Warum soll unkontrollierte Massenmigration bitte schlecht sein?
Ich lebe in einer Stadt, die einen Ausländeranteil von über 50% hat und auf meiner Arbeit gibt es auch viele Migranten. Ich hatte noch nie ein Problem mit Migranten, meinetwegen können jedes Jahr 1 Millionen Migranten kommen.
Ich kann verstehen das man sich um Hartz4 sorgt, aber das Problem hätte man nicht wenn man Asylanten sofort in den Arbeitsmarkt integriert anstatt Arbeitsverbote zu machen und die dann ein Lotterleben führen zu lassen. Wobei es mir auch egal ist ob meine Steuern an einen Deutschen gehen der zu faul zum Arbeiten ist oder an einen Migranten, beides Arbeitslose für mich sehe da keinen unterschied.
6 Antworten
Weil es die heimische, ethnokulturelle Identität zerstört.
Aus Gründen der kulturellen Unverträglichkeit.
So genügend Kriminalität, kulturelle Konflikte und Menschen die gar nicht an Integration denken wollen ( oder nicht dazu fähig wären) ,,importiert" werden.
Weil so vor allem keine Fachkräfte oder vernünftige Arbeitskräfte kommen. Nicht mal dem neoliberalen Billiglohnsektor würde das was helfen wenn Leute kommen die nicht mal dort einsetzbar sind - bei gleichbleibend hohem Sozialstaat nebenher der lukrativ ist.
Eine Katastrophe für die heimische Kultur, den Sozialstaat, den Wohnungsmarkt etc
Wie man es nimmt. Unabhängig davon wie es jetzt ist muss man ja nicht das Verbliebene mutwillig zerstören - vor allem mit Blick auf einen vollkommenen ethnokulturellen Austausch durch die Demografie. Auch wenn die Meisten die jetzt leben das finale Resultat davon nicht mehr erleben dürften.
Man kann auch einfach versuchen, das europäische Abendland so wie die kulturelle Identität wieder zurück zu bringen statt sich einfach dem Relativismus in allen Lagen hinzugeben. 🤷
Geht außerdem nicht nur um DE. Es gibt genügend Länder und Nationen in Europa die kein Interesse daran haben sich selbst aufzugeben und ersetzen zu lassen. Oder die so wenig Verbindung zu sich selbst haben wir das teilweise in DE der Fall ist.
Und du merkst nichts von mehr Gewalt?
Also die Statistiken kennen die durchaus... vor allem bei migrantischen Gruppen welche gemessen an ihrer Population im Verhältnis einen immensen Anteil bei Straftaten und schweren Straftaten und bestimmten Delikten genießen.
Und da werden i.d.R. die Passdeutschen Fremden gar nicht erfasst, da es sich bei den Zahlen von BKA und LKA's hauptsächlich um Ausländer nach Pass handelt.
Die verschiedenen Konflikte fremder Gruppen die dazu gekommen sind
Das Gewaltpotential einiger Kulturen und Religionen
Vielerorts Verstärkung und vor allem Dominanz des lokalen Drogenmarktes
[...]
Mir spricht Du aus der Seele, aber wir sind da eine Minderheit.
Ich würde jedem, der hierher kommt, sofort eine Arbeitserlaubnis geben. Auf der einen Seite über fehlendes Personal jammern, auf der anderen Seite Flüchtlinge monatelang in der Unterkunft einzusperren, ist für mich wenig sinnvoll.
Und um eine U-Bahn zu fahren oder zu putzen muss man kein großartiges Deutsch können.
In den 50ern kamen auch "Gastarbeiter", die unser Wirtschaftswunder eigentlich erst möglich gemacht haben. Deutsch haben die wenigsten gesprochen - das wurde auf der Arbeit mit erlernt.
Warum soll das heute nicht mehr funktionieren.
In den 50-er Jahren kamen keine Gastarbeiter, das war erst in den 60-iger Jahren und das sogenannte Wirtschaftswunder ist nicht auf den Import von Fremdarbeitern zurückzuführen, sondern auf den sogenannten "Marshallplan", ein Wirtschaftsförderungsprogramm der USA für den Wiederaufbau der Staaten Europas nach dem II. Weltkrieg. Und, Verehrteste, die Fremdarbeiter in den 60-er Jahren kamen deswegen nach Deutschland, weil sie hier mehr Geld verdienen konnten als dort, wo sie herkamen und nicht, um hier ein Wirtschaftswunder auszulösen.
