Hi

Ich sehe es wie du, meiner Erfahrung nach sind Suppen genau deshalb so schwierig weil sie so simpel sind. Es ist halt Zeug mit Wasser alles zusammengeschmissen. Alle Geschmäcker sind vermischt.

Daher braucht man ein gutes Rezept. Das gewinnt man durch Routine und nachbessern. Der Koch im Restaurant hat meist Routine und ein Rezept, er hat große Mengen Lebensmittel und deren Verhältnis zueinander ist bewusst gewählt/hat sich bewährt. Idr. wird nicht spontan was zusammengeschmissen.

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Hi

Das kommt auf die Lichtstärke an.

Das Licht muss mindestens 6-8 h ziemlich schwach sein.

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Axolotl halten (viele Fragen…)?

Ist dieses Aquarium geeignet für 2 Axolotl?

Hi, ich will mir meine ersten eigenen Haustiere in meiner ersten eigenen kleinen Wohnung anschaffen.

Axolotl haben mich schon immer fasziniert, deswegen will ich mir gerne 2 Stück anschaffen.

Mir ist bewusst, dass Axolotl langfristige Haustiere sind und auch sie Pflege brauchen, besondere wenn sie noch kleiner sind. Ich habe trotz Recherche noch ein paar Fragen, vielleicht kann mir jemand bei der einen oder anderen Frage helfen…

Da ich das Aquarium ja ca 6 Wochen vor dem Einzug einrichten muss, will ich mir schon bald eins zulegen. Ich habe auf Ebay dieses Angebot entdeckt und denke es eignet sich ganz gut? (Falls jemand einen besseren Vorschlag hat, bitte nicht über 250€.)

Sind Ton Höhlen in Ordnung?

Mögen Axolotl Aquarium Pflanzen überhaupt? (Ich habe viele Axolotl Aquarien ohne Pflanzen gesehen)

Später würde ich gerne 1-3 mm Kies als Boden nehmen, junge Axolotl können diese aber verschlucken und sterben oder? Soll ich deswegen am Anfang den Boden weglassen, schadet ihnen das?

Brauche ich eine Abdeckung? (Ich habe gehört sie können teilweise „springen“)

Brauche ich einen teuren Kühler oder reichen auch Ventilatoren?

Was ist der Unterschied zwischen einem Innnenfilter und einem Außenfilter?

Wo kaufe ich mir am besten einen, ist Fressnapf in Ordnung? Bei privaten habe ich Angst, dass die Tiere vielleicht mit Krankheiten kommen.

Kann ich ohne bedenken geeignetes Todholz einsetzen ?

Ich habe gehört Axolotl essen ihren Laich, gibt es trotzdem eine Chance auf ungewollten Nachwuchs bei einem Männchen und Weibchen?

Ohwei so viele Fragen, danke im Voraus, wenn sich jemand die Zeit nimmt. :)

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Ja, ist artgerecht.

Hallöle.

Also. Viele deiner Fragen sind einfach zu beantworten, eine aber nicht.

Zunächst die einfachen:

Da ich das Aquarium ja ca 6 Wochen vor dem Einzug einrichten muss, will ich mir schon bald eins zulegen. Ich habe auf Ebay dieses Angebot entdeckt und denke es eignet sich ganz gut?

Ja es eignet sich.

Sind Ton Höhlen in Ordnung?

Ja, aber nur große Tonhöhlen machen Sinn, sie sollten auch möglichst offen sein also man muss leicht rein und raus kommen bzw. Unterstand nicht kleines Loch wo man in eine Höhle rein muss.

Mögen Axolotl Aquarium Pflanzen überhaupt? (Ich habe viele Axolotl Aquarien ohne Pflanzen gesehen)

Tendenziell sind Pflanzen ein belebendes Element. Nie verkehrt.

Später würde ich gerne 1-3 mm Kies als Boden nehmen, junge Axolotl können diese aber verschlucken und sterben oder? Soll ich deswegen am Anfang den Boden weglassen, schadet ihnen das?

