Warum sollte man Feminist sein?
Die Tiere werden ausgebeutet, Frauen werden ausgebeutet, Männer werden ausgebeutet ... Warum sollte ich ausgerechnet Feminist sein? O.o
Es klingt irgendwie nach "Geschlechterkampf" und mit sowas will ich nichts zu tun haben. Ich bin für Gleichberechtigung aber bei dem Begriff Feministin schwingt halt immer ein verkappter Männerhass mit.
Wozu sollte man sonst eine Feministin sein? Muss man das den extra erwähnen und kann nicht einfach normal für Menschenrechte sein?
4 Antworten
Warum sollte man Feminist sein?
Weil Gleichberechtigung was gutes ist.
Zum Feminismus zählt z.B. auch die Wehrpflicht für Frauen und fairere Urteile bei Sorgerechtsstreits für Männer.
Leider werden auch Emanzen häufig als Feministen gesehen, aber das sind sie nicht.
Wozu sollte man sonst eine Feministin sein? Muss man das den extra erwähnen und kann nicht einfach normal für Menschenrechte sein?
Ich erwähne das eigentlich so gut wie nie, allerdings könnte es auch missverständlich sein, wenn man nur sagt man sei für Menschenrechte, denn dabei denken die meisten eher daran das man gegen Folter ist, für freie Religionswahl usw. und nicht das es darum geht, die Benachteiligung eines Geschlechtes abzuschaffen.
Ja es gehört DAZU, aber:
Dabei denken die meisten eher daran das man gegen Folter ist, für freie Religionswahl usw. und nicht das es darum geht, die Benachteiligung eines Geschlechtes abzuschaffen.
Warum immer nur den obersten Oberbegriff verwenden, statt konkreter zu werden, wenns gerade um was konkretes geht?
Okay, also für mich gehört das dazu, neben den ganzen anderen Ungerechtigkeiten in der Welt gegen die es vorzugehen gilt. Z.B. die Ausbeutung der Tiere usw....
Okay, deine Kommentare finde ich gut! Es stimmt. Es interessiert mich jetzt nicht unglaublich. Sicher, wenn etwas in der Hinsicht passiert unterstütze ich es, aber es interessiert mich jetzt z.B. nicht so wie andere Sachen.
Nur weil man sich Feminist nennt, bedeutet das ja nicht das man nicht auch Humanist, Pazifist oder Tierschützer sein kann.
Man verwendet halt das was gerade am besten passt ;)
Zum Feminismus zählt z.B. auch die Wehrpflicht für Frauen und fairere Urteile bei Sorgerechtsstreits für Männer.
Oder keine allgemeine Wehrpflicht. Ich meine wozu leisten wir uns sonst eine teure Berufsarmee
Ist natürlich am allerbesten, war halt das erstbeste Beispiel das mir in den Sinn kam ;)
Die Tiere werden ausgebeutet, Frauen werden ausgebeutet, Männer werden ausgebeutet ... Warum sollte ich ausgerechnet Feminist sein? O.o
Also weil es viele Missstände gibt, sagst du lieber "ist okay, ich leb damit, macht weiter"?
Es klingt irgendwie nach "Geschlechterkampf" und mit sowas will ich nichts zu tun haben. Ich bin für Gleichberechtigung aber bei dem Begriff Feministin schwingt halt immer ein verkappter Männerhass mit.
Das Problem ist, dass viele Feminismus mit Misandrie verwechseln. Männerhassende Frauen geben sich als Feministen aus, um normaler zu klingen. Und Sexisten behaupten kompletten Blödsinn über Feministen.
Feminismus ist, wenn man den Geschlechterkampf ABSCHAFFEN möchte. Wenn man möchte, dass beide Geschlechter gleiche Rechte (und Pflichten) bekommen und beide einander respektieren.
Männerhass wäre Misandrie. Also was völlig anderes. Hat mit Feminismus so viel zu tun, wie ein Chauvinist. Also nichts. Es sind nur Sexisten andersrum.
Wozu sollte man sonst eine Feministin sein? Muss man das den extra Erwähnen und kann nicht einfach normal für Menschenrechte sein?
