Warum sind Atheisten so besessen von Wissenschaft?
Ich meine Wissenschaft ist schön und gut als Methode um Dinge über Gottes Welt herauszufinden.
Doch ohne Philosophie, keine Wissenschaft, und die Wissenschaft wird nie alles erklären können. Noch all unsere Probleme lösen können.
Warum also auf die Wissenschaft als Erlöser Hoffen?
9 Antworten
Warum sind Atheisten so besessen von Wissenschaft?
Glaub mir, auch viele Gläubige hecheln da hinterher.
"Schaut mal, meine Religion ist wahr weil mein heiliges Buch so deutbar ist, dass die Wissenschaft es bestätigt - und wenn die Wissenschaft ja dasselbe sagt, muss es ja stimmen"
Oder wenn irgendwas der Wissenschaft widerspricht, wird schnell das heilige Buch (!) und nicht die Wissenschaft umgedeutet.
"7 Tage für die Schöpfung? Ähm nee, 1 Tag ist wie 1000 Jahre bei Gott, also sind es 7000 Jahre. Was, da schüttelt die Wissenschaft noch immer mit dem Kopf? Ja, dann meint mein Buch halt 7 unbestimmt lange Zeiträume und meint genau das, was auch die Wissenschaft sagt. Was, da sind noch weitere Aussagen die man nicht mit der Wissenschaft überein bringen kann? Joa, dann sind die in meinem Buch halt nur metaphorisch gemeint."
🤣👍 Genau so ist es! In diese Bücher kann man alles hinein interpretieren und alles was man will herauslesen.
Wissenschaft ist die größte Erfindung Satans. Sein Meisterwerk ist die Evolutionstheorie.
Man kann mit ihr viele Behauptungen von Menschen widerlegen, die vorgeben, im Namen von Göttern zu sprechen.
und die Wissenschaft wird nie alles erklären können.
Muss sie auch nicht. Und Religion gibt nur vor, eine Erklärung zu haben.
Noch all unsere Probleme lösen können.
Götter drehen nur Daumen und rühren keinen Finger.
Als ein Meister der Verführungskunst ist es Satan ein Leichtes, die Menschheit dazu zu bringen, sich auf alles Mögliche zu konzentrieren, nur nicht auf Gott. Durch die Evolutionstheorie hat er zum Beispiel Millionen von Menschen davon überzeugt, dass Gott nicht existiert.
https://www.gutenachrichten.org/intern-zeitschrift/satans-wirken-in-unserer-heutigen-welt/
Der Pfad ist schmal. Wissenschaft bringt dich vom schmalen Pfad ab.
Wissenschaft bringt dich vom schmalen Pfad ab? Das stimmt so nicht.
Wissenschaft kann auch ein Zugang zu Gott sein.
Bei der Wissenschaft zählen Fakten und Beweise. Bei den Gläubigen zählt nur der Glaube. Natur ist durch Evolution entstanden. Kometen, Asteroiden trafen die Erde, in denen es eine Überraschung gab. Das Leben entstand und entwickelte sich durch Evolution.
Wieder ein Wissenschaftsgläubiger. Ich würde Dir einmal den Film "Vergiftete Wahrheit - Dark Waters" empfehlen. Es geht um den Wunderbelag Teflon und den Konzern DuPont der dahinter steht. Da kannst Du mal sehen, wie die Bevölkerung mit angeblichen wissenschaftlichen Fakten und Beweisen über Jahre belogen wurde. Oder die Filme auf Arte "Im Würgegriff der Ölkonzerne 1 + 2". Wie über Jahrzehnte wissenschaftliche Fakten zurecht gebogen wurden.
Was ich seltsam finde ist, die sagen ja immer sie glauben "experten" so sehr, aber zb. gibt es viele Atheisten die Jesus Existenz verleugnen auch als historische Person.
Weil es nur in deinen Kopf ist....glaube was du willst und werde glücklich damit.
Nichts....Niemals. Ich lebe in der Realität....aber träumen darf man ja....have fun
Ja das ist kein skeptizismus, das ist ignoranz.