Du kannst so einen Boden nehmen. Entweder als tiefen Boden (ca. 4-5 cm) oder flach (ca. 1 cm) oder du kannst keinen Boden nehmen. Das ist alles in Ordnung. Am verschlucken von Kies sterben Axolotl nur extrem selten. Kein Boden ist hygienischer, flacher Boden ist aber auch gut zu reinigen und sieht hübscher aus, tiefer Boden ist geeignet um Pflanzen einzupflanzen. Ohne oder mit flachem Boden gehen treibende Pflanzen, Schwimmpflanzen, Aufsitzerpflanzen und ggf. Pflanzen in Tontöpfen. Alles in Ordnung.

Brauche ich eine Abdeckung? (Ich habe gehört sie können teilweise „springen“)

Nein. Ohne Abdeckung nicht randvoll füllen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Innnenfilter und einem Außenfilter?

Du kannst jeglichen Filter verwenden, es spielt keine Rolle. Ich bin für Innenfilter. Sie sind billig und auslaufsicher. Bei der angemessenen Beckengröße bei nur 2 Axolotl kommt es nicht drauf an.

Wo kaufe ich mir am besten einen, ist Fressnapf in Ordnung? Bei privaten habe ich Angst, dass die Tiere vielleicht mit Krankheiten kommen.

Krankheiten gibt es überall. Kauf gerne von privat.

Kann ich ohne bedenken geeignetes Todholz einsetzen ?

JA.

Ich habe gehört Axolotl essen ihren Laich, gibt es trotzdem eine Chance auf ungewollten Nachwuchs bei einem Männchen und Weibchen?

Ja, aber du kannst den Laich auch vernichten und wenn doch welche durchkommen dann hoffentlich halt sehr wenige und dann ist es kein Problem.

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Nun aber.

Temperatur.

Idealtemperatur 16-18 Grad, sollte man von Oktober bis Mai einhalten.

18-22 Grad ist die Temperatur die auch in Ordnung ist, im Sommer darf es so sein, höher aber nicht. Besser wäre ganzjährig 16-18.

Ü 22 ist no go. Darf nur kurz auftreten.

Das ist ein ernsthaftes Problem.

Durchlaufkühlung ist Mist.

Es gibt vor allem 2 Szenarien wo das gut hinhaut:

  1. Du kannst die Raumtemperatur so einstellen dort wo die Axolotl stehen. Also klimatisiertes Haus und dir ist das nicht zu kühl.
  2. Die Axolotl stehen in einem niemals stark beheizten Raum, im Flur im Erdgeschoss in einem kühlen Haus, oder im Keller.

Alles andere- insbesondere nicht klimatisierte eher "offene" Zimmer im Dachgeschoss- der Sommer ist nicht geeignet um die Tiere zu halten. Es gibt sehr viele andere Wasserbewohner.

Statt Durchlaufkühlung würd ich empfehlen - einfach was anderes machen. Wenn es nicht passt.

Denkbar ist auch- ich heize das Zimmer auf 16-18 Grad in der Heizperiode aber im Sommer ziehen die Axolotl um in einen Teil des Hauses (Keller...) wo es nicht heiß wird.

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Hi

Das wird nicht ins Gewicht fallen, die Goldfische werden selbst dann falls die Pflanze für sie giftig sein sollte- nicht davon fressen.

Einfach rein damit.

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Hi

Beim Dazusetzen von Fischen kommt es regelmäßig- ohne das sonst irgendwas nicht passt- zu plötzlichen Todesfällen. Bei dir ist der Zeitrahmen typisch, meist passiert das im Laufe von 10 Tagen nach dazusetzen.

Das liegt daran, dass der neue Fisch sowohl Bakterien und Viren mit sich tragen kann die das Immunsystem der anderen Fische nicht kennt (dann => Todesfälle beim Altbesatz) als auch dass der neue Fisch für ihn neuen Bakterien und Viren der bereits vorhandenen Tiere plötzlich ausgesetzt ist auf die sein Immunsystem keine Antwort parat hat.

