Warum sollte man an den menschengemachten Klimawandel glauben, wenn es früher doch auch schon warme Phasen gab?

12 Antworten

Es gab schon früher warme Phasen, diese waren zum Teil ziemlich verheerend. Nehmen wir mal das Perm-Trias-Ereignis. Damals starben viele Tierarten aus.

"Aufgrund der hohen CO2-Ausgasungen des Trapps stieg die globale Temperatur innerhalb einer geologisch sehr kurzen Zeitspanne um 5 °C. Diese signifikante Erwärmung leitete unmittelbar zur Kernphase des Massenaussterbens über."

Perm-Trias-Grenze – Wikipedia

Die aktuelle Phase ist zwar auch eine Phase, die von Erwärmung gekennzeichnet ist, und auch eine Phase, die mit CO2 zusammenhängt, man weiß aber inzwischen recht gut, woher das CO2 stammt. Damals stammte es aus vulkanischen Prozessen (ohne menschlichen Einfluss), der "Trapp" ist ein Gebiet in Sibirien (heute mit viel Basalt), das damals vulkanisch sehr aktiv war.

Heute stammt es aber vor allem aus menschlichen Prozessen (Verbrennung von Kohle und anderen fossilen Brennstoffen), der Effekt (Erwärmung durch CO2) ist aber derselbe wie damals. Vulkanismus gibt es auch heute, aber es gibt keinen Anstieg des Vulkanismus (seit ca. 1900), der für den deutlichen CO2-Anstieg verantwortlich gemacht werden könnte.

Was aber anstieg, ist die menschengemachte Emission von CO2 und CH4, da seit 1900 (oder schon etwas früher) immer mehr fossile Brennstoffe verheizt wurden infolge der industriellen Revolution und der Ausbreitung der fossilen Technik über die Erde.

Die Erkenntnis, dass CO2 zu einer Erwärmung der Atmosphäre führt, ist auch nicht neu, schon Arrhenius wusste das. "1896 sagte er als Erster eine globale Erwärmung aufgrund der anthropogenen Kohlendioxid-Emission voraus."

Svante Arrhenius – Wikipedia


NostraPatrona  09.11.2024, 23:00

Es gibt einen Anstieg der unterseeischen Vulkanaktivität. Die anthropogenen CO2-Emissionen sind dagegen vernachlässigbar klein. Dies wurde schon von dem Physik-Nobelpreisträger Laughlin und dem Geologen Rutherford-Plimer nachgewiesen.

Die Erkenntnis, dass CO2 zu einer Erwärmung der Atmosphäre führt, ist auch nicht neu, schon Arrhenius wusste das. "1896 sagte er als Erster eine globale Erwärmung aufgrund der anthropogenen Kohlendioxid-Emission voraus."

Und wurde schon wenige Jahre später widerlegt.

https://www.klima-wahrheiten.de/4-Wie-erwaermt-sich-die-Atmosphaere-Konvektiv-adiabatisch/

Abgesehen davon hat Arrhenius mit seinem Messaufbau die Absorption durch CO2 gar nicht messen können. Wie Hans Erren nachgewiesen hat, hat er stattdessen, wie Tyndall, die Absorption durch Wasserdampf gemessen (http://www.kolumbus.fi/boris.winterhalter/PDF/ArrheniusCO2.pdf). Dass Arrhenius völlig daneben lag, hat bereits sein schwedischer Zeitgenosse Knut Ångström (Erfinder des elektrisch kompensierten Pyrhelimeters, Sohn des berühmten Anders Jonas Ångström und wie dieser Professor der Physik und Astronom) nachgewiesen und in den „Annalen der Physik“ im Jahr 1900 publiziert (http://www.realclimate.org/images/Angstrom.pdf). Man wusste zu dieser Zeit bereits, dass die Absorptionsbanden von Kohlendioxid (man verwendete damals üblicherweise den Begriff Kohlensäure und nicht Kohlendioxid) sehr schmal sind. Einen der Fehler von Arrhenius beschreibt Ångström so (die Schreibweise entspricht dem Originaltext, die Hervorhebung ist von mir): „… findet Hr. Arrhenius für die Kohlensäure eine Absorption, die über den grössten Teil des ultraroten Spectrums verbreitet ist. Dass unter diesen Umständen die Berechnung der quantitativen Werte der Absorption sehr fehlerhaft ausfallen muss, ist ziemlich klar.“ Das ist einleuchtend, weshalb das kritiklose Festhalten an Arrhenius als "Vater der Treibhaustheorie" unverständlich ist. ...
OlliBjoern  09.11.2024, 23:11
@NostraPatrona

