Warum ist Schlamm so wichtig im Islam?
Die Schrift des Islam, der Koran, sagt uns:
Der Mensch ist aus Lehm und schwarzem Schlamm gemacht.
Die Sonne geht abends in einer Schlammpfütze unter, oder: bleibt in ihrer Höhle, oder: verbirgt sich hinter ihrem Vorhang, usw.
Warum ist Schlamm so wichtig im Islam?
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Quellen aus dem Koran:
- Wir haben doch (bei der Erschaffung der Welt) den Menschen aus trockenem, tönenden Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm geschaffen.
- "Und (damals) als dein Herr zu den Engeln sagte: ""Ich werde einen Menschen (baschar) aus trockenem, tönendem Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm schaffen."
- "Iblis sagte: ""Ich kann mich unmöglich vor einem Menschen (baschar) niederwerfen, den du aus trockenem, tönendem Lehm geschaffen hast, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm."""
- Salama berichtete: "Wir verrichteten das Abendgebet mit dem Propheten wenn die Sonne hinter ihrem Versteck verschwand."
- ... und Sonne und Mond miteinander vereinigt werden
- Und du siehst, daß die Sonne, wenn sie aufgeht, sich zur Rechten von ihrer Höhle wegneigt
- Als er schließlich an den Ort gelangte, an dem die Sonne untergeht, fand er, daß sie in einer verschlammten Quelle untergeht.
- "Da sagte er: ""Ich habe mich der Liebe zu den Gütern (dieser Welt) ergeben und darüber versäumt, meines Herrn zu gedenken bis zu dem Zeitpunkt, da die Sonne sich hinter dem Vorhang verbarg."
7 Antworten
Das heißt wohl nicht "tönendem Schlamm", Der würde ja Töne von sich geben. Die Menschen haben aus Tonerde und Wasser, Gefäße geformt oder auch Figuren. Von daher mag Schlamm wichtig gewesen sein und auch die Vorstellung damals dass Menschen aus diesem "Schlamm" geformt wurden. Töpfereien gibt es heute noch und in diesen Gegenden werden zum Beispiel auch manchmal noch heute Steine zum Häuserbauen aus Ton gemacht.
Im Koran steht nichts davon, dass die Sonne in einer Schlammpfütze untergeht. Aber es gibt einen Hadith, der über sowas spricht. Es heißt aber auch da nicht, dass die Sonne im Schlamm untergeht, sondern dass jemand den Eindruck hatte, als würde die Sonne im Schlamm untergehen. Man muss schon korrekt bleiben und aus den richtigen Quellen zitieren.
Und du gibst Quellen aus Ahadith an und schreibst ganz fett darüber, dass es Quellen aus dem Koran sind, obwohl das auf etliche nicht zutrifft.
Im Koran steht nichts davon, dass die Sonne in einer Schlammpfütze untergeht.
Unsinn, es steht genau so wie oben geschrieben, wörtlich drin:
Hier Sure 18 Vers 86 in fünf Koranen:
Bis er den Ort des Sonnenuntergangs erreichte; er fand sie in einem Quell von schlammigem Wasser untergehen, und nahebei fand er ein Volk.
"Als er schließlich an den Ort gelangte, an dem die Sonne untergeht, fand er, daß sie in einer verschlammten Quelle untergeht. Und er fand bei ihr ein Volk vor.
"bis er den Ort, an dem die Sonne untergeht, erreichte; er fand sie in einem Quell von schlammigem Wasser untergehen, und dort fand er ein Volk.
"Er erreichte einen Ort im Westen und sah, wie die Sonne an einer Stelle unterging, wo es eine heiße verschlammte Quelle gab. Dort gab es ein Volk von Ungläubigen.
"Als er dann (den Ort) des Sonnenuntergangs erreichte, fand er sie so, daß sie in einer schlammigen Quelle untergehe, und er fand in ihrer Nähe Leute.
Danke 2desmond.
Der obige Lügenkommentar ist ja das Letzte!. Wie kann Germangribia so lügen???
Da Du von „Schlammpfütze“ sprichst und diese Formulierung explizit als in den Übersetzungen gegeben bezeichnest und darauf auch noch beharrst, frage ich mich, wie es kommt, dass in keiner der von Dir eigens gesetzten Übersetzungen eine „Schlammpfütze“ vorkommt. Da steht nicht Pfütze sondern Quelle, was zunächst zwei völlig verschiedene Begriffe sind.
