nicht überleben.
Ich denke mal, deswegen gibt es diesen "Hass": man weiß nicht, ob es gut oder schlecht fürs eigene Überleben ist und fährt "vorsichtshalber" die Variante, das "Fremde" / "Unbekannte" könnte "böse" sein ...
Beide Verhaltensweisen sind nicht risikofrei:
Ist das Fremde "bedrohlich" und man unternimmt erstmal nichts und schaut es sich an, könnte man dabei draufgehen.
Ist das Fremde eine "Bereicherung" für das eigene Leben und man tötet es "vorsorglich", hat man sich selbst das Leben schlechter gemacht als es sonst gewesen wäre (und im worst case sein eigenes Überleben verhindert, sollte das "Fremde" überlebenswichtig gewesen sein).
Die Angst lenkt die Entscheidung.
Stufe ich "das Fremde" als Bedrohung oder Bereicherung ein?
Was es tatsächlich ist, merke ich meistens erst, wenn es mir nicht mehr "fremd" ist (dann verschwindet auch die Angst davor).
Die meisten Menschen fahren wahrscheinlich so etwas wie ein "gesundes Misstrauen" gegenüber allem, was "fremd" anmutet.
Wer "hetzt", muss vermutlich sehr große Angst vor den negativen Folgen des "Fremden" haben.
Darüber nachzudenken, woher meine Angst vor etwas kommt und mich immer wieder "upzudaten", ob diese Angst noch mit der Realität, die ich erlebe (am besten eigenes Erleben "aus erster Hand" und nicht, weil jemand Schlaues was noch Schlaueres dazu sagt oder ich irgendwo irgendwas gehört oder gelesen habe, dass es so oder so wäre), begründbar ist oder ob ich sie mittlerweile als "unnötig gewordene" Angst abspeichern kann, ist oft sinnvoll und sehr entspannend.
Die überwiegende Mehrheit dort folgt kulturellen Gepflogenheiten oder Gesetzen wie zB der Scharia im Islam, was unserem Werteverständis grundlegend widerspricht.
Das ist keine Hetze, das ist einfach so - und hier urteile ich nicht, was richtig oder falsch ist. Wenn die dort meinen, Leute zu steinigen ist das erstmal so bzw. deren "Recht".
Und sobald diese Art der Werte wie zB bei der Migration aufeinandertreffen gibt es Probleme, auch das ist keine Hetze. Wenn Bayern und Dortmund aufeinandertreffen gibt es auch meist Probleme mit Fanausschreitungen.. Unterschiedliche Ansichten führen zu Problemen.
Nicht immer alles pauschal als Hetze bezeichnen
Das Grundproblem ist der ewig gültige unveränderbare, "heilige" Koran.
Der Koran und die Hadithe sind die Ursache des weltweit islamischen Terrorismus.
Im Koran wird das Morden religiös pseudo-ethisch gerechtfertigt (Sure 2.191,5.33, 9.5 usw.)
Der Koran ermutigt Muslime zum Krieg gegen alle Menschen, die nicht Muslime sind.
Der Koran und die Hadithe (Sie gelten als verbindlich...) sind penetrant antisemitisch.
Der Koran verbietet die Integration in die Gesellschaft der „Kuffar“ (lebensunwürdige ungläubige Nicht-Muslime).
Im Koran gibt es weder Meinungsfreiheit noch die freie Religionswahl.
Der Koran fordert die Diskriminierung und stuft Menschen in Klassen ein.
Der Koran fordert Körperstrafen.
Der Koran fordert Sklaverei und Vergewaltigung.
Der Koran ist eine frauenfeindliche Ideologie.
Der Koran fordert, die Weltherrschaft mit Gewalt und Aggression zu erzwingen.
Der Koran fordert einen Rassismus.
Ich kenne im Wesentlichen zwei Grundprobleme:
A) Die vielen selbsternannten Islamkritiker, die teilweise exakt 0 Ahnung von der Lebensrealität haben.