Und welcher Geologe hat dieselbe Ansicht wie Plimer?
Plimer ist auch Kreationist (und behauptete auch, dass die Temperaturmessungen "gefälscht" worden seien). Den würde ich jetzt nicht anführen in einem seriösen Kontext. Der steht in seinem Fach alleine auf weiter Flur.

Meines Wissens nach ist die große Mehrheit der Geologen nicht Plimers Ansicht.

Laughlin: da weiß ich gar nicht genau, was er zum Thema Klimawandel sagt.
Hast du vielleicht einen informativen Link dazu? Und den CO2 Gehalt kann man messen, etwa über Hawaii (fernab von großen Anlagen, die CO2 emittieren), siehe hier

Trends in CO2 - NOAA Global Monitoring Laboratory

Ich sehe nun nicht, was Laughlin an diesen Daten ändern oder anders interpretieren sollte.

NostraPatrona  10.11.2024, 12:01
@OlliBjoern
Plimer ist auch Kreationist

Hast du dafür eine belastbare Quelle? Selbst wenn, Heisenberg war gläubiger Christ und hat deshalb Hitler die Atombombe verweigert, Newton war Esoteriker und hat u.a. über die Codierung der Bibel geforscht, Tesla und Edison haben an Geister geglaubt und Patente angemeldet, um leichter mit ihnen zu kommunizieren. Allesamt waren deshalb doch keine schlechten Wissenschaftler und Erfinder. Rutherford-Plimer galt zumindest vor seiner Stellungnahme gegen das CO2-Bashing als führender Geologe im angelsächsischen Raum.

(und behauptete auch, dass die Temperaturmessungen "gefälscht" worden seien). 

Damit hat er ja nun Recht. Die einen messen diese Temperatur, die anderen messen jene Temperatur. Beide messen am selben Ort zur selben Zeit und erhalten völlig unterschiedliche Ergebnisse. Beide behaupten, sie hätten Recht. EIKE weist aber sehr detailliert nach, wie die Daten in den Peer reviewten Journalen systematisch verfälscht werden. Siehe z.B.

https://eike-klima-energie.eu/2024/05/22/die-falschmesser-vom-deutschen-wetterdienst-oder-wie-der-dwd-die-deutschlandtemperatur-um-14c-zu-hoch-angibt-teil-1/

Unsere Beweisführung für die Manipulation des DWD bei den mittleren Jahres(vergleichs)temperaturen für Deutschland, beruht auf der Diplomarbeit beim DWD „ Vergleich und Auswertung von täglichen Extremtemperaturmessungen mit Quecksilber-/Alkohol- und Pt100-Thermometern beim Fliegerhorst Lechfeld“.

Erstprüfer: Leitender MA des DWD (jetzt in Rente), Herr RDir a. D. Klaus Hager

„An den 3144 Tagen ergab sich eine mittlere Differenz von + 0,93 Grad – Pt 100 höher als QuecksilberDie maximal erfasste Tagesdifferenz betrug gar 6,4 Grad! An 41% der Tage war die Differenz 0 bis 1 Grad, an 26% der Tage 1 bis 3 Grad und an 18% der Tage größer als 2 Grad, an 15% der Tage waren die Quecksilberwerte höher als die mit Pt 100 gewonnenen Höchstwerte.“
„Ursachen hierfür können der Grad der Wolkenbedeckung und die Sonnenscheindauer, aber auch Windgeschwindigkeit und Luftmassenwechsel sowie die Bodenbedeckung mit einer Schneedecke sein.  Somit kann man nicht mit generellen Korrekturwerten arbeiten, sondern muss lapidar feststellen, dass die früher gewonnenen Messwerte nicht mit den heutig erfassten für eine lange Temperaturreihe verwendet werden dürfen, ohne dass Brüche in den langen Reihen entstehen, die nicht real sind.“

Du schreibst:

Laughlin: da weiß ich gar nicht genau, was er zum Thema Klimawandel sagt.