Jede Frau und jeder Mann sollte es eigentlich als selbstverständlich sehen, dass beide Geschlechter gleich viel wert sind. Man sollte es als positiv empfinden, uralte Klischees abzuschaffen und aufzuhören alle in Rollenschubladen zu pressen, die beiden Geschlechtern massiven Schaden zufügen.
Ob du es erwähnst oder nicht, ist dein Bier. Man muss nicht alles an die große Glocke hängen. Im Alltag hab ich noch nie gesagt, dass ich Feministin bin, weil es völlig unnötig ist.
"Also weil es viele Missstände gibt, sagst du lieber "ist okay, ich leb damit, macht weiter"?"
Nein ... nur warum sollte ich mich als Feminist bezeichnen wenn ich gegen diese Missstände bin? Es gibt mehr Missstände gegen die man sein kann.
"Feminismus ist, wenn man den Geschlechterkampf ABSCHAFFEN möchte. Wenn man möchte, dass beide Geschlechter gleiche Rechte (und Pflichten) bekommen und beide einander respektieren."
Ist man dann nicht ein Humanist? O.o Warum sollte man da ein Feminist sein???
"Jede Frau und jeder Mann sollte es eigentlich als selbstverständlich sehen, dass beide Geschlechter gleich viel wert sind."
Sehe ich auch so - nur wozu muss ich mich dafür als Feminist bezeichnen?
Du musst dich ja nicht so bezeichnen. Doch warum zwanghaft gegen die Bezeichnung wehren? Entweder man ist es oder nicht. Deine Überzeugungen kennst nur du.
Ein Humanist ist etwas komplett anderes. Man nennt sich als Feminist ja auch nicht Veganer, weil es unterschiedliche Themen sind.
Humanisten sind gegen Gewalt, wollen das jeder mit Respekt behandelt wird und seine Meinung frei äußern kann. Sie sind gegen Religionen und denken, dass unsere eigenen, freien Entscheidungen Sinn des Lebens sind.
Wie gesagt, ob du dich nun Feminist nennen möchtest oder nicht, ist allein deine Sache. Niemand zwingt dich, dich Feminist zu nennen. Du KANNST es, wenn du die Überzeugungen teilst. So wie du vegan leben kannst und trotzdem die Bezeichnung Veganer für dich ablehnen kannst.
Das Problem ist, dass viele Feminismus mit Misandrie verwechseln.
Viele prominente Feministinnen haben misandrische Aussagen gemacht.
Wenn man möchte, dass beide Geschlechter gleiche Rechte
Männer und Frauen HABEN gleiche Rechte. Feministinnen vergleichen sich nicht mit ALLEN Männern, nur mit den oberen 10%. Mit denen wollen sie GleichSTELLUNG.
Keine Feministin fragt nach Quoten bei schweren, gefährlichen, unangenehmen Tätigkeiten. Feministinnen wollen Parität nur bei wichtigen, lukrativen und angenehmen Tätigkeiten.
Jede Frau und jeder Mann sollte es eigentlich als selbstverständlich sehen, dass beide Geschlechter gleich viel wert sind.
Es geht nicht um WERT. Es geht um Rechte.
Feminismus bedeutet kein männer Hass und im Feminismus geht es auch garnicht darum sondern die gleichen rechte zu haben wie Männer und man setzt sich auch für sachen ein wie zb. Das Männer weinen dürfen weil es kein Zeichen für schwach sein ist. Man setzt sich für beides ein. Nur weil manche Frauen oder Männer die sich feministen nennen männerhass betreiben heisst es noch lange nicht das Feminismus Männer Hass bedeutet.
Reicht dann nicht ein Humanismus? O.o Vor allem, wenn ich mich "für beides einsetze"?
Ja schon aber es geht ja um die Definition weil du ja meintest beim Feminismus ginge es um männerhass was nicht der Fall ist
Beantworte mir lieber das: Die Tiere werden ausgebeutet, Frauen werden ausgebeutet, Männer werden ausgebeutet ... Warum sollte ich ausgerechnet Feminist sein? O.o Wozu sollte man sonst eine Feministin sein? Muss man das den extra erwähnen und kann nicht einfach normal für Menschenrechte sein?
Was hat das aber dann nur mit feminist sein zutun? Dann kannst du ja auch fragen wozu man Dann LGBTQ supporter sein sollte oder so? Oder black lives matter Supporter und vieles mehr..warum nur immer feminist kapiere ich nicht.
