Warum ist die AfD faschistisch?

2 Antworten

Von Experte OlliBjoern bestätigt

ich habe einfach "neutral mal CoPilot gefragt, was aber zu 100% auch meine Eigene Meinung ist

Die Einstufung der AfD als faschistisch basiert auf verschiedenen Faktoren und Beobachtungen. Einige der Hauptgründe sind:

  1. Rhetorik und Ideologie: Die AfD verwendet oft eine nationalistische und völkische Rhetorik, die an die Ideologie des Faschismus erinnert. Beispiele dafür sind Aussagen, die die deutsche Wehrmacht verherrlichen oder den Nationalsozialismus verharmlosen.
  2. Feindseligkeit gegenüber der Presse: Die AfD zeigt eine feindselige Haltung gegenüber der Presse, indem sie Journalisten von Veranstaltungen ausschließt und den Begriff "Lügenpresse" verwendet, der auch von der NSDAP genutzt wurde.
  3. Rechtsextreme Verbindungen: Mehrere hochrangige AfD-Politiker haben Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen und verwenden nationalsozialistische Sprache. Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wurde beispielsweise wegen der Verwendung einer Nazi-Parole verurteilt.
  4. Diskriminierung und Rassismus: Die AfD vertritt rassistische Positionen und propagiert die Idee einer kulturell einheitlichen Gesellschaft, die Menschen mit Migrationshintergrund abwertet.

Diese Punkte sind nur einige Beispiele, die zur Einstufung der AfD als faschistisch beitragen. Es gibt viele weitere Aspekte und Details, die diese Einschätzung unterstützen.


ntechde  19.01.2025, 13:48

Faszinierend! (Leonard Nimoy aka "Spock", "Star trek")

Ich hoffe du bezweifelst lt. deinen Rückantworten wenigstens nicht, dass die AfD zumindest rechtsextrem ist und die derzeitigen Wahlaussagen -wie bei den anderen Parteien auch- derzeit aufgrund der Wahl durchweg populistisch bewertet werden müssen, da sie weder rechtlich noch politisch durchsetzbar sind.

Rechtsextrem ist noch nicht rechtsradikal/faschistisch, obwohl diese radikalen Kräfte in Teilen die Partei deutlich unterwandert haben. Seit man lt. einem rechtskräftigen Gerichtsurteil zu Herrn Höcke "Nazi" sagen darf und er weiter eine führende Schlüsselrolle innehat, dürfte dies eigentlich nicht zu bestreiten sein.

Aber, die Partei in ihrer Gesamtheit ist das offenbar noch nicht, sonst hätten die "etablierten" Parteien insbesondere im Hinblick auf die Wahlen auf ihre Weise versucht das konkret auszuschlachten, indem publikumswirksam ein Verbotsverfahren eingeleitet und -wie auch vor den Europawahlen- über die Gefahren für die Demokratie gejammert wird ohne über das eigene Versagen nachzudenken.

Denn das Erstarken der AfD liegt nicht daran, dass ein Fünftel der Deutschen plötzlich rechtsextrem denkt oder handelt, es liegt daran, dass die sogenannten Parteine der Mitte den erhöhten Anforderungen unserer Zeit einfach nicht gerecht werden. Das scheint sich auch nicht zu ändern, was zu weiteren Protestwählern führt.

Noch eine persönliche Anmerkung, ich halte das Wahlprogramm des BSW für deutlich unsinniger, und diese lauteste IchAG Deutschlands lebt auch nur von Protestwählern.