Ich würde Dir einmal den Film "Vergiftete Wahrheit - Dark Waters" empfehlen. Es geht um den Wunderbelag Teflon und den Konzern DuPont der dahinter steht. Da kannst Du mal sehen, wie die Bevölkerung mit angeblichen wissenschaftlichen Fakten und Beweisen über Jahre belogen wurde. Oder die Filme auf Arte "Im Würgegriff der Ölkonzerne 1 + 2". Wie über Jahrzehnte wissenschaftliche Fakten zurecht gebogen wurden.
Du verwechselst da was. So was wie DuPont oder die Ölkonzerne, das sind Wirtschaftsunternehmen, die wollen Geld verdienen. Die betreiben keine Wissenschaft, die nutzen wissenschaftliche Erkenntnisse für ihre Zwecke und stellen es so, wie es ihnen passt. Das ist ein großer Unterschied.
Mal als Vergleich: Früher haben die Zigarettenhersteller auch gesagt, dass das Rauchen nicht schädlich wäre - weil sie mehr verkaufen wollten. Unabhängige Wissenschaftler haben aber bewiesen, dass das Rauchen eben doch sehr schädlich ist. Wem glaubst du jetzt? Der Firma, die Geld verdienen will, oder den unabhängigen Wissenschaftlern, die nicht die Interessen irgendeiner Firma vertreten?
Was würde dich von Gott überzeugen?
Ich weiss nicht, was mich überzeugen würde.
Aber ein angeblich allwissendes Wesen würde es wissen.
Er hätte dank seiner angeblichen Allmacht auch die Möglichleit, selbst den überzeugtesten Atheisten zu überzeugen.
Durch den Urknall, was gar kein Knall war. Was davor war, weiß noch niemand....Gott war es bestimmt nicht, denn da gab es ihn noch nicht. Er wurde erst vor etwa 3700 Jahren von einen Mann erfunden.
Genau das möchten die Wissenschaftler ja heraus finden. Weil sie sich mit der einfachen Antwort "Gott wars" nicht zufrieden geben. Und wenn sie mit ihrer Wissenschaft rausfinden sollten, es war Gott, dann können sich alle, die jetzt schon/noch dran glauben, freuen, weil welche, die es nicht tun, für sie einen Beweis gefunden haben.
Die werden es nie Rausfinden können, weil man nicht sehen kann was "davor" war.
Warum glaubst du es gibt nur das Materielle?
Was ich glaube ist eine Sache. Das ist in meinem Kopf. Die Tatsache, dass jemand wirklich etwas glaubt, kann man nicht abstreiten. Nur ob das, was er glaubt, objektiv wahr ist...
Lese es dir das durch. Es ist alles nur eine Geschichte, die erfunden wurde.
Finde es selbst heraus....und lass dir nicht immer alles vorsagen. Es wurden Geschichten erfunden....Kirche ist eine Art Sekte...aber glaube es nur. Ich glaube das nicht.
Denkst du wirklich ich bin nur Christ weil mir das jemand vorgekaut hat? Glaubst du das?
Du hälst dich für soooo schlau, dabei ist mein Glaube nicht auf blinden Glaube basiert.
Nein, ich habe Gründe um zu Glauben.
Ja, du glaubst an Dinge, die es nicht gibt. Du glaubst an ein Märchenbuch. Sehe endlich die Realität. Wir kommen und wir gehen....danach gibt es Nichts.
Die Bibel ist ein Buch, das eigentlich aus mehreren Büchern, Textsammlungen, Versen und Gedichten besteht. Wie diese entstanden sind, kann man nur anhand von Überlieferungen mutmaßen.
Wir erschaffen es mit unseren Händen, wenn Gott es tun würde, hätte ich morgen frei.
Was sollen wir hier mit jemandem diskutieren, der schon allein einen religiösen Fanatismus durch die Wahl seines Usernamen zeigt und der an Fakten überhaupt nicht interessiert ist. Sogar mein Freund Michael, katholischer Priester, winkt bei solchem Fanatismus und und bezeichnet dieses als "toxisch". Und der muss es ja wohl wissen.
Weil Wissenschaft die Vernunft ist und erforscht was die Ursachen der uns umgebenden Dinge sind. Besonders Bildungsferne, die von Wissenschaft keine Ahnung haben, sind dem Aberglauben zugeneigt und vermuten hinter all den Dingen, die sie nicht verstehen, einschließlich der kognitiven Verzerrungen (BIAS), Mysteriöses und Geister. Gibts nicht. Es gibt nur die Natur.
