Warum Romane lesen?
Was lernt man von Romane? Gar nichts, rein gar nichts. Ich persönliche lese eigentlich nur Fakten, und sonst nichts.
Ist das gut oder schlecht? Ausserdem generell Intellektuelle Bücher interessieren mich. Aber stumpfe Romane, vor allem Liebesromane?
Nein danke. Ja, das klingt arrogant, aber was lerne ich von Romanen was wichtig im Leben ist?
6 Antworten
Lesen verbessert die Ausdrucksfähigkeit, das Hineinversetzen in andere Perspektiven und kann eine Inspiration für das eigene Leben sein. Nicht zuletzt ist es auch einfach unterhaltsam, so wie andere Leute zur Unterhaltung beispielsweise Filme oder Serien schauen.
Nicht ganz. Ich lese zum Beispiel gerade einen autobiografischen Roman. Weitgehend auf wirklichen Tatsachen. Zum Schutz von Personen und für die Lesbarkeit des Textes verwendete die Autorin die Romanform.
Bei diesem Roman gibt es viel Aufklärungsarbeit für die Arbeit von Hilfsorganisationen. In diesem Fall in Afrika. Das Leben von Flüchtlingen wird einem näher gebracht.
Sonst gebe ich Dir recht. Ich liebe Biografien. Mit Romanen kann ich nur selten etwas anfangen. Entweder "leben" die Personen nicht oder die Zufälle sind zu krass konstruiert.
Also abgesehen davon, dass viele Lesen um sich vom Alltag abzulenken und in neue Welten zu träumen, lernst du erstens dich gut auszudrücken und gute Rechtschreibung und zweitens kann man sich besser in andere hineinversetzen/ hineinfühlen
Du liest also "intellektuelle Bücher", "nur Fakten" "und sonst nichts".
Und du weißt, dass man aus Romanen gar nichts lernt, fragst aber, warum man Romane liest. - Weil man da eben nichts lernen will?
Mega! So lernbegierig und faktisch intellektuell, wie du persönlich es offensichtlich bist, möchte ich auch einmal werden. Cool.
Tja wenn du „stumpfe Liebesromane” liest, wirst du wohl nichts lernen. Übrigens geht es bei Romanen nicht vordergründig ums Lernen, sondern um Unterhaltung. Bei guten Romanen kann man durchaus etwas über die menschliche Natur oder über Geschichte lernen, manchmal auch über Kultur und Weltanschauungen. Und ja, du bist arrogant.
Lieber arrogant als ein Hoffnungsloser Romantiker, wie manche Menschen.
Nein, Menschen die romanzen lesen sind eher incels.
Das problem ist, dass wir schon viel zu weich geworden sind.