Warum sagt der Islam, wir sind die Religion des Friedens - wenn es kritische Stimmen gibt, wird so eine Veranstaltung angegriffen?

4 Antworten

Ist wahrscheinlich eine ähnliche Vorstellung wie unsere Politische mit Krieg Frieden zu schaffen.

Nur wenn der Täter Moslem ist, wird allgemein immer die ganze Religion des Islams dafür verantwortlich gemacht.Der Islam muss an seinen Prinzipien gemessen werden & nicht an dem Verhalten einzelner Muslime.Der Islam erlaubt nicht mal in Kriegszeiten das Töten unbeteiligter Menschen, also wie soll ein solcher Angriff erlaubt sein.Solche Menschen gibt es überall siehe den Anschlag in Hagen vor einigen Jahren oder den Angriff von Breivik & den Anschlag auf die Moschee in Christchurch, wo unschuldige Männer, Frauen & Kinder ermordet wurden.Wo auch immer der Hass Oberhand gewinnt, passieren solche Taten & wir verurteilen diese allesamt, aber was man nicht tun darf, ist, alle Muslime dafür verantwortlich zu machen.

Aus meiner Sicht ist es eine Frage der Auslegung.

Soweit ich den Koran gelesen, verstanden und noch in Erinnerung habe, gibt es Textstellen darin, die sich leicht so auslegen lassen, dass Gewalt ein von Allah befürwortetes Mittel darstellt.

Dem ist aber nicht zwingen so nach meinem Verständnis.

Ich halte nach wie vor Hoffnung in die Worte von Imam Abdurrahman ibn Abdulaziz as-Sudais: „Die Botschaft des Islam und der Muslime ist Bescheidenheit, Fairness, Sicherheit, Stabilität, Sympathie, Harmonie und Freundlichkeit.“

Weil Menschen immer von ihrer persönlichen Interpretation ihrer Religion ausgehen. Die Moslems, die sagen, dass der Islam so friedlich ist sind normalerweise tatsächlich friedliche Moslems und würden nie jemanden mit einem Messer angreifen.

Das ändert aber nichts daran, dass die höchste Gewaltbereitschaft aufgrund des religiösen Glaubens weltweit sicher bei Moslems vorliegt.