Warum jetzt noch arbeiten?

3 Antworten

naja ich bin zu alt und zu lange aus dem Arbeitsmarkt raus um zu arbeiten.

ja das Verstehe ich natürlich, du bist mit 25 schon fast in Rente, sind ja nach heutigem Stand nur noch 42 Jahre die du arbeiten müsstest, das lohnt sich natürlich nicht.

Ist doch viel besser die Zeit bis dahin vom Bürgergeld zu leben, aber du solltest aufpassen irgendwann geht der Staat soweit in die Knie das es solche Sozialleistungen nicht mehr geben wird, und daher solltest du dir schon mal einen Platz unter eine Brücke suchen weil die werden dann sehr begehrt sein.


Aufgebaer 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 09:35

Mal ehrlich wenn man trotz Arbeit arm wäre, warum arbeiten?

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Schubert610  28.08.2024, 09:38
@Aufgebaer

ja dann lieber ohne Arbeit arm sein

Du merkst nicht das ich dich eh nicht ernst nehme, aber egal.
Ich habe mir abgewöhnt auf solche Fragen vernünftig zu antworten weil du wohl mit ein paar Kumpels vor dem PC sitzt und ihr euch köstlich über die Leute amüsiert die sich darüber aufregen.

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Dieser Einstellung sind maximal Rentner feindlich eingestellt. Und auf die hört eh keiner.

Nun tatsächlich zahlt es sich wirklich nicht aus. Du müsstest - wie du schon sagst - dich totschuften am Bau damit der Lohn so halbwegs stimmt.
Ich persönlich würde an Unglück sterben wenn ich am Bau arbeiten müsste.

Am besten du suchst dir einen Job der mit Null-Arbeit verbunden ist.
Die Sicherheit ist da ein guter Punkt, da gibt es viele Jobs die nur nebensächlich existieren.

Aber ganz ehrlich: ich wüsste kaum wie du korrekt und ertragbar ins Arbeitsleben finden willst. Ich finde es okay das du nicht arbeitest. Mein Steuergeld wird ansonsten eh nur für Ausländer rausgeworfen, verdammt da schenk ich lieber dir es für Nichts.

Kurz: Lass dich nicht beeindrucken von verbitterten Arbeitern und halbtoten Rentnern. Es ist dein Leben.

Wenn du wirklich wünscht ins Arbeitsleben zurück zu kehren, dann kriegen wir das schon hin. Solltest du aber unsicher sein dann lass es.
Es geht hier um dich.


Aufgebaer 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 09:43

Ja, wer würde mich noch einstellen?

Ausserdem bin ich leider chronisch müde oft.

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Nalanus  28.08.2024, 09:46
@Aufgebaer

Die meisten Sicherheitsfirmen z.b..
Die haben - zum Anfang - jede Menge Geringfügigen-Stellenangebote.

Meistens arbeitest du da nichts und sitzt nur deine Stunden ab.
Ist ein guter Anfang.

Chronisch müde? Trifft sich gut. Das gilt für mich auch.

In welcher Stadt wohnst du? Hast du Referenzen oder eine Vorstrafe?

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 ich bin zu alt und zu lange aus dem Arbeitsmarkt raus um zu arbeiten.

Netter Versuch, dich vor deinen Pflichten dir selbst gegenüber zu drücken.
Ist nur völliger Blödsinn.

aber der Lehrlingslohn reicht ja nicht.

Es gibt keinen Lehrlingslohn. Lohn erhalten Arbeitnehmer, Gehalt Angestellte. Azubis erhalten eine Ausbildungsvergütung.

Und wer hat dir mitgeteilt, dass du zu dieser Vergütung keinen Antrag auf zusätzliche Unterstützung stellen darfst?
Dein Antrag auf Berufsausbildungsbeihilfe wurde also bereits abgelehnt?

Ausserdem wüsste ich eh nicht was mich interessiert und noch realistisch möglich ist.

Hier liegt also das Kernproblem. Du hast dich selbst bereits ausbildungstechnisch aufgegeben. Dann weisst du also, was du zuerst tun darfst.....
Informationen sammeln, die Möglichkeiten mit dem Berater bei der Bundesagentur für Arbeit (in Bezug auf Ausbildung und Beihilfe) besprechen, den für dich passenden Berufsbereich finden und dann eine Ausbildung suchen.

DU bist dafür zuständig, deinen Lebensunterhalt im Rahmen deiner Möglichkeiten zu erwirtschaften, nicht die Gesellschaft in der du lebst.
Wenn du deinen Hintern nicht hochheben willst, warum soll dich die Gesellschaft dann unterstützen?

Dann müsste ich im Bau mich für wenig Geld kaputtschuften.

Wenn du dir selbst alle anderen Optionen bereits mit "ich bin zu alt" oder "das Geld reicht dann nicht" verbaust, wird dir nichts anderes übrig bleiben, denn das wird ausser dir dann auch niemand für dich tun.


Aufgebaer 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 09:59

Aber wieso denn? Wozu? Keiner Zwingt mich zum Arbeiten, also werde ich nicht arbeiten.

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