Und die Natur muss man erforschen. Womit? Wissenschaft natürlich.
Das musst du Wissenshcaftler fragen. Die werden dir das so weit erklären, wie sie es bisher herausgefunden haben. Das ist dann ab er schon etwas detaillierter, als einer saß da und hatte 6 Tage lang langeweile und dachte sich "Ja also Licht ist ein Guter Anfang."
Wenn du einen Kuchen backen willst, dann benötigst du dafür verschiedene Zutaten und obendrein auch noch gewisse Umweltbedingungen, wie zum Beispiel Hitze. Nach einer bestimmten Zeit ist der Kuchen fertig.
Auf der Erde entstand das Leben als eine sehr einfache biochemische Reaktion, weil die physikalischen Bedingungen in diesem Moment genau gepasst haben, genau wie bei deinem Backrezept.
Das Leben war also nichts weiter, als eine zufällige Reaktion und genau das ist das Leben auch noch heute, eine biochemische Reaktion.
Der Rest war Evolution und das bedeutet, dass kein Gott seine Finger im Spiel hatte. Die wurden alle erst sehr viel später erfunden.
Alles reiner Zufall? Glaubst du das wirklich? Der Kuchen hat sich aber nicht selber gebacken. Und er würde sich auch in tausenden von Jahren nicht selber backen.
Ja natürlich! Das klingt nämlich logisch. Das was in diesen komischen, religiösen Büchern steht, das klingt überhaupt nicht logisch.
Bei der Größe des Universums ist ein solcher Zufall unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Es wäre sogar noch unwahrscheinlicher, dass dieser Zufall nicht passiert.
Und rein theoretisch backt sich so ein Kuchen auch nicht selbst, aber wenn alle äußeren Umstände stimmen, kann das, wenn auch unwahrscheinlich (aber eben nicht unmöglich), ganz ohne menschliches Zutun passieren.
Ihr glaubt an eine unsichtbare Kraft, die aber materiell ist?
Ja, denn du lässt die Zeit außer acht. Das Leben hatte eine Milliarde Jahre Zeit. Das ist unglaublich lange, um genau die richtigen Bedingungen vorzufinden. Nimmt man diesen Zeitfaktor dazu, ist es gar nicht mehr so unwahrscheinlich, wie du es darstellen willst.
Es ist immer noch sehr unwahrscheinlich. Auch du glaubst an etwas. Was wenn du dich irrst?
Nehmen wir Gravitation. Die muss ich nicht sehen, um zu wissen, dass sie da ist. Denn sie ist messbar und hat direkten Einfluss auf mich, und meine Umgebung.
Und an die muss ich gar nicht glauben. Die ist einfach trotzdem da. Wissenschaftlich nachweisbar.
Doch, auch du musst Glauben, du kannst nicht alles wissen. Ausserdem kann Glaube auf Wissen basiert sein.
Ich behaupte doch gar nicht alles zu wissen. Ich kann sehr gut damit leben, dass ich nicht alles weiß. Auch ich muss vieles glauben, was man mir erzählt. Doch ich schalte meinen Verstand ein und glaube nicht diesen Mist von den erfundenen Witzfiguren im Himmel.
Warum hast du das Krankhafte verlangen danach Gott zu beleidigen?
Zudem kann man Götter gar nicht beleidigen. Man kann ja auch keinen Berg oder das Meer beleidigen. Das klappt nur bei Personen. Weil Götter aber keine Personen sind, sondern nur Erfindungen der Menschen, kann man sie auch nicht beleidigen.
Ein wissenschaftlicher Beweis. Den wird mir niemals jemand liefern können.
Und ob ich einfach dran glaube oder nicht, hat nichts damit zu tun, was ich weiß oder durch die Wissenschaft bewiesen werden kann.
Eventuell überzeugt mich mehr Wissen aber immer mehr davon, dass ich nicht glauben brauche, weil das was ich wissen kann, für mich völlig ausreicht und das, was ich nicht wissen kann, kaum wichtig genug für mich ist.
Damit ich anfange, an eine Geschichte zu glauben und diese als Wahr zu betrachten, müsste ich vieles von dem vergessen, was ich bereits weiß.
Was würde dich von Gott, oder einem Gott überzeugen?