B) Die vielen von uns Christen, die Fanatikern hinterherrennen und damit das grundwesen des Christentums, wie es unser Herr Jesu gelehrt hat, mit Füßen treten.
Du behauptest Dinge, die teils gelogen sind. Ich sage nicht, dass du die Lügen erfunden hast. Es sind teils Lügen, die Fanatiker erzählen.
Höre dir mal eine der Reden des russisch-orthodoxen Oberhauptes Kyrill an. Ich verspreche dir, da wird dir richtig übel werden. Und doch würdest du nie auf die Idee kommen, zu behaupten, dieser Typ würde die Wahrheit über das gesamte Christentum aussagen. Du würdest nie auf die Idee kommen, so zu tun, als habe das Christentum ein Problem, nur weil da ein Hetzer als Oberhaupt existiert, der über 100 Millionen Schafe zur Schlachtbank in einen heiligen Krieg führt.
Aber hey, die von dir verbreiteten Lügen wirst du sicher weiter verbreiten. Und du wirst weiter ausblenden, dass jedwede Religion und jedwede Ideologie stets dasselbe Problem hat: Man kann jede Ideologie zum Extremismus führen. Selbst im Buddhismus haben sie Präventiv-Kriege logisch nachvollziehbar begründet.
Wie verlogen die „toleranten„ Moslems sind und wie dumm unsere islamfreundlichen Medien sind, kann an Sure 5.32 schön dargestellt werden. Sie zitieren Vers 5.32, den Mohammed eindeutig nur an die Juden richtet und den er wörtlich aus dem Talmud übernommen hat: "Das verordne ich den Juden, wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten"… und unterschlagen uns den nächsten Satz, Vers 5.33: Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah (ihn ablehnen) und Seinen Gesandten, wäre der, daß sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder daß ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten.
Ähnliche Widersprüche aus dem Koran könnte ich aufzählen, zB zum Zwang zum Glauben, Ungläubige zu töten usw
Diese Verharmlosung macht die "toleranten" Moslems zu Komplizen der Terroristen.
Wie verlogen die vielen Islamkritiker sind, kann man bereits daran erkennen, dass sie Teilsätze und einzelne Suren hernehmen, sie nicht mal ansatzweise verstehen, den Kontext nicht verstehen und dann behaupten, sie würden den gesamten Islam kennen.
Diese Verharmlosung macht die "toleranten" Moslems zu Komplizen der Terroristen.
Das heißt, dass du ein russischer Komplize bist. Ein Komplize von Kriegsverbrechern, Rassisten usw. Warum? Weil du exakt dasselbe gemacht hast gerade.
Schon bezeichnend, dass du mit 0 Worten auf mein Gegenbeispiel eingehst. Darauf, wie wir Christen uns besudeln im Fanatismus und Extremismus.
Luther, der nachweislich die europäische Geschichte geprägt hat, hat vor 500 Jahren empfohlen, den Koran zu lesen, um die satanische Lehre Mohammeds und seines Allahs zu erkennen.
1. Die Leugnung Jesu Göttlichkeit tötet Seele und Geist
2. Die Lehre, durch Raub und Mord Gott einen Dienst zu erweisen, tötet den Leib
3. Der legalisierte Ehebruch mit mehreren Frauen zerstört Sitte und die göttliche Ordnung in der Welt.
Mit diesem dreifältigen Wüten gegen die himmlische, weltliche und häusliche Ordnung ist der Islam eine satanische Lehre. Luthers empfohlene Notwehr und stärkste Waffe war der Glaube an Christus als Gottes Sohn, der für unsere Richtigstellung gestorben und auferstanden ist, die nicht nur den Irrwahn Mohammeds zerstört, sondern auch die Pforten der Hölle.
Leider sind diese Waffen im atheistischen Europa stumpf geworden.
Wieso verweigerst du erneut eine Antwort auf mein Beispiel mit dem, was AKTUELL in Russland passiert?