Neubesatz ist immer riskant.

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Hi

Also vorweg ich kenne mich nicht mit tibetischen Flöten aus. Ich denke aber das Tonbeispiel wurde nicht mit einer der verschiedenen tibetischen Flöten aufgenommen.

Ich vermute dass es sich dabei um eine einfache hölzerne (oder Bambus) Querflöte gestimmt in tief G Dur pentatonisch (g major pentatonic) mit dem tiefsten Ton D4 handelt, das ist ein großes Tenorinstrument ca. 57 cm lang. Es könnte auch eine tief D Bansuri sein. Bei einfachen großen Flöten ist der Abstand der Löcher ein Schwierigkeitsgrad für kleinere Menschen.

Der beruhigende Klang kommt einerseits von der tiefen Lage, andererseits ist der Ton gedeckt/hauchig und etwas unklar/matt.

Es gibt verschiedene andere Flöten die im Prinzip zumindest sehr nah an den Klang rankommen können oder auf denen man zumindest Musik in diesem Stil sehr gut spielen kann- darunter auch diverse Schnabelflöten/Blockflötenverwandte, auch westliche- ein spezielles nichtwestliches Instrument brauchst du nicht unbedingt und der Vorteil der westlichen ist halt die schon etwas bessere Verfügbarkeit von Instrumenten und Informationen darüber.

Es gibt grundsätzlich 2 verschiedene Arten Flöten- solche bei denen man durch reinpusten automatisch einen Ton erzeugt (Blockflöte, Tin Whistle etc.). Diese sind etwas leichter zu spielen aber vom Klang her nicht ganz so flexibel und meistens auch nicht ganz so weich und luftig. Die anderen ergeben keinen automatischen Ton sondern man muss mit einem Ansatz den man üben muss die Anblaskante in einer bestimmten Weise anblasen- ähnlich wie man über eine Flasche bläst um einen Ton zu erzeugen. Das ist zunächst mal etwas schwieriger.

Welche Flöten über die ich was weiß könnten was für dich sein?

  1. Tenorblockflöte
  2. Low Whistle
  3. Querflöte
  4. Irish Flute
  5. Bansuri
  6. modern 'native american' Flute

Konkret schreib ich gleich kurz was zu denen mit ggf. Links zu Angeboten. Evtl. auch Klangbeispiele und noch ein Wort zu deinem Link mit der 38 Euro Flöte.

1. Tenorblockflöte: Tenor ist die richtige Lage für Entspannungsmusik. Es gibt einige günstige aus Kunststoff. Gebrauchtmarkt für akzeptable Holzinstrumente startet bei 200 Euro. Der Ansatz ist leicht, der Klang ist deutlich klarer und härter. Bei eher kleinen Händen fängt man mit einer Altblockflöte an und kauft später eine Tenor.

https://www.thomann.de/de/aulos_211a_robin_tenor.htm

https://www.thomann.de/de/thomann_tra_31b_alto_recorder.htm

https://www.thomann.de/de/aulos_509b_symphony_alto_recorder.htm

2. Low Whistle

Low Whistles haben eine einfache Griffweise, einen einfachen Ansatz und unterschiedlich krassen Luftverbrauch, aber einen tollen hauchigen Klang. Es gibt bezahlbare D Low Whistles, aber ich kenne den Markt nicht (meine eigene Dixon ist nicht so gut) daher kann ich nicht so wirklich einen Tipp geben. Die Griffweite ist ziemlich krass (aber auch sehr unterschiedlich). Daher empfiehlt es sich nur bei großen und beweglichen Händen direkt eine low d zu nehmen. Andernfalls startet man mit einer Whistle in (low!) F oder G. Wenn man kleine Hände und wenig Geld hat evtl. sogar mit ner Bb Generation. Die ist aber nicht tief.

