Warum mögen NPDler und AfDler sich nicht?
3 Antworten
Die sind sehr gut vernetzt. Stehen sich also sehr nahe. So sehen Vernetzungs-Treffen in die rechtsextreme Szene aus, wenn sie bekannt werden: https://www.rnd.de/politik/afd-veranstalten-tag-des-vorfelds-in-schleswig-holstein-die-partei-der-rechtsextremen-szene-CUAFA6HIVFAOXCELDCRSDAFPAI.html
Sie fischen in den gleichen, trüben Gewässern und sind teilweise Konkurrenten um ein ähnliches Wählerklientel.
Gewalttätige Rechtsextreme, wie sie sich in "Die Heimat" oder dem "III. Weg" finden, haben ideologische Überschneidungen mit der AfD.
Dennoch geht die AfD offiziell auf Distanz, denn die Partei will ein "Schläger-Image" vermeiden und sich als Bewegung aus der Mitte der Gesellschaft zu verkaufen.
Umgekehrt lehnt die gewaltbereite Rechte diesen demokratischen Anstrich der AfD ab, weil sie eben nicht als bürgerlich gelten wollen.
Da es AfD-Kader mit einer Geschichte in der extremen Rechten gibt, zeugt davon, dass sich hier ein gemeinsamer Geist nur unterschiedlich präsentiert.
AfD ist pro Israel und gegen Antisemiten!
Dennoch warnt der Zentralrat der Juden jedoch weiterhin vor AfD und BSW.
Der Hintergrund: Für die AfD ist die vermeintliche Solidarität mit Juden und Israel ein willkommener Deckmantel für Hass gegen Muslime und Araber.
Anstatt offen gegen "Musels" und "Ölaugen" zu hetzen, gibt sich die AfD nun als Warner vor dem "muslimischen Antisemitismus" - und schürt so die erwünschte Ablehnung.
Dass bei einer Machtergreifung der AfD die Juden als historischer Sündenbock vermutlich als erste unter die Räder kommen würden, erkennt eben nicht jeder.
Ich traue der AfD jedenfalls nicht über den Weg, selbst wenn sie meiner Familie einen Bodyguard für den Weg zur Synagoge stellen würde.
Also bist du dafür Antisemiten ins Land zu holen?
Ich bin in erster Linie dagegen, ganze Bevölkerungsgruppen pauschal unter den Generalverdacht zu stellen, sie wären Kriminelle oder Antisemiten.
Schon die Gleichsetzung von "arabische Mitbürger" mit "Antisemiten" finde ich diskriminierend und fehl am Platze.
Ja, natürlich sehen wir bei den "Palästina-Solidaritätsdemos" einen aggressiven Mob, der Vernichtungsfantasien gegen Juden und Israel herausbrüllt. Und neben einigen denkbefreiten "Anti-Imperialisten" sind es mehrheitlich Menschen mit Migrationshintergrund.
Die AfD ist mir zu nationalistisch, zu rückwärtsgewand und zu sehr auf die Belange der Besserverdienenden ausgerichtet. Ich finde "Deutschland zuerst" genau so bekloppt wie Trumps "Make America great again".
Das Problem des Antisemitismus wird auch die AfD nicht lösen können
Welche Leute demonstrieren da ,fast immer Araber . Was steht im Koran
Und ja es sind nicht alle Antisemiten das stimmt,aber halt überproportional mehr
Diese Menschen sind vermutlich ohnehin bereits deutsche Staatsbürger - man denke etwa an die Sonnenallee in Berlin-Neukölln. Mit "Kriminelle Asylbewerber abschieben" wird man das Problem also nicht lösen.
strenge Grenzkontrollen und einfach gnadenlos abschieben verändert schon etwas
Ändert aber wiederum nichts am Antisemitismus der Deutschen.
Ich werde mein Kreuz jedenfalls nicht bei der AfD machen.
Hey ist absolut ok und ich akzeptiere es auch,wenn du die Grünen wählst. Das zeichnet ja eine Demokratie aus. Nur ist Antisemitismus wirklich sehr schlecht und sollte gar nicht mehr vorkommen
Alter weißt du selbst , was du für ein Schwachsinn erzählst?