LGBTIQ zu supporten und sich als LGBTIQ-Supporter zu bezeichnen sind zwei paar Schuhe ... Aber egal.
Wenn man ein feminist ist supportet man doch auch? Hä es ergibt null sinn was du sagst man ist doch auch dann ein supporter?
"Reicht denn nicht ein Humanismus?"
Ja aber dann sprich doch auch die Menschen mit an die für LGBTQ Rechte kämpfen oder für Menschen die für rechte von Dunkelhäutigen Menschen kämpfen? Warum redest du nur von Menschen die für Frauen Rechte sind?
Auf Humanismus steigen Feministinnen nicht ein weil Feminismus die Interessen von Frauen priorisiert und das fühlt sich besser an als einfache genderneutrale Gleichberechtigung Humanismus. Feminismus hat sich viele vorteilhafte Narrative erarbeitet über die Jahre und Feministinnen wollen nicht dass die vom Humanismus neu beleuchtet werden.
Feminismus bedeutet kein männer Hass
Viele prominente Feministinnen haben männerfeindliche Aussagen gemacht.
Das Männer weinen dürfen
Entschuldige, aber das ist lächerlich. Frauen wollen Quoten bei politischen Ämtern, Medien und Firmenvorständen, einen Haufen Geld mit Geschwätz verdienen ... und Männer dürfen weinen. Was ist denn das für eine Gleichberechtigung?
Wie wäre es denn, wenn Frauen zu 50% als Handwerker, Müllarbeiter, im Strassenbau, als Gerüstbauer usw. arbeiten würden?
Nur weil manche feministen männerhass betreiben heisst es noch lange nicht das 1. Alle es machen und 2. Das dann Feminismus für Männer Hass steht hä? Vorallem sind es dann keine feministen mehr auch wenn sie sich so bezeichnen sondern misandristen das Gegenteil von mysogyny, merkst du selbst oder? Wenn sie männerfeindliche Aussagen tätigen sind es dann misandristen also männerfeindlich. Und beim letzten ne ist nicht lächerlich weil es halt einfach so ist, hoffe das hilft! Und ich hab jedenfalls auch kein plan von diesen sachen die du gesagt hast: "Frauen wollen Quoten bei politischen Ämtern, Medien und Firmenvorständen, einen Haufen Geld mit Geschwätz verdienen ... und Männer dürfen weinen. Was ist denn das für eine Gleichberechtigung?" Weiss auch nicht was du mir mit Geschwätz sagen möchtest deswegen finde ich das diskutieren mit dir sinnlos. Und hab auch kein bock dadrauf, Ich weiss wies ist und das reicht mir.
Nur weil manche feministen männerhass betreiben heisst es noch lange nicht das 1. Alle es machen
- Es sind PROMINENTE Feministinnen mit großer Reichweite und Einfluß.
- Die schweigende Mehrheit ist irrelvant.
Das dann Feminismus für Männer Hass steht hä?
Der Feminismus beruht auf der Behautpung, daß Frauen überall unterdrückt werden, in Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft, Sprache, Arbeit usw. - und die Männer sind schuld. Das Patriarchat und toxische Maskulinität ist das Böse auf der Welt.
Weiss auch nicht was du mir mit Geschwätz sagen möchtest
Feministinnen wollen Rechte für Frauen, aber keine Rechte für Männer. "Weinen dürfen" ist kein Recht.
Im Vergleich zu allen Dingen, die Männer in der Gesellschaft leisten und leisten müssen, ist "weinen dürfen" lächerlich. Wie wäre es, wenn Feministinnen sich für eine Quotenregelung bei schweren, anstrengenden, gefährlichen, gesundheitsschädlcihen Berufen einsetzen würden?
Ich weiss wies ist und das reicht mir.
Wie ist es denn?
Wo und wie werden Frauen benachteiligt?
Richtig, Geschlechterkampf ist Klassenkampf. Man ist der heutigen westlichen Welt Feminist, wenn man Frauen auf Kosten der Herren bevorteilen will, also nach Geschlecht (für "die Unterdrükten"™️) gesetzlich diskriminieren will.
"die Benachteiligung eines Geschlechtes abzuschaffen."
Gehört das nicht sowieso auch dazu, wenn man für Menschenrechte ist?