Die Rechten sind unvereinbar? Eine an Lächerlichkeit kaum zu überbietende pauschalisierende Aussage.
Die Bibel ist wörtlich genommen auch mit mehreren Sachen unvereinbar - wird aber nicht mehr wörtlich gelebt. Der Koran und die Scharia eben schon.
Vllt. nicht in deiner Welt, aber in der bist du eh alleine. Mit Rheinflip vllt zu zweit ^^
Eine an Lächerlichkeit kaum zu überbietende pauschalisierende Aussage.
Genau dieselbe Aussage, die du auch triffst.
wird aber nicht mehr wörtlich gelebt
Erzähle das mal den Russen, die von ihrem Obervorsteher Kyrill so einiges eingeredet bekommen.
Der Koran und die Scharia eben schon.
Bis auf irgendwelche Fanatiker lebt das heutzutage exakt niemand wortwörtlich aus.
Das geht schon alleine deswegen nicht, weil sich vieles dann massiv widerspricht.
Vllt. nicht in deiner Welt, aber in der bist du eh alleine. Mit Rheinflip vllt zu zweit ^^
Und wieder deine Verleumdungs-Spielchen. Wenn du nicht weiter weißt, greifst du jedes Mal zu diesem Reflex. Wirklich lustig zu sehen, wie man das triggern kann.
Und nun? Willst du weiter lügen hinsichtlich der wörtlichen Auslegung der Bibel usw.?
, ist es in der Realität zu 99% die Wahrheit,
Was man halt in gewissen politischen Blasen als Wahrheit und Realität erfindet.
Es gibt einen simplen Beweis, dass du lügst. Der simple Beweis sind die aber Millionen friedlichen Muslime, die exakt 0 Interesse daran haben, hier einen auf einer Shariah begründeten Gottesstaat zu errichten.
Und nun wirst du versuchen, irgendeinen Weg zu finden, deine Lüge aufrecht zu erhalten.
Mach ruhig. Jeder, der kurz nachdenkt, wird wissen, dass du lügst.
Schönes Leben noch.
Doch. Hat es. Du nimmst jeden Muslim und die gesamte Religion in Kollektivschuld dafür, was einige Fanatiker tun. Du verweigerst aber eine Antwort, warum umgekehrt das, was christliche Fanatiker tun nicht zur Kollektivschuld gegenüber allen Christen weltweit führt.
Also: Wieso diese Scheinheiligkeit?
Tut mir leid, wenn du den großen strukturellen Unterschied zwischen Islam und Christentum nicht verstehen willst oder kannst.
Menschen, die morden, können sich nicht Christen nennen, weil sie gegen die Bibel und den Willen Jesu Christi handeln. Im Gegensatz dazu werden Moslems im Koran sogar aufgefordert, die Ungläubigen zu töten und der Jihad ist Pflicht für jeden guten Moslem.
Besinnen sich Moslems auf ihren Ursprung, stoßen sie auf den kriegerischen Islam, die Legitimierung des Tötens zur Ehre Allahs und einen gewalttätigen Mohammed und die Pflicht, im Jihad das Haus des Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten.
Christentum und Neues Testament weisen von Anfang an konsequent friedliche Grundzüge und eine ethische Lehre auf. Mit den Aussagen Jesu Christi kann niemand einen Mord rechtfertigen.
„Liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen, betet für die, die euch verfolgen“, ist offensichtlich ein großer Unterschied zum Islam.
Menschen, die morden, können sich nicht Christen nennen
Natürlich können sie das eigentlich nicht. Und doch tun sie es. Was du "strukturelle Unterschiede" nennst, ist pure Willkür deinerseits.
Im Gegensatz dazu werden Moslems im Koran sogar aufgefordert, die Ungläubigen zu töten und der Jihad ist Pflicht für jeden guten Moslem.
Und was, wenn dir ein Islamgelehrter fein säuberlich begründet, warum sie das nicht tun dürfen und warum solch eine Behauptung Blödsinn ist? Und ja, es gibt sie, die das fein säuberlich begründen.