https://www.ebay.de/usr/freemanwhistles?_trksid=p4429486.m3561.l2559

https://www.thomann.de/de/chieftain_v5_low_d_fixed.htm

https://www.thomann.de/de/kerry_whistles_kerry_optima_fixed_low_d.htm

https://www.tinwhistle.de/low-whistles/twz-low-whistles-in-low-c-d-f-und-g-stimmung

https://www.thomann.de/de/generation_flageolet_bb_tuning.htm

3. Querflöte

Warum nicht eine Querflöte? Es gibt welche ab 120 Euro. Auch billige auf dem Gebrauchtmarkt. Klanglich kommt man da nah dran. Der Ansatz ist übungsintensiv anfangs. Das Ding hat halt Klappen die man für solche Musik alle nicht braucht. Daher vielleicht...

4. Irish Flute

Ist eine Art westliche Querflöte, gibt es ohne Klappen, da man die auch für irische Musik nicht braucht. Ansatz gleich der Querflöte, nicht leicht, da ohne Klappen Griffweite evtl. unangenehm. Klappenlose Instrumente sind idr. aus Holz und kosten mindestens 1000 Euro wäre also wohl weit out of range.

5. Bansuri

...wie bei der low Whistle würde man hier wenn man nicht große Hände hat besser mit F anfangen statt D. Ich kenne mich mit diesen nicht aus, es gibt aber billige Importe bei thomann. Dieses sind sicherlich keine Profiinstrumente, aber vielleicht ein Weg mal auszuprobieren ob einem dieses Instrument mit seinem Querflötenansatz liegt.

www.thomann.de/de/thomann_nataraj_bansuri_pro_flute_f.htm

https://www.thomann.de/de/thomann_nataraj_bansuri_pro_flute_d.htm

6. modern native american flute

Auch hiermit kenne ich mich nicht aus. Es gibt die Instrumente aus Holz, meist im Mittelpreisbereich um die 300 Euro in vielen Skalen und Tonarten, oft Mollpentatonik. Das interessante daran ist es sind leicht zu greifende und leicht anzublasende Blockflöten, aber sie haben unter den blockflötenartigen mitunter den weichsten Klang. Müsstest du selber mal gucken. Wie gesagt haben die sehr unterschiedliche Tonvorräte, man kann nicht auf allen alles spielen.

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PS

Ein Wort zum Luftverbrauch. Alle und besonders tiefe Flöten haben für Blasinstrumente einen hohen Luftverbrauch. Dafür einen geringen Druck beim spielen. Normalerweise kann man wenn man keine Probleme beim Reden hat schon irgendwie sich damit anfreunden- nicht mit jeder Flöte, es gibt welche die sogar gesunde Menschen ggf. überfordern, aber... wenn das ein Problem ist ist eine Flöte vielleicht weniger gut als.... so was wie Xaphoon oder Chalumeau? Das sind Instrumente die allerdings anfangs Ansatzübung und Spieldruck erfordern.

Wenn du mich fragst- probier es mit Low Whistle und Bansuri.

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Hi

Professionell singen und Gesangsunterricht ist im weiteren Genre "Rock/Pop usw." nicht so eng verknüpft.

Wenn du mit professionell singen meinst dass jemand eine formbare und vielseitig nutzbare Stimme für vielseitige Studioaufgaben, Musical usw. anstrebt aber um einige wenige Stufen noch nicht hat dann sag ich mal... zwischen 20 und 25 könnte oftmals der Zug abfahren. Manchmal früher, selten später.

Im Bereich Klassik ist es auch kompliziert und es gibt viele "je nach dem" Bedingungen und aber so grob ist 20...25 auch das Grenzalter... für eben vielseitige Stimmen (!) oder in dem Bereich Klassik auch für Hochdruckstimmen im Bereich Oper etc.- da ist höheres Alter relativ schnell von Nachteil vor allem wenn man bei weitem nicht so weit ist. Dennoch kann man unter Umständen mit 40 50 eine Nische finden in der man gut ist wenn man später mit Unterricht angefangen hat, Talent hat usw.... dabei wird man aber eben nicht auf tausend Hochzeiten tanzen können oder extrem anstrengende Aufgaben erlernen können.