Er sagt bei seinen Vorträgen zum Klimawandel, dass der menschliche Anteil an CO2-Emissionen (max. 40 Mrd. Tonnen pro Jahr) viel zu klein sei, um die Konzentrationserhöhung des CO2 erklären zu können. Er stimmt Rutherford-Plimer zu. Im Übrigen werden beide ja auch durch moderne Messungen (siehe Link) bestätigt.

Hast du vielleicht einen informativen Link dazu?

Zu Laughlins Vorträgen? Hatte ich mal. Ich muss mal suchen, ob ich ihn wieder auffinde.

Ansonsten wirst weder du noch ich die HA erhalten, weil der TE aufgeflogen ist ;-) Er war ein U-Boot der Klimaaktivisten, um AfD-Sympathisanten als besonders dumm darzustellen. Seine Frage ähnelte in der Logik ja: Wie kann man glauben dass Handy-Strahlung krank macht, wenn die Menschen auch schon krank wurden, als es noch gar keine Handys gab? Die Klimaaktivisten versuchen dies immer wieder mal und fallen dabei immer wieder auf und werden gesperrt.

Und den CO2 Gehalt kann man messen, etwa über Hawaii (fernab von großen Anlagen, die CO2 emittieren), siehe hier
Trends in CO2 - NOAA Global Monitoring Laboratory
Ich sehe nun nicht, was Laughlin an diesen Daten ändern oder anders interpretieren sollte.

Ich denke, es ist jetzt klar geworden, dass Laughlin und Plimer die Messungen nicht anzweifeln, sondern lediglich bestreiten, dass die Konzentrationszunahme durch die anthropogenen CO2-Emissionen verursacht werden würden, sondern stattdessen durch die Aktivitätszunahme unterseeischer Vulkane verursacht wird. Upps, das war jetzt ein Satz nach Karl-Lauterbach-Grammatik, aber du hast ihn verstanden, oder?

Hier noch einmal der Link zu modernen Messungen und Berechnungen, der die Ansicht von Laughlin und Plimer bestätigt.

https://www.mdpi.com/2073-4441/16/17/2402

OlliBjoern  10.11.2024, 12:15
@NostraPatrona

Und warum findet seit ca. 1900 diese Aktivitätszunahme unterseeischer Vulkane statt, und nicht schon früher?

NostraPatrona  10.11.2024, 12:43
@OlliBjoern

Weiß ich auch nicht. Ich glaube, das weiß noch keiner so genau. Es geht um Plattentektonik, das nachlassende Magnetfeld der Erde, Überlagerungen des Magnetfelds der Sonne mit den Magnetfeldern von Saturn und Jupiter. Stellung des Sonnensystems im Magnetfeld unserer Galaxis. Ionosphäre. - Alles nicht so ganz einfach.

Es fängt ja schon damit an, dass bis heute die Klimaforschung postuliert, Energie könnte die Erde nur durch Strahlung aufnehmen oder abgeben. Das stimmt doch nicht! Die Erde nimmt 16.000 Tonnen pro Jahr an Masse zu - Meteoriteneinschlag! Meteoriten erwärmen durch ihre kinetische Energie die Atmosphäre und den Einschlagsort. Und die Erde verliert täglich eine RIESIGE Menge an heißen Gasen!

https://science.lu/de/die-erde-auf-diaet/wie-veraendert-sich-die-masse-der-erde-von-tag-zu-tag

Täglich verliert die Erde 140 Tonnen Materie. Kann das stimmen? Müsste die Masse der Erde nicht zunehmen, aufgrund des ständig herabfallenden Meteoritenstaubes?

Ich weiß von keiner Arbeit, in der diese Phänomene mal in der Klimaforschung berücksichtigt worden wären. Die alte Garde der Klimaforschung sagt, es liegt am CO2 - basta, und die moderne Klimaforschung sagt, die CO2-Hypothese ist mehrfach falsifiziert worden - der Drops ist gelutscht.

Ich persönlich habe auch keine Lust mehr zu leisten, als ich ohnehin schon mache. Ich weiß, dass es nicht am CO2 liegt. Ich hätte aus persönlichen Gründen aber trotzdem gerne, dass die Menschheit weniger CO2 erzeugt, weil ich ein sehr effektives Perpetuum mobile 2. Art erfunden habe. Meine eigentliche Passion ist diese Erfindung zu realisieren.