Christentum und Neues Testament weisen von Anfang an konsequent friedliche Grundzüge und eine ethische Lehre auf.
Und doch begründen Kyrill und LRA (um Beispiele aus der Gegenwart zu nehmen) das Gegenteil.
„Liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen, betet für die, die euch verfolgen“, ist offensichtlich ein großer Unterschied zum Islam.
Und an anderer Stelle - auch im neuen Testament - steht das Gegenteil.
Fakt ist, dass es sowohl im Islam als auch im Christentum die Fanatiker gibt und die Gemäßigten.
Es ist pure Willkür und deiner eigenen Scheinheiligkeit geschuldet, dass du im Islam die Fanatiker als die einzig wahren Muslime bezeichnest, aber im Christentum die Fanatiker als Außenstehendem, die plötzlich nicht mehr dazu gehören.
So wie im Christentum die Auslegung der Bibel vollkommen klar ist und das Beispiel Jesu Christi eindeutig spricht,
so ist auch für Moslems die Auslegung des Korans eindeutig.
Moslems können nur denen die größten Märchen erzählen, welche den Koran und die Hadithe nicht gelesen haben.
Anfangs glaubte Mohammed, Christen und Juden für für seine verrückten Eingebungen zu gewinnen. Aus dieser Zeit in Mekka stammen die Verse, mit denen er "freundlich" um Christen und Juden warb. Mohammed hoffte, dass sie ihm freiwillig folgen werden.
Aber er wurde von ihn nicht als Propheten anerkannten und sogar ausgelacht. Als er nach Medina vertrieben wurde, richteten sich seine Predigten gegen die anderen Religionen und Mohammed wurde gewalttätig. Aus dieser Zeit stammen dann die Verse die Christen und Juden verächtlich darstellen und auffordern Ungläubige zu töten.
Dieser Widerspruch wird seit 1300 Jahren erfolgreich eingesetzt. Moslems erzählen uns die friedlichen Verse aus Mekka, wissen aber genau, der letzte Wille Mohammeds waren die brutalen aus Medina. Dafür gibt es auch den Begriff „Abrogation“ und wird auch in der islamischen Rechtsprechung so gehandhabt.
Um die Gewalttätigkeit des Islam zu verschleiern wurden die Verse im Koran nicht chronologisch, sondern nach der Länge der Suren geordnet und nicht extra gekennzeichnet. So können Moslems „Takiya“ betreiben und den Menschen mit den Versen aus Mekka die Friedfertigkeit des Islam vortäuschen, wissen aber genau, dass die gewalttätigen der letzte Wille Mohammeds ist.
Selbst die Muslime erkennen diese Veränderung der Verkündigung ihres Propheten und sprechen daher vom Vorislam in Mekka und Vollislam in Medina, mit dem erst 622 die islamische Zeitrechnung begann.
Gott sei Dank, beachten die wenigsten Moslems diese von Mohammed und Allah verordnete Abrogation, weil sie ihr Verstand und das Gewissen daran hindert, diese Grausamkeiten umzusetzen.
...als wären es fast alles Kriminelle?
Du hast es dir fast selbst beantwortet...
Das Problem ist, dass viele überproportional häufig kriminell sind/werden und z.B. ihren Glauben über geltendes Recht stellen!
Hinzu kommen kulturelle Interferenzen, mangelnde soziale Kompetenz, individuelle soziale und ökonomische Faktoren wie Armut, mangelnde Bildung, psychische Probleme, Peer-Druck, Ungerechtigkeit oder mangelnde Integration usw.
All diese Probleme werden durch die unkontrollierte Zuwanderung erheblich verschärft. Viele Probleme, die es vor Jahrzehnten, als die ersten Migranten in den 60er und 70er Jahren unter Konrad Adenauer und Ludwig Erhard als Gastarbeiter ins Land kamen, noch nicht gab.