Aber das ist nicht einmal dafür die Bedingung, als Vocalist seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ganz besonders als Teil einer Band. Es gibt sehr viele alte Sänger die Profis sind und ganz viel nicht können 😃.

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Nö.

Das geht im allgemeinen allein schon deshalb nicht, da

  • Bei kleinen Fischen es sehr stressend sein kann sie einzufangen und in einem kleinen Behälter zu transportieren.
  • Bei größeren Fischen große Transportbehälter nötig sind.

Die meisten Fischhalter nutzen keine tierärztliche Betreuung. Das liegt auch daran, dass bei sehr kleinen Fischen, die bei weitem das Gros der Aquarienfische ausmachen, selbst prinzipiell "irgendwie" machbare und quasi nötige chirurgische Behandlungen oft gar nicht in Frage kommen weil sie unverhältnismäßig aufwändig sind- und zudem hat man dabei das Problem dass auch der Fischtierarzt zunächst mal eine Diagnose braucht und die ist bei einem einzigen sehr kleinen kranken Fisch oft nur dann zu gewinnen wenn man das Exemplar opfert um es post mortem zu untersuchen- also bei einem einzigen kranken Fisch stößt das an Grenzen wenn es auch manchmal machbar ist.

Dazu kommt dass viele Fischtode entweder altersbedingt sind oder sehr schnell kommen- letzteres ist häufig bei Neubesatzkomplikationen der Fall.

Größere wertvolle Fische - das sind oft Koi, Diskus, Rochen, große Buntbarsche usw... da lässt man den Tierarzt kommen. Es gibt relativ wenige spezialisierte Fischtierärzte aber diese werden dafür benötigt- die 'normalen' Tierärzte kennen sich nicht mit Fischen aus.

Ich kann es übrigens sehr empfehlen auch für kleine Fische unter Umständen- insbesondere bei langsam verlaufenden Parasitosen und bestandsübergreifenden langsamen Krankheiten- einen Fischtierarzt zu rufen wenn man es sich leisten kann- denn eine Diagnose ist oftmals die einzige Überlebenschance und die kriegt man nicht so leicht- die einzige Alternative ist ehrenamtliche Experten anhauen. Wer kennt die?

Wenn man sich bei Fischkrankheiten auf oberflächliches Ratgeberwissen oder Internetdiagnosen verlässt wird es schwierig. Hier auf gf wird oft nach Fischkrankheiten gefragt mit Bildern und ich kann meistens nichts dazu sagen außer wie schlimm es ist- aber- nur als Beispiel- am häufigsten wird gefragt ob ein Fisch die "Bauchwassersucht" habe. Dabei ist das gar nicht einmal eine Krankheit sondern ein Syndrom, und zwar eins das recht oft in Todesnähe auftritt. Das heißt- selbst wenn ich sagen kann "ja das ist Bauchwassersucht" kann man da nicht viel draus schließen- außer dass der Fisch aus irgend einem Grund schwere Organschäden hat und wahrscheinlich aus irgend einem Grund sterben wird. Da kann man dann so Harakiri-Kuren versuchen mit Salz und Methylenblau. Aber ob es was bringt?

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Hallo

Nö das ist nicht so ne gute Idee.

Ist etwas zu grenzwertig, besonders auch da Barschruten zu ner harten Aktion neigen.

Je mehr man mit Hindernissen wie Geäst und Seerosen rechnen muss desto schlechter die Idee.

Ich habe oft Karpfen bis knapp ü 20 Pfund auf meiner Swing tip (ohne die Spitze zweckentfremdet) mit Schwimmbrot gefangen- mit einer guten ruckfreien Rolle funktioniert das - aber das ist ne 2,7 m Rute mit parabolischer Aktion und gut 1 Pfund Testkurve (ca. bis 35 g) und schon ganz schön sportlich.

