Warum werden bei „People of Color“ meist nur Schwarzafrikaner und Mixed Personen angesprochen?
Die Bezeichnung „People of Color“ wird ja in letzter Zeit häufiger verwendet. Doch was mir aufgefallen ist, ist das diese Bezeichnung nicht für alle Menschen mit einer dunkleren Hautfarbe verwendet wird, sondern häufig nur für Schwarzafrikaner und Mixed.
Was ist den mit braunen Personen aus Indien? Oder bei Arabern gibts ja auch häufiger welche von leicht braun bis Pechschwarz. Oder Latinos sind häufig auch leicht braun und es gibt auch einige Schwarze Latinos, sehr häufiger in Jamaika, Kuba und Puerto Rico. Warum werden dann bei „People of Color“ meist nur Schwarzafrikaner und Mixed angesprochen?
2 Antworten
Mit People of Color meint man wie Du ja selbst weißt alles nichtweiße. Ich zb. nenne mich nicht so, ich sag zu schwarzen auch schwarz. Ich nenne mich schwarz. Ich sage nicht "Ich bin eine Person of Color". Diese Sprache ist aus den Usa übernommen, und da muss ja warum auch immer, die Hautfarbe immer betont werden.
Eine Latina zb. Jennifer Lopez, ist in den Usa offiziell auch eine Person of Color, in Europa aber könnte sie auch Spanierin oder Italienerin oder auch Französin sein, und würde damit als "weiß" gelten. Das Rassenverständnis der Amis ist das Problem verstehst. Für die ist "weiß" wer wirklich wirklich nordisch und weiß ist. In Europa sehen wir das aber nicht wirklich so. Ein Süditaliener, ein Slawe, ein Franzose, alles weiße, für die Amis ist das nicht so. Italiener in den Usa sehen sich zb. mehrheitlich nicht als weiße - obwohl sie es eigentlich sind. Verrückt wa
People of Color (Singular: Person of Color; wörtlich „Menschen von Farbe“), oft als PoC abgekürzt, auch BPoC (Black and People of Color) oder BIPoC (Black, Indigenous, and People of Color), ist ein Begriff aus dem anglo-amerikanischen Raum und beschreibt Personen oder Gruppen, die vielfältigen Formen von Rassismus ausgesetzt sind und die die „gemeinsame, in vielen Variationen auftretende und ungleich erlebte Erfahrung [teilen], aufgrund körperlicher und kultureller Fremdzuschreibungen der weißen Mehrheitsgesellschaft als ‚anders‘ und ‚unzugehörig‘ definiert zu werden.“