Darunter bps. auch die Eltern/Vorfahren einiger meiner besten Freunde und z.B. Ladenbesitzer wie mein lokaler Dönermann, der sich heute selbst über seine eigene Kundschaft beschwert.
Warum wird soviel gegen Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten gehetzt [...]
Statistik oder anekdotische Evidenz funktioniert so, dass sie nach dem größten gemeinsamen Nenner sucht und Menschen anhand äußerer Merkmale zusammenfasst. Der größte gemeinsame Nenner, den diese Menschen teilen, ist entweder ihre Herkunft oder ihr Aussehen, weshalb das Fehlverhalten einer Minderheit sich dennoch signifikant auf alle auswirkt, da sie der Teil ist, der die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Auch wenn sich ein Großteil von dem Verhalten ihrer Mitmenschen distanziert, bleibt ein bitterer Beigeschmack. Vor allem die heutige Jugend steht - zu Recht - immer wieder in der Kritik.
Tja, woher kommt das, nur Vorurteile?
"Massenschlägerei bei Kreisligaspiel in Essen - Verdacht auf Clan-Bezug"https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/auseinandersetzung-kreisligaspiel-essen-100.html
Ein kleiner Vergleich: Denk an die Schulzeit. Ein oder zwei Schüler, die sich daneben benehmen, können den Unterricht so derart stören, dass die anderen 20 Schüler ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Idee, dass man die Störenfriede neben die "Guten" setzt, damit sie umdenken, scheitert so gut wie jedes Mal. Diese kleine Handvoll zerstört das Klima aller anderen, bis jemand wirklich auf den Putz haut oder sie aus der Klasse entfernt.
Und nun wirf einen Blick auf die jüngsten Ereignisse beispielsweise in Hamburg: Wenn da eine Horde Islamfanatiker das Kalifat ausrufen wollen und diese Habaschbrüder eine derart grosse mediale Plattform dafür erhalten, dann heisst es am Schluss: "Die Moslems wollen das Kalifat!".
Gleiches Prinzip wie in der Schule: Wieviele standen da in Hamburg? Und wie viele gibt es in ganz Deutschland? Die kleine Menge versaut's der grossen Masse - Wie in der Schule.
Das Problem liegt tiefer!
Es gibt viele friedliebende Moslems. Aber die politischen Weichen werden von den fanatischen Moslems gestellt, weil sie durch Mohammeds Offenbarungen im Koran bestätigt werden. Daher werden in islamischen Staaten Terroristen verehrt und geschätzt, beziehungsweise zu Märtyrern erkoren.
Moslems fliehen jetzt vor dem Chaos der islamischen Staaten mit der Scharia in den wohlhabenden Westen und wollen dann bei uns die "richtige" Scharia und den "richtigen" Islam einführen, so wie ihn Mohammed ihr Vorbild vorgelebt hat.
Und von 100 geflohenen Moslems wollen 99 nichts mit dem Unsinn zu tun haben. Dennoch wenden Leute wie du den Reflex der Kollektivschuld auf alle 100 an und einfach noch auf die 900 weltweit, die nicht geflohen sind oder in andere Länder oder oder oder...
Womöglich, weil du das nicht merken willst. Wenn du mal kurz Google anwirfst, siehst du, wie sich beispielsweise alle anderen Gruppen in Hamburg direkt erschüttert gezeigt haben und sich deutlich distanziert haben. Echt merkwürdig, dass du das nicht mitbekommst oder?
Wenn du die radikale Seite des Islams ablehnst bist du kein Moslem mehr, der Koran ruft zu Jihad auf, das ist so. Der echte wahre Islam ist radikal und gewalttätig.
Und man kann sich nicht aussuchen woran man im Koran glaubt, entweder alles oder nichts, Rosinen picken gibt es in der Religion nicht.