NostraPatrona  09.11.2024, 23:07
Aufgrund der hohen CO2-Ausgasungen des Trapps stieg die globale Temperatur innerhalb einer geologisch sehr kurzen Zeitspanne um 5 °C. Diese signifikante Erwärmung leitete unmittelbar zur Kernphase des Massenaussterbens über.

Deutschland profitiert vom Klimawandel. Die Winter sind nicht mehr so kalt, so dass die Heizkosten niedriger sind. Es gibt mehr Sonnenstunden, so dass die Photovoltaikanlagen ordentlich liefern. Die Niederschläge nehmen leicht zu, der CO2-Gehalt der Luft nimmt zu und die Temperaturen steigen langsam an - alles Faktoren die von den Pflanzen sehr geschätzt werden. Und im Sommer lohnt sich wieder Urlaub an Deutschlands Küsten.

Ganz allgemein ist der Klimawandel eher positiv zu sehen

https://www.gutefrage.net/frage/zukuenftige-klimafluechtlinge-ist-das-noch-aufzuhalten#answer-564581158

und

https://www.msn.com/de-de/wetter/topgeschichten/sahara-auf-einmal-gr%C3%BCn-nasa-bilder-zeigen-seltenes-ph%C3%A4nomen/ar-AA1rQ1zT?ocid=msedgdhp&pc=edgeess&cvid=458e64c515734e46f175ba5dde5dec66&ei=55

und

https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/russlands-gewaltige-getreideernte-flutet-globalen-getreidemarkt-613059

und

https://www.russland.capital/rekordernte-in-russland

Natürlich gibt es auch einige Probleme. Durch die vielen, vielen Windkraftanlagen kommt es zur Einbremsung des bodennahen Winds, wodurch sich Extremwetterlagen häufen. Der Ruß und die Zirruswolken, die der Flugverkehr erzeugt, sind ebenfalls problematisch.

Außerdem muss sich die Forstwirtschaft umstellen und mehr hitze- und dürreresistente Bäume pflanzen, z.B. Buchen. Mit Fichten wird man die nächsten Jahrzehnte kaum noch Profit in Deutschland machen können. Und es gibt immer mehr humanpathogene Schädlinge in Deutschland, die es früher nur südlich der Alpen gab.

Von Experte OlliBjoern bestätigt

Du ergreifst eine falsch Analogie.

Der Vergleich mit früheren warmen Phasen ist nicht angemessen und schlicht irreführend.

Die aktuellen Veränderungen sind in ihrer Geschwindigkeit und ihrem Ausmaß einzigartig und lassen sich nicht einfach mit natürlichen Klimaschwankungen in der Vergangenheit vergleichen.

Außerdem ist die Tatsache, dass es damals warme Klimaphasen gegeben hat kein logischer Grund, den menschengemachten Klimwandel zu bezweifeln. Beides schließt sich ja nicht gegenseitig aus.


mineralixx  09.11.2024, 21:43

In der Fragestellung geht es um "Glauben" - auf der Erde aber um Empirie und Wissenschaft. Insofern ist die Frage falsch gestellt. Aber die gegenwärtig ablaufenden Veränderungen des Erdklimas sind im Ausmaß (in geologisch-zeitlicher Dimension) nicht "einzigartig", es gab weit stärkere, die zudem rascher abliefen. Vergleichen kann man immer, sogar Äpfel mit Kühen. Das schreibe ich als studierter Geowissenschaftler. Der aktuelle Klimawandel ist menschenverstärkt, nicht menschengemacht.

verreisterNutzer  09.11.2024, 21:46
@mineralixx

Das Wort wird ja nur vorgeschoben. Im eigentlichen Sinne ist ja die Erderwärmung gemeint und die ist tatsächlich zu 100 Prozent menschengemacht.

mineralixx  09.11.2024, 21:49
@verreisterNutzer

Schon der Begriff "Erderwärmung" ist wissenschaftlich nicht korrekt. ERs geht doch (nur) um die Erwärmung der Erdatmosphäre und die oberen Meeresschichten. An der Gesamtmasse der Erde haben diese nur einen kleinen Bruchteil - für die Gesamtmasse ist kein Temperaturanstieg messbar.