Was die Quranstelle angeht, so liegt hier nach Meinung der großen Kommentatoren ein Gleichnis vor, nicht untypisch für solche Texte und nicht untypisch für Arabisch. Ibn Kathir sieht darin ein Gleichnis dessen, was er aus der Ferne sieht, dass die Sonne am Horizont im Meer versinkt, auch wenn sie in Wahrheit nicht im Meer versinkt. Beim Sonnenuntergang wirkt das Meer dunkel. Es kann also eine Metapher sein. Und wenn Dhul Qarnein, der in diesem Zusammenhang genannt wird, Alexander der Große sein soll oder ein anderer Feldherr, wie man vermutet, dann ist das der Zeitpunkt, als er mit seinen Truppen am Meer abends bei Sonnenuntergang angekommen ist und die Sonne gerade verschwinden sah. … Später ist der vermutliche Feldherr gemäß Vers 90 derselben 18. Sura weiter nach Osten gezogen, wo die Sonne wiederum aufging, indem, metaphorisch gesprochen, der Ort des Sonnenaufgangs erreicht wurde. Natürlich ist auch das nicht wörtlich zu nehmen. Die Sonne geht nicht von irgend einem Ort auf der Erde auf sondern optisch scheinbar am Horizont. Und so sollte man zuvor auch die „schlammige Quelle“ als Metapher verstehen und nicht wörtlich und dann darauf beharren, als wenn es die metaphorische Bedeutung nicht geben können, besser: nicht geben dürfe.
P.S.: Manche meinen, dass dies ein Hinweis auf das Schwarze Meer ist. … Irgendwie muss dieses Meer ohnehin seinen Namen bekommen haben. Allah weiß es am besten!
lauter faule Ausreden
Früher dachten die Muslime doch glatt, dass es eine Schlammquelle war, worin die Sonne unterging.
In der Nacht versteckte sie sich dann hinter ihrem Vorhang. Mir scheint, Allah hat sich etwas geirrt, nicht?
Sure 38:32 Da sagte er: "Ich habe mich der Liebe zu den Gütern ergeben und darüber versäumt, meines Herrn zu gedenken bis zu dem Zeitpunkt, da die Sonne sich hinter dem Vorhang verbarg."
Hoffentlich war er feuerfest, der Vorhang ...
Allah weiß es am besten!
Sure 38:32 Da sagte er: "Ich habe mich der Liebe zu den Gütern ergeben und darüber versäumt, meines Herrn zu gedenken bis zu dem Zeitpunkt, da die Sonne sich hinter dem Vorhang verbarg."
Na ja, da hat Allah sich wohl ein bischen vertan ...
hinter dem Vorhang - und da gibt es doch glatt welche, die so einen Stuss auch noch glauben und nicht den geringsten Verdacht haben, dass sie hinters Licht geführt werden.
Schlamm ist einfach ein Geschöpf gottes. Also genau so wichtig wie alles andere in der Natur.
Und nein, nur Adam und Eva sind aus Lehm erschaffen wurden. Und nein, die Sonne geht nicht in einer schlammdings runter. Nur du interpretierst es anders.
und ja, gerade habe ich gesehen, was der andere User mir geschrieben hat:
https://www.gutefrage.net/frage/warum-ist-schlamm-so-wichtig-im-islam#comment-296994680
Die Sonne geht sehr wohl in einer Schlammpfütze unter und das steht im Koran.
2desmond16.05.21, 18:04:13
Im Koran steht nichts davon, dass die Sonne in einer Schlammpfütze untergeht.
Unsinn, es steht genau so wie oben geschrieben, wörtlich drin:
Hier Sure 18 Vers 86 in fünf Koranen:
Bis er den Ort des Sonnenuntergangs erreichte; er fand sie in einem Quell von schlammigem Wasser untergehen, und nahebei fand er ein Volk.
"Als er schließlich an den Ort gelangte, an dem die Sonne untergeht, fand er, daß sie in einer verschlammten Quelle untergeht. Und er fand bei ihr ein Volk vor.
"bis er den Ort, an dem die Sonne untergeht, erreichte; er fand sie in einem Quell von schlammigem Wasser untergehen, und dort fand er ein Volk.
"Er erreichte einen Ort im Westen und sah, wie die Sonne an einer Stelle unterging, wo es eine heiße verschlammte Quelle gab. Dort gab es ein Volk von Ungläubigen.