Ideal dafür ist eine weiche und angemessen lange Float Rute mit 1 1/4 1 1/2 Pfund (-40/ 45 g) und 3,3...3,6...4,2 m rum je nach Hindernissen.

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Hi

Abwarten. Ist schwer zu erkennen. Gegen Verletzungen oder Tumore kannst du sowieso nicht reagieren.

Lass den Knoblauch weg- niemand weiß ob das gesund ist oder nicht, im Ernst.

Deine Beckeneinrichtung ist vorzüglich. Richtig viel Struktur im oberen Beckendrittel genau so muss das sein.

Solltest du gesundheitlich Pech haben- probier es das nächste mal mit einem billigen Weibchen, oder bei den Männchen einem fighter, traditional Plakat oder Alien. Die haben weit weniger gesundheitliche Probleme.

Wenn du da nen Filter drin hast- nimm ihn raus, sinnloses Risiko. Braucht er nicht.

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Hi

Wasserwechsel ist eine Kunst, keine Wissenschaft.

Wenn du so fragst... alle 2 Wochen 40%. Das ist extrem normal. Man kann viel mehr und viel weniger fahren, für gut eingefahrene Aquarien mit kleinen Fischen, die nicht besonders stark gefüttert werden ist das niemals verkehrt.

Ein solcher Wasserwechsel ist ausreichend um die Wasserwerte nahe am Ausgangswasser zu halten sofern es sich um ein normales Wohnzimmerbecken um die 20-28 Grad handelt. Das ist fein- aber unter Umständen ist selbst das gar nicht notwendig.

Bei Notfällen muss man flexibel reagieren und sofort sehr viel mehr Wasser wechseln.

Hältst du Fische über 14-15 cm oder Jungfische größerer Arten sieht es ganz anders aus.

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Hi

Du hast da 7 männliche Guppys in 125 l.

Darunter Endlerhybriden und reine reticulata Männchen.

Ist halt ein Besatz den ich so niemals empfehlen würde. Ein dünner Besatz mit Guppymännchen- selbst wenn es immerhin 7 Stück sind- muss nicht funktionieren. Bei Guppymännchenbesatz empfehle ich auf diese Beckengröße 60 Stück; allermindestens 20-25. Und das auch eigentlich nur ungern und für Aquascapes.

Meine Empfehlung wäre entweder:

  • Weibchen dazusetzen, und zwar aus hygienischen Gründen am besten genau aus dem Zooladen wo du die Männchen her hast von genau den Weibchen die zu den Männchen gehören und zwar nur von einer Sorte. Das sorgt für Ablenkung, und zwar nicht zu knapp. 7 Weibchen dazu Problem ist gegessen. Die Vermehrung ist unproblematisch egal was man so dazu für Horrorgeschichten lesen kann.
  • Besetz das Aquarium mit einer anderen lebhaften Oberflächenfischart dazu- zum Beispiel 20 Zebrabärblinge oder Keilfleckbärblinge. Auch das sorgt hoffentlich für Ablenkung. Guppys aussterben lassen.
  • Kombiniert: 7 Guppyweibchen und ne Gruppe Aplocheilus panchax oder Epiplatys dageti. Die Hechtlinge fressen die Mehrzahl der Guppynachkommen oder auch nicht, mal sehen.

Alle diese Ideen haben zur Folge dass das Becken nicht so extrem dünn besetzt und leer ist.

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Hi

Das ist imho keine so einfache Frage.

Im Prinzip geht das. Den Honigguramis kommt zu gute dass ein Diskusbecken natürlich relativ groß ist, das erleichtert die Gruppenhaltung der Honigguramis- es sind zwar die friedlichsten Fadenfische aber auch unter ihnen gibt es Stinkstiefel in beiden Geschlechtern die die Gruppenhaltung in kleineren Becken schwierig machen können- unter Umständen.