NostraPatrona  10.11.2024, 12:04
@verreisterNutzer
Im eigentlichen Sinne ist ja die Erderwärmung gemeint und die ist tatsächlich zu 100 Prozent menschengemacht.

Deine Meinung wurde von der modernen Klimaforschung mehrfach widerlegt.

Dass es auch schon früher warme Phasen gab, ist kein gutes Argument gegen den Glauben, dass der aktuelle Klimawandel maßgeblich durch anthropogene (menschliche) CO2-Emissionen verursacht wird.

Die moderne Klimaforschung hat jedoch bewiesen, dass es tatsächlich nicht an den anthropogenen CO2-Emissionen liegt.

Um es gleich vorweg zu schreiben: Die wahrscheinlich wichtigste Ursache des aktuellen Klimawandels sind das schwächelnde Magnetfeld der Erde. Dadurch steigt die Aktivität unterseeischer Vulkane, verschieben sich Meeresströmungen, verschieben sich Windströmungen und werden Regenstraßen verlagert. Auch der Mensch hat einen Einfluss, vor allem über die Ruß- und H2O-Emissionen des Flugverkehrs, die vielen, vielen Windkraftanlagen, Waldrodungen und Bodenversiegelung, Grundwasserentnahme u.s.w.

Die atmosphärische CO2-Konzentration hat bewiesen keinen nennenswerten Einfluss. Siehe

https://www.gutefrage.net/frage/teilt-jemand-diese-meinung#answer-533899738

Bitte auch die Kommentare beachten. Sie dokumentieren, dass die Klimaalarmisten keine Argumente haben und keine Widerlegung der CO2-Klimahypothese angreifen können. Für Klimaalarmisten gilt nur:

Wer keine Argumente hat, der  lüge  fabuliere einfach, dass die Argumente des „Leugners“ falsch seien. Das Belegen der richtigen Gesinnung gelingt damit immer. Wir stellen fest, dass die Faktenverweigerer zumeist sehr wenig Ahnung haben. Hier versucht eine Userin die Abwesenheit eines Treibhauseffekts auf dem Mars zu leugnen.

https://www.gutefrage.net/frage/marsatmohpaere-klimawandel#answer-547231561

Hasselmann wusste, dass die CO2-Hypothese mit den irdischen Langzeitmessungen widerlegt war und wollte deshalb den Nobelpreis erst gar nicht annehmen, hat es dann aber doch getan, um seinen Kollegen Reputation und Einkommen zu retten. Es sprechen sich auch immer mehr Klimaexperten gegen das CO2-Bashing aus, mittlerweile drei Nobelpreisträger in Physik (John Clauser, Ivar Giaever, Robert Laughlin).

Nach neuesten Messungen haben die anthropogenen CO2-Emissionen (immerhin zuletzt fast 40 Mrd. Tonnen pro Jahr) auch keinen nennenswerten Einfluss auf die atmosphärische CO2-Konzentration.

Der Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration wird gemäß moderner Messungen der 12C, 13C und 14C-Signatur NICHT durch die anthropogenen CO2-Emissionen verursacht, sondern wahrscheinlich durch die Aktivitätszunahme unterseeischer Vulkane.

https://www.mdpi.com/2073-4441/16/17/2402

The analysis in   Appendix C shows that the observed 14CO2 dynamics are compatible with the RRR results and blatantly  incompatible with the IPCC results. … Application with emission data and with 𝑊0=4W0=4 years results in 𝑀R=163MR=163 Gt CO2 or 20.9 ppm, while 𝑀A=2612MA=2612 Gt CO2 or 334.9 ppm, so that 𝑀R/𝑀A=6%MR/MA=6%, comparable to (somewhat smaller than) the estimate ~10% by Stallinga [  41] and also slightly smaller than the cumulative emissions of the last 4 years (as is reasonable).  This contradicts the IPCC assertion 32] (p. 676, also repeated many times in AR6), which follows: … The absolute incompatibility of the IPCC model with reality, as demonstrated through the Δ14C data (and the model fitted to them, which is in perfect agreement with the data) is obvious (  Figure A3). … The precise quantification of these factors is not easy and does not belong to the scope of this paper. Nonetheless, the 14C analysis offers an indirect validation of the RRR results by determining an upper bound of the response time, which the RRR model respects,  while the IPCC model blatantly violates it.