Wissenschaftlicher Beweis für Gott? Was meinst du damit genau?
Nichts. Denn das Universum ist so viel größer als jeder Gott, dass es einfach nichts gibt, was mich überzeugen könnte.
Genau das ist es ja, was die (Aber-)Gläubischen nicht wahr haben wollen, denn der Urknall entstammt aus einer Quantenfluktuation und braucht eben keinen Auslöser, alles floss und alles fließt. Nur weil du was nicht verstehst ist es noch lange kein Grund sich einen Alten Mann mit weißem Bart im Himmel vorzustellen.
Dann bist du Intellektuell Unehrlich.
Du nennst mich einen Lügner? Das würde ich mir an deiner Stelle noch einmal gut überlegen.
Und was hat die Quantenfluktationen ausgelöst?
Er soll vom Himmel direkt zu mir herab schweben, dann über den Rhein latschen ohne Tricks und doppelten Boden und dann soll er aus meiner Wasserleitung Cabernet Sauvignon Jahrgang 2020 laufen lassen, vorzugsweise aus Chile. Ohne vorher im Keller herumzuschrauben. Sollen ja alles bekannte Übungen für ihn sein, wie man hört.
Genau das. Ein wissenschaftlicher Beweis. Ein Foto wäre z.B. ein visueller Beweis. Wenn es sowas gibt, müsste es physikalisch auch nachweisbar sein und nicht schon durch andere Dinge erklär- und berechenbar.
Das ist aber nach christlicher Definition von Gott nicht möglich. Das ist gar nicht vorgesehen, denn die Menschen sollen ja glauben, nicht wissen.
Doch es gibt Beweise, nicht so wie du es dir vorstellt. Aber es gibt Beweise.
Erstens macht es absolut keinen Sinn zu glauben, dass, das Universum sich selber kreiert hat.
Und zweitens die historizität der Bibel. Drittens Jesus, seine Wunder, und sein Tod und seine Auferstehung.
Und der Beweis soll was sein? Ein Buch, das über einen langen Zeitraum von vielen Leuten geschrieben, umgeschrieben und neu interpretiert wurde?
Je mehr man weiß, deso weniger muss man glauben.
Warst du da? hast du es mit eigenen Augen gesehen? Irgendeinen Mann, der gekreuzigt wurde, starb und einfach wieder aufgestanden ist? Nein? Siehste. Keiner war dabei. Es gab vielleicht Leute, die behauptet haben, sie hätten was gehört. Und Hunderte Jahre später schrieben dann man weöche was auf.
Nach der Logik stimmt jedes Märchen der Gebrüder Grimm. Die nordische Edda ist dann auch wahr. Agyptische Götter, Griechische Götter, die Götter der Maya, Inka und Azteken. Die Traumpfade der Aborigine.
Das muss dann für dich alles auf gleicher Stufe stehen.
Warum bist du so extrem skeptisch? Da ist es natürlich schwierig überhaupt dich von etwas zu überzeugen.
Seltsamerweise bist du nicht skeptisch wenn es um manche "experten" geht.
Ich bin nur nicht blind. Wenn es einen Gott gibt, soll er mir das zeigen. Nicht m einen Glauben prüfen und dann mit Verdammung drohen, wenn ich nicht bestehe, das machen nur narzisstische Sadistisen.
dass, das Universum sich selber kreiert hat.
wie ich dir schon geschrieben habe, das glauben Christen. Aber das interessiert dich halt nicht und verbreitest weiterhin Fake-News.
Das Konzept wird »Creatio Ex Nihilo« genannt, also »Schöpfung aus dem Nichts« und ist heute eine Behauptung von Theisten, die an einen Schöpfergott glauben.
Und entstand in der frühchristlichen Theologie des zweiten Jahrhundert in Auseinandersetzung mit der griechischen Philosophie. Diese setzte seit Melissos einen ewigen und ungeordneten Stoff (Chaos) voraus, da aus nichts unmöglich etwas werden kann: »ex nihilo nihil fit«.
Hebräer 11,3 kann in diesem Sinne übersetzt werden
3 Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.
https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/Hebr%C3%A4er11%2C3
Und 2.Makkabäer 7,28:
Dies hat Gott alles aus nichts gemacht,
Nein wir glauben nicht, dass sich das Universum selber kreiert hat.