Wenn man sich als Moslem davon distanzieren will muss man aus dem Islam austreten, sonst ist man bloß ein Rückgratloser Heuchler, oder man ist jemand der einfach drauf wartet bis man in der überzahl ist, dann kann man sein wahres Gesicht ungestraft zeigen...
Frag mal Kyrill. Der wird dir exakt dasselbe über das Christentum sagen. Es gibt nur seine Auslegung. Alles andere sind Sünder und keine echten Christen mehr. Kyrill ruft seine über 100 Millionen Anhänger auch zu einem heiligen Krieg gegen alle Ungläubigen auf, gegen alle anderen Christen, weil das keine Christen mehr sind. Er ruft auch dazu auf, möglichst viele Ungläubige zu töten, damit man Gott gefällt.
Und Kyrill begründet das anhand der Bibel. Ganz problemlos.
Deiner Logik nach müsstest du nun jeden Christen weltweit für entweder einen Terroristen oder für einen Heuchler halten.
Oder nehmen wir Neonazis. Auch sie haben eine ganz bestimmte Vorstellung, was ein echter Deutscher ist. In ihren Augen sind alles andere nur minderwertige Menschen. Die verdienen es nicht, sich Deutsche nennen zu dürfen. Auch sie haben dieselbe Argumentation.
Wir können jede fanatische Ideologie, jeden religiösen Fanatiker, jeden politischen Fanatiker nehmen. Sie alle sagen exakt dasselbe wie du.
Du hast dich selbst als Fanatiker geoutet. Danke dafür.
Die Realität ist anders als ihr Fanatiker mit euren Lügen verbreitet. So simpel ist das.
Und nochmal zum Vergleich der Größenordnung. In Hamburg waren es eine Handvoll, ein Dutzend. Denen gegenüber stehen einige Millionen Muslime, die das nicht wollen.
Na ja... um hier aber trotzdem mal fair zu spiele: Wer an dieser "Demo" Teil genommen hat, der braucht kein Schild hoch zu halten. Mitgejubelt haben auch diejenigen ohne Schilder, als die vereinzelten Sprecher auf ihrer "Kanzel" das Kalifat hoch gelobt haben. Hier nur denjenigen mit Schildern den Vogel zeigen zu wollen, wäre mehr als realitätsfremd.
Meine Fresse...
Also nimmt man an Protesten umd Kundgebungen nur aktiv Teil wenn man ein Schild dabei hat?
Was haben alle anderen getan? Waren auf dem Weg zum einkaufen?
Aber wenn Demos gegen rechts gehalten werden waren nach deiner Weltansicht auch die ohne Schilder Teilnehmer... ganz sicher auch noch.
Ich hatte gelesen, dass es bei der Demo ursprünglich um etwas völlig anderes ging und dass dann eine radikale Gruppe diese Demo und mit ihrem Aufruf zum Kalifat gekapert hat.
In etwa so, als würde man an einer Demo für Toleranz und Vielfalt teilnehmen und ein paar linksradikale Idioten würden sich dann Straßenschlachten mit der Polizei liefern. Die anderen, die nicht bei der Straßenschlacht mitmachen, wollen dann auch nicht in den Topf der Idioten geworden werden oder?
Einfach mal nachdenken.
Dann wäre das der Moment, in welchem sich die eigentlichen Organisatoren genau so medienwirksam hätten distanzieren können - und diese Möglichkeit gibt es heute mehr als genug. Das fand so nicht statt. Ich hätte davon jedenfalls in keinem Fall eine Notiz nehmen können. Darum bin ich nun auch etwas erstaunt über diese Aussage.
Dann wäre das der Moment, in welchem sich die eigentlichen Organisatoren genau so medienwirksam hätten distanzieren können
Ja. Wäre es gewesen.
Das fand so nicht statt.
Ehrlich: Keine Ahnung, das habe ich nicht weiter verfolgt bisher.
Darum bin ich nun auch etwas erstaunt über diese Aussage.
Warum? Ändert das was hinsichtlich der übrigen Leute, die nicht wussten, was die da vor hatten?