Blöde Aspekte:

  • Diskus bevorzugen 29 Grad. Etwas weniger geht, besonders bei der Dauerhaltung erwachsener Tiere. Für Honigguramis ist das zwar ok, aber unnötig warm und damit büßt man a bissl an Lebenserwartung ein.
  • Honigguramis sind ufernahe Oberflächenbrüter. Solche hält man meist in flachen Becken. Diskus sind vor allem abseits der Brutgeschäfte ausgesprochene Tiefwassersteher (gemessen an Aquarienfischen). Dennoch ist das für beide kein Ausschluskriterium.
  • Ebenfalls kein Ausschlusskriterium: Tendenziell werden Diskus in nicht zu sehr bepflanzten übersichtlichen Becken gehalten. Bietet man sehr krasse Verstecke an dann verstecken sie sich, und eine Schwimmpflanzendecke ist nicht ideal für die Wasserbewegung und Hygiene.
  • Nun aber ein Aspekt den ich ernst nehmen würde: Diskus sind empfindliche Aquarienfische. Ich würde persönlich daher immer zum Artbecken und zum einmaligen Besatz raten. Das macht die Haltung aller Aquarienfische weniger fehleranfällig.

Fazit: Meine Empfehlung ist, wenn Diskus dann ein hohes übersichtliches Aquarium (mindestens 50 cm, besser 60 70 cm) und 180 cm Länge- und Artbecken. Sie sind es wert und wenn du dann einmal eine Krankheit weniger hast merkst du es zwar nicht aber es ist viel besser. Wenn man Jungfische kauft überlegen ob man sie sogar vorher in einem 100-120×40-50×50 bare bottom Becken aufzieht und später erst in ein Schaubecken umsetzt das etwas größer ist. Allgemein ist es eine Überlegung wert nur eine zierende Sandschicht und keinen tiefen Pflanzenboden zu nehmen.

Honigguramis in einer großen Gruppe sind wundervolle charaktervolle und ruhige Fische- viel kleiner natürlich- aber wenn du die in einem großen Becken mit möglichst großem Schauwert halten willst nimm ein langes aber flaches Aquarium stattdessen, eine Sonderanfertigung um 100-200...250 x 35-50 x 30-40 oder ein Paludarium falls höher. Mit einem krassen Cryptocorynenurwald und darüber Ceratopteris als Schwimmpflanzen und vielleicht ner Gruppe Dornaugen oder Lepidocephalichthys wenn überhaupt. Oder ein paar Macrobrachium peguense.

...wie gesagt, gehen tut das schon aber empfehlen würd ich es wie beschrieben.

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Hi

KH hat nichts mit lebenswerten Bedingungen für Planorbella Posthornschnecken zu tun. Die gedeihen solange der pH nicht unter 5,5 bis 6 ist bei KH 0-20+.

Punkte auf dem Gehäuse können keine Krankheit sein, denn das Gehäuse ist kein lebendes Gewebe. Da hat wohl etwas oder 'jemand' drauf abgelaicht oder sonst was...

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Hallo.

Das ist einfach. NIEMALS.

Halte die 7 Fische separat in einem 54 l und achte auch darauf keine Keime bei der Beckenpflege zu übertragen oder mit deinen Händen.

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3

1 ist mir zu langsam, der Klavierklang kommt mir normal vor.

2 hat sehr betonte Bässe find ich irgendwie seltsam. Das liegt aber eher am Spielen denk ich wenn die linke Hand leiser wäre fänd ich das gut.

3 hat einen interessanten und farbreichen Klang. Wenn auch ein bisschen extrem gefällt mir am besten.

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Plötzliches Tiersterben im Aquarium, hilfe?

Hallo Ihr Lieben,

am Freitag habe ich nach einem Jahr angefangen mein 60P Aquarium umzugestalten. Damit begonnen habe ich zuallererst die Tiere zusammen mit Ihrem Aquariumwasser in ein leeres Becken gegeben, dort den alten Filter installiert und ein paar der Pflanzen und Steine eingesetzt.