Ja, Gott hat es kreiert, aber das Universum selber nicht.
Und es ist gar nicht schwer, mich von was zu überzeugen. Aber man muss das halt schon schlauer anstellen, als mit einem "Aber in der Bibel stehts doch."
Ich wollte nie Abitur machen, ich wusste nicht, wozu. Ich hole es jetzt nach. Ich will mich beruflich verändern und dazu muss ich studieren. Das war überzegend genug und das ist wirklich kein Aufwand gewesen, mich damit zu überzeugen.
Wenn man Aufwand betreiben muss, umd jemand von etwas zu überzeugen, sollte man sich fragen, ob der jenige das dann überhaupt von sich aus, aus ganzem Herzen, will.
Und wenn ich an irgendwas mit Religion oder Gott usw. glaube soll, dann daran, dass es viel wichtiger ist, ein guter Mensch zu sein, als ein Lippenbekänntnis abzulegen und missionieren zu wollen.
Du denkst also nicht, dass dein atheistischer Glaube irrational ist?
Ich denke, ein theistischer Glaube ist irrational.
Irational bedeutet "der menschlichen Vernunft widersprechend".
Religion ist nicht vernünftig.
Wissenschaftler glauben nicht, dass das Universum aus dem Nichts entstanden ist.
Sie glauben es ist irgendwie vorbestimmt worden, aber von einer "natürlichen" Kraft.
Sie wissen aber nicht was vorher war.
Messergebnisse und Fakten anzuerkennen ist höchst rational.
Korrekt. Sie sagen aber auch nicht "Gott wars". Sie gestehen sich ganz einfach ein, dass sie es nicht wissen und nicht wissen können. Die Religionen maßen sich aber an, es zu wissen. Wissen bedeutet aber nunmal auch, es beweisen zu können.
Religion hatte lange ihre Daseinsberechtigung, als Wissen fehlte. Sie hat sich schon immer an die Wissenschaft angepasst. Wer Religion braucht, als Trost, als Ansporn usw. dem gönne ich das vom Herzen. Wer Religion als Wahrheit und als Berechtigung für Handlungen vorschiebt, die nur ihm oder seiner Religion dienen, ist, wie man so schön sagt, scheinheilig. Denn dann geht es nicht um Gott oder Seelenheil, sondern um Macht. Menschen zu bevormunden, politisch, wie gesellschaftlich, sich daran zu bereichern oder Kriege zu führen, in denen es noch nie um Gott ging, sondern um Land und wirtschaftlichen Einfluss.
Die Natur erschafft sich selbst aus sich heraus. Was denn sonst? Rippchen, Lehmklumpen und dass diese Mythen nimmst du 1:1 ernst oder wie?
Gesunder Menschenverstand, ein wenig Allgemeinbildung.
Btw. Ich bin religiös. Ich würde niemals behaupten, dass das rational ist, weil es das nicht ist. Das ist einfach nur in mir und nur ich muss damit okay sein. Ich würde niemals behaupten, dass meine Religion die Wahrheit kennt. Ich würde niemals versuchen, Leute davon zu überzeugen, sich zu meiner Religion zu bekennen. Ich bin religiös, weil mir die Gemeinschaft, die ich dadurch um mich habe, hilft, ein besserer Mensch zu sein. Das könnte ich sicher auch in einem Kleintierzüchterverein finden, aber da bin ich halt nicht gelandet.
Meine Religion erkennt die Wissenschaft an. Sie versucht nicht, Dinge mit irgendeinem Gott oder Göttern zu erklären oder übernatürlichen Wundern. Die Welt wurde nicht von Göttern geformt, sondern die Welt hat die Götter geformt. Sie verlangt mir keinen blinden Glauben und Vertrauen ab, sie bestraft mich nicht, fürs Zweifeln oder auch mal eine ganze Weile gar nicht daran zu denken. Sie schreibt mir nicht vor, wie ich zu leben haben, was ich darf und was nicht. alles was meine Religion tut, ist Trost spenden, wenn es einem nicht gut geht, Freude zu teilen, wenn es einem gut geht und Respekt vor allem Lebenden zu haben.
Kann ich nicht bestätigen. Das denken halt eher nur Religionsfanatiker die die Wahrheit nicht vertragen und Unwissenheit lieber mit Aberglaube füllen.
Was redest du?