Naja, wenn du dem U-Bahn Fahrer seinen Job nicht erklären kannst hast du halt alle 5 Minuten nen Nothalt ;)
Ja, schneller Arbeit erlauben wäre gut aber man muss auch schauen, ob das verantwortungsvoll möglich ist oder nur im Pfusch endet.
Viele Stellen könnten auch mit bereits hier lebenden Personen besetzt werden, es gibt genug Menschen die arbeiten wollen aber es lohnt nicht wenn man am Ende weniger als beim Bürgergeld rausbekommt weil z.B. die Mietunterstützung wegfällt und die günstige Wohnung gekündigt wird ohne Bezugsschein.
Auch so manche Anforderung ist albern wie "jung, perfekt ausgebildet, Berufserfahrung, keine Familie in Planung, mobil und jederzeit zu unbegrenzten, unbezahten Überstunden bereit" Gibts leider immerwieder.
Viele der Gastarbeiter haben nie Deutsch gelernt und haben trotzdem ihren Teil zum wirtschaftlichen Aufschwung beigetragen.
Und die ukrainischen Flüchtlinge haben sofort eine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis bekommen - viel mehr Deutsch können die auch nicht als Menschen aus Syrien, dem Iran oder anderen Ländern.
Versuch mal, vom Bürgergeld zu leben - dann sprechen wir uns wieder.
Habe ich einige Jahre als es aus gesundheitsgründen nicht anders ging, bin besser über die Runden gekommen als vorher (Verkäuferinnen verdienen halt mies). Keine Mietkosten, kaum Benzin, Hilfe als die Waschmaschine kaputt war, Schein für die Tafel.... alles weg mit einem Job auch nur knapp über der Grenze.
Das Wichtigste wäre die Gesetze des Landes einzuhalten. Darüber muss man aber erst belehrt werden. Und dies ist schwer, weil man nicht Deutsch spricht. Es geht also nicht um Erhaltungskosten allein. - In Gottes Volk hat man das überwunden!
Weil wir in Zeiten leben, in denen es 3x mehr Arbeitslose als Stellen gibt. Und zu denen die es gibt, taugt vielleicht einer unter 100. Diese Menschen können hier keine Zukunft finden, es gibt nichts.
Aber wir können auch nicht mehr finanzieren, hunderttausende Herumtreiber aus aller Welt samt Brut in eine Art Sofortrente einzuladen.
Dass schlichtweg kein Platz mehr da ist und immer Kommunen Container- und Zeltstädte errichten müssen -im Gegensatz 2015 diesmal auf Dauer- ist dann auch so eine Sache.
Die Zeiten der Masseneinwanderung sind einfach abgelaufen, Kitas, Schulen, der Wohnungsmarkt - aus "Wir schaffen das!" ist "Wir können nicht mehr!" geworden.
Ich sehe nur nicht, wie sich der wirtschaftliche Schaden durch Migranten in der Realität widerspiegelt. Ich finde auch keine Studien, die das belegen, die Wirtschaftslage ist momentan schlecht wegen Covid und den Sanktionen gegen Russland und weil wir uns einfach in einer Rezession befinden.
Weil das so eben nicht funktioniert wie du dir das vorstellt.
das Problem hätte man nicht wenn man Asylanten sofort in den Arbeitsmarkt integriert
Das klingt zwar schön - aber wie denn? Wie genau willst du das erreichen? Wenn du ne tolle Idee hast wie man Millionen kaum bis nicht qualifizierte Menschen ohne Sprachkenntnisse mit völlig anderer Sozialisierung einfach mal so in den Arbeitsmarkt integriert, immer raus damit. Bis jetzt hat nämlich noch keiner eine Wunderlösung gefunden.
Am Arbeitsmarkt herrscht überwiegend ein Mangel an Fachkräften, nicht an ungelernten Hilfskräften.
Wie ich es nicht leiden kann wenn man komplexe Themen so über-vereinfacht darstellt...
Ich wohne selbst in einer Großstadt und ich habe noch nie Kriminalität mit erlebt. Und die Ethnokulturelle Identität ist doch eh zerstört, wir Leben lengst in einer Konsumgesellschaft mit wenig kulturellen Werten.