Warum steigt der Messerinzidenz in Deutschland stetig?
2 Antworten
Quatsch.
Die Seite bietet eine reine Aufzählung von Geschehnissen ohne definierten Anfang und Ende.
Das hat überhaupt nichts mit einer Inzidenz zu tun.
Das ist nichts als der primitive Versuch in einfachen Gemütern Vorurteile zu bestätigen.
In erster Linie aufgrund der Zuwanderung. Die überwiegende Mehrzahl der Messerangriffe wird durch Personen mit Migrationshintergrund verübt.
"Personen mit Migrationshintergrund" schließt eingebürgerte Ausländer ebenfalls ein.
Hatten wir die Diskussion nicht schon mal? Die AfD wagt gar nicht mehr, die Vornamen zu erfragen, weil sie bei mehreren Anfragen peinlicherweise feststellen musste, dass es vor allem deutsche Namen sind und eben keine Migranten.
Nee Xubjan. Im Saarland oder Sachsen leben kaum Orientale. In NRW sieht die Sache schon etwas anders aus:
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD18-10429.pdf
Die Rechtsaußenseite PI-News schrieb:
Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten deutschen Bundesand, 209 Gruppenvergewaltigungen angezeigt worden. Die Dunkelziffer dürfte weit höher sein, denn gerade bei Sexualdelikten vermeiden manche Opfer aus Scham oder Angst vor den Tätern den Gang zur Polizei.
Immerhin 155 Tatverdächtige konnten ermittelt werden. Das ist eine relativ hohe Quote. Dabei schien es sich fast zur Hälfte um deutsche Täter zu handeln. Denn in 71 Fällen wies die polizeiliche Kriminalstatistik die Staatsangehörigkeit der Verdächtigen mit „Deutsch“ aus.
Die AfD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag stellte deshalb im Juni 2024 eine Kleine Anfrage an die Landesregierung, in der sie die Vornamen der 71 deutschen Tatverdächtigen zum Thema machte. Jetzt ist dazu die Antwort veröffentlicht worden.
Und – wer hätte es gedacht? – von den 71 als deutsch deklarierten Tatverdächtigen haben nur 34 einen deutschen Vornamen. Die anderen heißen Abdullah oder Ahmad, Hasan oder Hussen, Ömer oder Yesser.
Der kulturdeutsche Anteil am Problem der Gruppenvergewaltigungen in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr sackt damit auf unter 20 Prozent ab. Das Problem dieser besonders brutalen Form sexueller Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist also zu mehr als 80 Prozent importiert und ein Ergebnis der Migrationspolitik der alten politischen Kräfte.
Lustig, dass du plötzlich von Messertaten abweichst und etwas völlig anderes anführst. Aber gut. Wie viel Prozent der jungen Erwachsenen (Männer) hat dort einen Migrationshintergrund? Benenne erst mal diese Zahl.
Es steht dort alles Wichtige geschrieben. Problematisch sind aber auch Messermänner:
So. Ich habe mir die Anfrage mal angeschaut. Die AfD lügt sich etwas zusammen. In Anlage 3 der Anfrage tauchen überhaupt nur 56 verschiedene Namen auf. Justin 3 mal, Ömer 2 mal. Also in Summe 59 Personen.
Die AfD zählt falsch bzw. scheint sie keine Ahnung zu haben von altgermanischen Namen. Ich komme auf 35 deutsche Täter in 2023. Daneben 34 nicht-Deutsche. Giulio ist schwierig einzuordnen, denn es gibt einige Fans italienischer Vornamen. Wir wären dann wohl bei 35 vs. 35.
Was die AfD verschweigt: 2021 sah es völlig anders aus. Da hatten wir ein Übergewicht der "Kultur-deutschen" Täter (32 von 59, eventuell 31 von 59). Auch 2022 gab es ein deutliches Übergewicht der "Kultur-deutschen" Täter (24 von 39).
Merkst du nicht, wie die AfD mit den Zahlen wie wild manipuliert, indem sie sich nur das Jahr rausgreift, wo es so ist und indem sie die anderen Jahre verschweigt, weil sie da mit ihrer Vornamen-Hetze auf die Nase fällt?
Diese 39,6%. Erneut die Frage: Wie hoch ist der Anteil der Ausländer und Männer mit Migrationshintergrund in der Gruppe der jungen Männer? Die ist nicht weit von diesen 39,6% entfernt.
Auch hier offenbart sich eine Manipulation. Ob der Typ absichtlich manipuliert, weiß ich nicht, aber mit Statistik kennt er sich jedenfalls exakt 0 aus.
Übrigens schreibt er von nicht-Deutschen, obwohl das die Zahl der Deutsche mit Migrantionshintergrund meinem Wissen nach einschließt.
Oder durch Eingebürgerte.