Wenn du so argumentierst, dann musst du auch so argumentieren:
Dann ist also jeder Deutsche, der nur zuschaut, automatisch ein Neonazi. Also soweit er nicht an den aktuellen Demos teilnimmt. Dann ist jeder AfDler, der bei Leuten wie Halemba, Höcke und Krah nur daneben steht, automatisch ein Rassist und Neonazi, korrekt?
Das ist das Problem mit der Kollektivschuld. Sie funktioniert nur, wenn A) alle Beteiligten "Zuschauer" von vornherein wissen, worum es geht und B) sie sich überhaupt beteiligt fühlen und C) keine schweigenden "Geht mich nichts an" Typen sind, sondern die schweigenden, die insgeheim zustimmen.
Und vor allem: Die Kollektivschuld funktioniert nur, wenn man jedweder Gruppe gegenüber dieselbe Kollektivschuld-Logik anwendet. Genau das wollen insbesondere Rechtsradikale und Co. aber nie machen. Sie wenden Kollektivschuld nur Minderheiten gegenüber an, niemals sich selbst gegenüber.
Warum? Ändert das was hinsichtlich der übrigen Leute, die nicht wussten, was die da vor hatten?
Ja... Meiner Meinung nach durchaus. Es würde doch massgeblich den Ruf schützen, wenn man die Gelegenheit danach nutzt, sich eben von dieser kleinen Splittergruppe distanzieren zu wollen. Hätte man das halbwegs wirksam genutzt, hätte man das proaktiv für die islamische Bewegung nutzen können. Tut man es nicht, dann darf man sich danach natürlich auch nicht wundern, wenn die restliche Bevölkerung anfängt, zu pauschalisieren.
Die übrigen muslimischen Gruppen in Hamburg haben sich offenbar deutlich distanziert.
Hast du Zahlen, wie viele auf der ersten und wie viele auf der zweiten Demo dabei waren?
Nein, die Zahlen fehlen mir leider.
Versteh mich nicht falsch: Ich HASSE Pauschalisierungen. Auch in diesem Fall. Aber wenn eine Seite (in diesem Falle diejenigen, die da lautstark nach dem Kalifat geschrien haben) derart stark in den Fokus gerät, dann bleibt bei mir zumindest ein kleines Stück Restverständnis, wenn die dahinterstehende Masse der Bevölkerung eben mit Pauschalisierungen anfängt. So leid und mühsam es für den gemässigten Strom auch ist: Sie kommen mit dieser gewaltigen Darstellung der "Demonstranten" in einen Zugzwang, um gewisse Dinge gerade zu biegen, die sie eigentlich nicht selbst zu verantworten haben.
Dann lass es halt zwei Dutzend sein oder drei Dutzend. Fakt ist, dass sich viele muslimische Verbände direkt deutlichst distanziert haben. Wenn diese eine Gruppe am Ende dann doch fanatisch ist, dann wird sie halt verboten. Wäre nicht die erste.
Wenn bei der ersten Demo sagen wir 2000 waren und bei der zweiten nur noch 500, wäre das aber auch ein deutliches Wort, dass die radikalen Ansichten andere eher abschrecken.
Solange es bei diesen Zahlen bleibt, sehe ich darin kein Problem. Ich vertraue unserem Rechtsstaat durchaus. Mit den Zahlen vergleichend ist das viel deutlichere Problem bei den Rechtsradikalen und Querdenkern/Verschwurblern. Denn die sind zahlenmäßig viel größer.
Auch die Linksradikalen Idioten (G20-Krawalle usw.) sind zahlenmäßig größer.
Doch. Du urteilst das bereits im Ansatz. Indem du behauptest, die Grundregeln im Islam würden automatisch unseren Gesetzen widersprechen.
Eine sachlich neutrale Analyse kann nämlich zum exakten Gegenteil führen: Scharia und Grundgesetz: Ein Widerspruch? | Deutscher Kulturrat