Warum mögen es Menschen, wenn sie Leuten beim Streiten zusehen?

4 Antworten

…weil sie spüren, dass alles Leben Kampf, Streit, Auseinandersetzung ist. Wenn irgendwo ein Streit ausbricht, gucken die Menschen gerne zu, nicht aus Sensationsgier, sondern weil sie durch den Streit an etwas erinnert werden, was auch für ihr individuelles Leben von Bedeutung ist. Dieses wichtige „Etwas“ hat Heraklit mit dem unsterblichen und ewig wahren Satz auf den Nenner gebracht: der Krieg ist der Vater aller Dinge. Heraklit meinte mit Krieg Kampf; so sagte auch Nietzsche: „Alles Glück auf Erden gibt der Kampf.“ Der mit Waffen ausgetragene Krieg ist nur ein Teilaspekt des (allgemeinen) Kampfes, den Heraklit eigentlich meinte.  

Woher ich das weiß:Recherche

Sensationslust, Schaulustigkeit, Andere gering schätzen, sich selbst höher empfinden, oder sehen, dass es einem auch so geht, die Show lustig finden - lachen über das Script, Aufregen über die Sendungen/Story, Langeweile, berieseln lassen, neue Schimpfwörter lernen, etc.

Bspw. gescriptete/gepspielte Reality Shows von wir renovieren mal/wir gärntnern mal/etc. , Serien wie Doug and Carry - die haben sich ständig gestritten, und so weiter

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Life - Elite University of the Universe [L-EUotU]

Das ist nicht generell so. Ich z.B. guck' das nie. :) Kenne auch niemanden, der das guckt.