"Als er dann (den Ort) des Sonnenuntergangs erreichte, fand er sie so, daß sie in einer schlammigen Quelle untergehe, und er fand in ihrer Nähe Leute.
Schon mal paar Sätze davor gelesen? Dort wird aus der Sicht von Dhul Qarnay erzählt. Er hat die Sonne in einer Schlamm untergehen sehen.
Schlamm ist einfach ein Geschöpf gottes. Also genau so wichtig wie alles andere in der Natur.
Genau wie Cannabis und Schwein dann auch, oder??
Und ja, Schlamm ist ein Geschöpf Gottes. Genau. Der Koran ist echt lustig.
Er hat die Sonne in einer Schlamm untergehen sehen.
Ich dachte, Allah hat den Koran herabgesendet? Es ist ja bloß noch peinlich, was da zusammengeschwurbelt wird.
Es gibt also Stellen im Koran, die nicht das Wort Allahs sind. Ja oder nicht?
Mohammed konnte nicht lesen, daher hatte er nur bruchstückhafte Informationen aus der Bibel.
Leider hatte er keine Bewusstsein von Geist, (nicht mit Intellekt zu verwechseln)
Daher gibt es im Islam ein falsches Menschenbild.
Der Mensch ist in Wirklichkeit ein Geistwesen, hat eine Seele und lebt in einem Körper. Jesus würde heute diese Trinität, Körper, Seele, Geist in einem modernen Gleichnis erklären:
Der Mensch ist Geist, das ist sein Betriebssystem. Hier gibt es zwei verschiedene: Das Betriebssystem vom Reich Gottes und das Betriebssystem dieser Welt. Wes Geistes Kind bist du?
Der Mensch hat eine Seele, das ist seine Software. Hier haben die Menschen die unterschiedlichsten Know-how-Programme laufen, die unterschiedlichsten Erfahrungsprogramme, unterschiedliche Philosophien, Denkschulen, und Gewohnheiten. Von der Software hängt es ab, was mit der Information, die wir täglich aufnehmen, geschieht. Es kommt oft vor, dass zwei Menschen den gleichen Input haben, das Gleiche sehen, lesen, hören, aber zu ganz verschiedenen Ergebnissen kommen. Das hängt von unserem Denken ab. Wie der Mensch denkt, so ist er. So wie du die Dinge siehst, so wirst du sie auch erleben. Das, was wir für normal halten, das ist auch das, was wir tun. Aber was ist wirklich normal?
Für ein wirklich erfülltes Leben ist das Betriebssystem Gottes die Grundvoraussetzung. Und trotzdem mangelt es vielen an Attraktivität und sie haben große Probleme, weil sie noch immer die falschen Softwareprogramme laufen haben. Daher heißt die Herausforderung: „metanoia“, Umdenken, Umprogrammieren der Software, also „Buße tun“. Dann beginnt das Leben eine positive Richtung einzuschlagen.
Der Mensch lebt in einem Körper, das ist seine Hardware. Diese ist notwendig, damit der Geist, die Energie, sichtbar wird. Diese Energie, die Ausstrahlung oder der Output ist das, was die Menschen um uns herum erleben. Der Output entscheidet, ob wir ein erfülltes Leben führen können.
Die Sache mit der Seele ist dem Islam mitnichten fremd. Abgesehen von deinen etwas speziellen Darlegungen sieht der Islam das Ganze nicht wesentlich anders als das Christentum und das Judentum. Das wollte ich nur mal anmerken.
Dein Kommentar beweist, dass es im Islam keine Vorstellung von Geist gibt und der Neugeburt unseres Geistes, nach dem sich ein Mensch erst Christ und Sohn Gottes nennen kann.
Wahrscheinlich reden wir aneinander vorbei. Ich meinte freilich nichts in Richtung Jesus Christus (Friede sei mit ihm). Die Seelen-Frage hat eschatologische Bezüge und besagt auch, dass die Seele ewig ist. Nicht zu verwechseln ist die Seele (nafs) mit dem Geist (ruh), der dem Menschen eingehaucht ist, ihm also eine gewisse göttliche Essenz verleiht und damit zum Stellvertreter Gottes auf Erden wird. ... Wie auch immer, es gibt zwischen Islam und Christentum Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Selbstverständlich. Es ist nur kein leicht zu beantwortendes Gebiet, besonders bei solchen speziellen Thematiken, von denen wir alle nur wenig wissen.