Ähnliche Statements hatte bereits der Geologe Rutherford-Plimer allein auf Grund geologischer Messungen gemacht.

Plimer, Ian, Heaven and Earth: Global Warming – The Missing Science, Conner Court Publishing (2009), pp. 207–225.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ian_Plimer

Plimer has said that volcanic eruptions release more carbon dioxide (CO2) than human activity; in particular that submarine volcanoes emit large amounts of CO2 and that the influence of the gases from these volcanoes on the Earth's climate is under-represented in climate models.[41][42][43] T

Damals haben die atmosphärischen Klimaforscher die Forschungsergebnisse des Geologen noch als lächerlich abgetan.

https://factcheck.afp.com/doc.afp.com.33PF6ZT

Heute werden die Forschungsergebnisse von Rutherford-Plimer auch durch moderne atmosphärische Messungen bestätigt.


NostraPatrona  09.11.2024, 22:46

Selbst der angebliche Konsens unter Klimaforschern der alten Garde hat nie existiert.

https://www.forbes.com/sites/uhenergy/2016/12/14/fact-checking-the-97-consensus-on-anthropogenic-climate-change/?sh=6f6474ef1157

OlliBjoern  09.11.2024, 23:13
@NostraPatrona

Und es gibt keinen Konsens zu Plimers steilen Thesen bei den Geologen.
Solltest du der Vollständigkeit halber auch erwähnen.
Und dass Plimer Kreationist ist.

Nur dass die Leute Bescheid wissen.

NostraPatrona  10.11.2024, 11:30
@OlliBjoern
Und dass Plimer Kreationist ist.

Hast du dafür eine belastbare Quelle? Selbst wenn, Heisenberg war gläubiger Christ und hat deshalb Hitler die Atombombe verweigert, Newton war Esoteriker und hat u.a. über die Codierung der Bibel geforscht, Tesla und Edison haben an Geister geglaubt und Patente angemeldet, um leichter mit ihnen zu kommunizieren. Allesamt waren deshalb doch keine schlechten Wissenschaftler und Erfinder.

du sollst daran glauben weil die regierung dein geld will.

der todesgefährliche, rapide klimawandel, der ist eine lüge. Denn ein ängstliches volk ist leichter zu manipulieren.Warum gibt es eigendlich immer wieder neue kälterekorde wenn es doch so katastrophal schnell wärmer wird?

alles was es gibt ist ein völlig harmloser, natürlicher klimawandel.

klimawandel existiert. keine frage. aber doch nicht so schnell! außerdem habe ich meine zweifel daran dass wir menschen ihn angeblich beschleunigen! ob unser einfluss auf das klima wirklich nennenswert ist, ist fraglich! und ob ein abschmelzen der polkappen tatsächlich zu einem katastrophalen anstieg der meeresspiegel führen würde, halte ich zumindenst für fraglich. Und wo wir gerade von polkappen reden: es wird viel methan unter dem eis der antarktis vermutet. das ist ebenfalls ein indiz für eine natürliche beschleunigung. der schon vorherrchende klimawandel muss nur genug eis geschmolzen haben um das methan zu befreien. und ganz erlich: für die medien sind wir doch eh an allem schuld!

ich lese immer: "das klima hat sich noch nie so schnell geändert".

Was ein unsinn, Was soll denn an etwa 1,2 grad erwärmung in 150 jahren so schnell sein?

eine drastische erhitzung aufgrund eines meteoriten einschlages, ein drastisch entstehender vulkanischer winter aufgrund eines vulkanausbruchs, das ist katastrophaler klimawandel, aber doch nicht 1,2°C am ende einer eiszeit!

ich lese ebenfalls immer: "die mehrheit der wissenschaftler ist sich einig dass der klimawandel menschengemacht ist". ja na und? seit wann ist die wissenschaft denn eine demokratische abstimmungsveranstaltung?! wissenschaft funktioniert einfach nicht nach dem mehrheitsprinzip! vor langer zeit war sich die mehrheit ja auch sicher dass die erde flach sei. hätte man schon da so gedacht "die mehrheit hat immer recht", dann würde man immer noch denken die erde sei flach und die verschwörungstheorie um die flache erde würde gar nicht erst existieren.

