Warum gilt Gleichberechtigung nicht auch für die Nachteile?
Merkwürdigerweise ist der Wehrdienst in vielen Ländern immer nur für Männer verpflichtend, aber nicht für Frauen. In Österreich zb müssen Frauen noch nicht mal in den zivilen Dienst oder zu sonst irgendwas verpflichtet werden.
Den ersten Schritt sollte natürlich der Mann machen, während die Frau darauf und auf zb den Haushalt machen keinen Bock hat, während der Mann aber schön Traditionell mehr Geld verdienen sollte oder allg. erfolgreicher sein sollte. Oder kurz gesagt die traditionelle Werte sind eigentlich nur bei Männern hängen geblieben. Diese müssen immer noch selbstbewusst und stark sein während Frauen sowohl stark als auch schwach sein können und in beiden fällen bewundert werden.
6 Antworten
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Du schreibst: "die traditionelle Werte sind eigentlich nur bei Männern hängen geblieben. Diese müssen immer noch selbstbewusst und stark sein während Frauen sowohl stark als auch schwach sein können und in beiden fällen bewundert werden."
Das sehe ich nicht so. Allerdings gelten inzwischen nicht die Personen als Helden, die immer sich durchsetzen, sondern eher die, die viel für Benachteiligte erreichen.
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So selbstbewusst sollen Männer doch gar nicht sein, sonst passen sie nicht mehr unter den Pantoffel.
Ich lese immer, dass Frauen den Humor bei Männern ganz toll finden. Meine Erfahrung ist: Der unterscheidet sich gewaltig und geht nicht selten auf Kosten der Männer.
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Finde ich als Frau auch falsch, das Wehrdienst nur für Männer gilt.
Begründet wird das häufig damit, das Männliche Soldaten sich im Krieg nicht richtig auf ihre Aufgaben konzentrieren könnten, wenn eine Frau dabei ist, und das die Männer ritterlich zur Rettung einer Kameradin herbei eilen würden, ohne auf die eigene Sicherheit zu achten.
Meine Vermutung ist eher, das man Angst hat vor zu vielen Sexuellen übergriffen, wie es in der Israelischen Armee leider häufig der Fall ist.
Oder kurz gesagt die traditionelle Werte sind eigentlich nur bei Männern hängen geblieben. Diese müssen immer noch selbstbewusst und stark sein während Frauen sowohl stark als auch schwach sein können und in beiden fällen bewundert werden.
Sehe ich nicht so, starke Frauen werden schnell als Emanzen beleidigt, Frauen sollen immer noch die lieben braven leisen sein, und auch im Büro ist es noch so, das vor allem die Frauen zum Kaffee Kochen oder zum Eindecken/Abräumen bei Meetings herangezogen werden.
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Indem man die "nachteile" oder "negativen sachen" weglässt, kann man es dann Emanzipation nennen und das als Gewinn für die Gesellschaft anrechnen. Ob es Sinn macht, sei mal dahingestellt. Außerdem, wer fordert schon Nachteile wenn man einfach nur die Vorteile nehmen kann.
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Weil der Sinn dahinter ist für alle die Lage zu verbessern und nicht für alle irgendwas zu verschlechtern . Feminismus setzt sich klar gegen Wehrpflicht ein auch für Männer