Warum mögen manche Fließbandarbeit?

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Habe mal zwei Monate lang, als übergang an einem Fließband gejobbt.

Kann die Vorzüge durchaus nachvollziehen. Man kann nicht viel falsch machen und das Hirn ausschalten, bzw mit anderen Dingen auslasten.

Wäre auf Dauer nichts für mich, aber für Menschen, die Arbeit als reinen Austausch Zeit gegen Geld betrachten, scheint das wirklich was zu sein.

LG.

Ist schon so eine Sache. Man kann eben einfach morgens hingehen, dann macht man (je nach Aufgabengestaltung) am Tag immer das Gleiche und dann ist eben Schluss. Der Vorteil ist einfach: du nimmst keine Sorgen und Gedanken mit nach Hause. Ich hab das in einem unserer Produktions-Standorte gesehen - das wäre nichts für mich.

Nachteil allerdings: die kreativen und gestalterischen Möglichkeiten halten sich in Grenzen.

Lieber nicht - rein subjektiv.


maxundmogli 
Beitragsersteller
 29.06.2024, 11:39

du hast abwechselnd früh - und spätschicht

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norbertk62  29.06.2024, 11:40
@maxundmogli

So genau hab ich mir das nicht angesehen.

Da stelle ich mir vor, ich soll das bis zur Rente machen - brrr. Das könnte ich nicht.

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Taktstraße: Haben Tanksäulen am Band montiert.Das schlimmste: Die Montagezeiten wurden mit der Stoppuhr ständig gekürzt,bis ich die Schnauze voll hatte.

Sei froh, dass es Menschen gibt, die sich dafür nicht zu schade sind.

Als Buchhalter kann die Arbeit auch eintönig und langweilig sein. Doch wenn man sich mit Zahlen, Statistiken und Bilanzen auskennt, kann es auch sehr interessant und spannend sein. Es ist immer eine Frage der Einstellung.

Man braucht keine Berufsausbildung und es ist ein recht gut bezahlter Job, z.B. in der Automobilindustrie.

Ich habe das selbst mal ein halbes Jahr lang gemacht, nach meiner Berufsausbildung. Und ich war froh, als ich es nicht mehr machen musste.