Und das artensterben halte ich für keinen beweis. Ich gehe sogar so weit zu hinterfragen ob es wirklich existiert. Es gab viele katastrophen vor denen die medien gewarnt haben die nie passiert sind. Wir sollten schon lange durch eine eiszeit draufgegangen sein, die wälder sollten schon lange alle abgestorben sein, das ozonloch sollte uns schon alle umgebracht haben und uns sollte schon 5 mal das öl ausgegangen sein. Die medien suchen sich immer was neues um panik zu verbreiten. Und wenn, überspitzt gesagt, ein experte für autoreperatur der meinung ist, der klimawandel wird uns alle umbringen, dann wird groß geschrieben "experte warnt vor katastropalen folgen des klimswandels!"

Es gibt viel widersprüchliches.

Beispielsweise gibt es da die sogenannten hubgersteine aus dem mittelalter. Diese hungersteine weisen auf eine starke dürre mit eventueller hungersnot hin. die liegen im rhein fernab des ufers. Wie, wenn der klimawandel doch erst jetzt so schlimm wird?

Außerdem gibt es antike städte die schon seit ewigkeiten unterwasser liegen. Wie, wenn doch die meeresspiegel angeblich erst jetzt katastrophal steigen?

Man sieht immer wieder wie der bevölkerung angst vor dem klimawandel eingeredet wird.

klimawandel! Die apokalypse! jeden tag finsterere zukunftsprognosen, ein point-of-no-return jagd den nächsten. eine weltuntergangsrhetorik, wie sie sich roland emmerich nicht besser ausdenken könnte und überall die selbe dunkle drohung: "wenn nicht jetzt sofort was getan wird, ist es zu spät!" ... und "JETZT sofort muss was passieren". alles geht nicht schnell genug, alles ist nicht radikal genug. und wer nicht mitmacht und kritik äußert ist ein böser klimaleugner. Und so weiter und so weiter. Das ist ein bild, dass nun schon seit etlichen jahren rauf und runter gezeichnet wird. Und als normalo kann man es jetzt entweder glauben und vor angst zittern oder es hinterfragen und als "leugner" oder sonst was dargestellt werden.

ich lese immer: "das klima verändert sich schneller den je"

Was ein unsinn, eine drastische erhitzung aufgrund eines meteoriten einschlages, ein drastisch entstehender vulkanischer winter aufgrund eines supervulkan-ausbruchs, das ist katastrophaler klimawandel, aber doch nicht 1,2°C am ende einer eiszeit!

ist dir schon mal aufgefallen dass in den medien schon seit längerem nicht mehr vom klimawandel sondern von der "klimakriese" oder der "klimakatastrophe" die rede ist? warum wohl? man will den menschen angst machen um ihn sein geld aus den taschen zu ziehen!

Laut einer studie ist die mehrheit der bevölkerung dazu bereit für klimaschutz zu zahlen.

ist das nicht genau das wovor die bösen, bösen klimaleugner gewarnt haben? Dass den leuten ein katastrophaler klimawandel eingeredet wird um sie dazu zu bringen viel geld dem staat zu bezahlen für einen vermeindlich guten zweck?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt viel wiedersprüchliches und viel beründeten zweifel

Welche "warmen Phasen" meinst du denn genau? Und hast du dir mal angeschaut welche Massenaussterben diese "warmen Phasen" jeweils ausgelöst haben?

Vier der acht Massenaussterben im Paläozoikum und Mesozoikum sind nach gegenwärtigem Kenntnisstand auf Erwärmung zurück zu führen

https://de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben#%C3%9Cbersicht_pal%C3%A4ozoischer_und_mesozoischer_Biodiversit%C3%A4ts-Krisen

Falls du statt dessen zum Beispiel auf die

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Klimaanomalie

anspielst, die betraf nur die Nordhalbkugel. Und sie führte zwar in Europa zu einem hohen Bevölkerungszuwachs, aber z.B. in Amerika zu extremen Dürren und dem Aussterben von Zivilisationen.

Tatsache ist dass ein rapider Klimawandel nie gut war. Und der Klimawandel der derzeit statt findet ist extrem rapide im Vergleich zu früheren Zeiten.