Leider hat Mohammed als Analphabet das Alte Testament, die Thora der Juden, nur vom Hörensagen mitbekommen und im Koran falsch wiedergegeben. Das Neue Testament mit dem Erlösungswerk Jesu Christi war ihm offensichtlich ganz unbekannt. Daher haben Moslems keine Ahnung von der Notwendigkeit der Wiedergeburt ihres Geistes.
Joh 3,3 Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von oben geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Mohammed hat leider um sich selber zu erhöhen Jesus Christus zum Propheten degradiert, und damit den Moslems die Chance genommen ins Paradies zu kommen.
Joh 10,10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich (Jesus Christus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
Joh 3,16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Wer in Jesus Christus nur einen Propheten sieht, der hat das ewige Leben verpasst. Er müsste sich selber durch brav sein erlösen, was die gefallene Natur des Menschen nicht schafft. Daher sind die üblichen Religionen nur Scheinheiligkeit. Nur Jesus Christus kann uns das ewige Leben geben.
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Daher werden Christen weltweit vom Islam und den Ideologien wie Kommunismus, Faschismus und Humanismus bis aufs Blut verfolgt. Aber Jesus tröstet uns:
Mt 10,28 Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann!
Dein Urteil über den Islam und das, was zu Seele und zum Eschatologischen darin gesagt und geschrieben steht, wie auch dein Urteil über den Propheten Muhammad (s) zeugen von völliger Unkenntnis. Da du z.B. sagst, dass ihm das NT „ganz unbekannt“ gewesen sei, sieht man, dass Du keinerlei Wissen darüber hast, sondern nur mutmaßt. Wäre es so, dann würde nicht einmal Jesus Christus (Friede sei mit ihm) im Quran erwähnt werden. Immerhin wird dieser mehr als 20x namentlich im Quran genannt, während der Prophet Muhammad nur ganze 4 namentlich darin vorkommt. Wäre es so, dann würde keine Aussage zur Frage der Kreuzigung im Quran vorkommen. Wäre es so, würde es im Quran keinen Bezug auf den Parakleten geben. Dein Urteil ist falsch.
Mir liegt es fern, Dir zu sagen, was Du zu glauben hast, aber es ist leichtsinnig zu behaupten, du wüsstest, wer das Paradies kosten wird und wer nicht. Ich will Dir deine Überzeugung nicht nehmen, dass du Muslime und andere Nicht-Christen nicht darin siehst, aber am Ende ist es Gott und nur Gott entscheidet, wie ein Schicksal am Ende aussieht. Und nur Gott hat das vollkommene Wissen.
By the way: Was Du als Degradierung siehst, kann man auch anders sehen: als Erhöhung und als Korrektur im Jesusbild. Das ist aber nur meine Sichtweise. Du siehst das anders. Das ist okay. Bitte akzeptiere, dass ich das anders sehe. ...
Wer hat eigentlich gesagt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Waren das nicht andere außer Jesus? Und wer hat gesagt, wer der Menschensohn ist? ...
Du musst nur objektiv nachforschen, warum die Juden Jesus kreuzigten
Genesis
https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_und_Eva
und
Aristoteles
https://de.wikipedia.org/wiki/Spontanzeugung
Das ist alles. Im Ernst: Das ist der Grund.
Eigentlich ein Vorläufer der Abiogenese (vgl. "Ursuppe") und nicht an Theismus gebunden.
Wie kommt man darauf? Na ja, das Leben muss ja irgendwie entstanden sein. Wenn es aus Leben entstanden ist verschiebt sich das Problem nur. Als Lösung lassen wir es aus etwas unbelebtem entstehen= Abiogenese. Und was bietet sich da an? Ein Fels... ist hart und scheint nicht formbar. Sand zerrinnt immer ins formlose und klebt nicht wie Fleisch. Aber Lehm bzw. Erde sind weich und formbar und daraus kann man Ziegel, Töpfe und Figuren gestalten. Was sonst hat diese Eigenschaften?
Mohammed hat da was aufgeschnappt. Er hat sehr oft irgendwas aufgeschnappt, das war sein ganzes Spiel in seinen Vorträgen (die sicherlich nicht von Allah sind).
Doch, nach einigen Kommentatoren ist das Wort Salsāl (hier wird nicht das an sich gängige Wort T.īn für Lehm oder Ton benutzt) ein besonderer Begriff für einen getrockneten Ton, der beim klopfen auf diesen klingt, also tatsächlich einen Ton von sich gibt. Das wird von einigen Übersetzern daher so wiedergegeben.