Ich habe das Becken dann von Grund auf neu gestaltet, das Hardscape und den alten Bodengrund (Soil und Vulkanbruch) komplett entfernt. Dann habe ich neuen Sand von JBL und ein paar neue Wurzeln gekauft und eingesetzt. Die alten Steine habe ich teilweise gelassen.

Ich habe dann alles bepflanzt und mit frischen Osmosewasser befüllt. Dann habe ich den alten Filter angeschlossen und es bis Sonntag laufen lassen. Für die Tiere im Quarantänebecken habe ich kurzerhand einen kleinen Eckzimmer eingesetzt und diesen mit einem Filterschwamm aus dem alten Becken versehen.

Die Tiere habe ich dann am Sonntag Abend noch eingesetzt und alles war super.

Gestern war auch noch alles gut, die Tiere sahen prächtig aus und fraßen sogar schon.

Heute morgen komme ich nichts ahnend ins Wohnzimmer und schaue in Becken, siehe da alle Garnelen und Krebse lagen Tod auf der Erde, manche Kletterten die Wurzel hinauf aus dem Becken und ringten im Luft. Die Fische atmeten schnell und schwimmten immer wieder schnell zur Oberfläche.

Die Oberfläche sah teilweise milchig aus und voller Blasen. Der Filter und der Skimmer liefen, aber leider nur Semi gut.

Nun habe ich sofort einen 90% Wasserwechsel gemacht und den Filter vom Schlamm befreit, dieser hat jetzt wieder einen guten durchfluss.

Lag das Tiersterben eventuell an einem Sauerstoffmangel oder an einer Vergiftung?

Bin ich jetzt erstmal raus aus allem oder gibt es noch etwas, was ich unbedingt machen sollte.

Ich hoffe auf eure Antworten, denn das ganze geht mir gerade sehr nahe.

Im Moment sieht aber alles gut aus, die Fische schwimmen wieder ganz entspannt Ihre Bahnen und die Garnelen fressen. Die Fischen atmen nun auch wieder total entspannt und nicht so hektisch.

Die Trübung des Wassers kommt von der Zugabe von flüssigem Filtermedium

Bild 1 bei der Einrichtung

Bild 2 vor dem einsetzen der Tiere

Bild 3 nach dem Notfallmäßigem Wasserwechsel

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Hi

Das war ein klassischer Fall des "new tank syndrome". Auch egal was die Wassertests sagen.

[Es ist auf jeden Fall! Kein Sauerstoffmangel sondern eine Vergiftung. Sauerstoffmangel an sich ist in dem Becken fast unmöglich.]

Durch das Neuaufsetzen kam es zu einem Stottern im Stickstoffkreislauf, ob es jetzt Ammoniak war (wahrscheinlich) oder Nitrit (möglich) oder vielleicht sogar irgendwas anderes aus dem alten Boden.

Neben der Empfehlung gut hinzugucken und auch diese Woche noch einen prophylaktischen 70% Wasserwechsel zu machen hätte ich für die Zukunft einen Tipp:

Reines Osmosewasser ist schön und gut, aber es erhöht die Empfindlichkeit eines neu eingerichteten Beckens für Nitritprobleme deutlich. Während in Leitungswasser 0,5 mg/l Nitrit völlig egal sind und täglich auftreten dürfen kann es in Osmosewasser bereits grenzwertig sein. Daher wäre es evtl. nicht die schlechteste Idee, das Wasser anfangs- gern jetzt noch- leicht aufzusalzen. Natürlich möchtest du der Pflanzen zuliebe kein Brackwasser anrühren, aber tu mal 12 g Salz rein. Das macht schon einen erheblichen Unterschied für die Garnelen und Fische sofern Nitrit auftritt. Später dann rausverdünnen passiert automatisch über Wasserwechsel.

Nitrit und die Chloridionen aus dem Salz konkurrieren an den Kiemen der Tiere um die Aufnahme in den Blutkreislauf- deshalb helfen sehr geringe nicht pflanzenschädliche Mengen Salz bereits super stark gegen Nitrit.

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