Warum heiratet jeder nur eine Person, aber hat kein Problem mit 100 verschiedenen Menschen davor casual zu schlafen?
Warum sind Poly- Ehen so selten. Sogar manche Religionen erlauben die Polyehe. Trotzdem kommt sie auf der Welt so gut wie nicht vor. Die Homoehe gibt es jetzt auch schon teilweise, aber immer noch so gut wie keine Polyehen die stattfinden. Warum?
Vorteile von Poly-Ehe: Mehr finanzielle Stabilität, nicht jeder muss arbeiten gehen, mehr Zeit für gemeinsame Kinder, Auslebung von Homosexualität und Heterosexualität in der Ehe möglich, mehr sexuelle Abwechslung und viele sexuelle Praktiken die nur zu dritt möglich sind
Nachteile von Poly-Ehe: Eifersucht (mehr fällt mir nicht ein)
Es gibt auch so viele Menschen die fremdgehen und sogar offene Ehen erleben einen Zuwachs. Warum aber nicht Poly-Ehen?
19 Antworten
Ich finde die Mehrehe sollte erlaubt sein. Ich sehe keinen Grund warum es das nicht geben sollte :) ich glaube nur das um das umzusetzen müsste es wirklich sehr viele Gesetzesänderungen geben, weswegen das sich noch recht lang dauert...
Ich möchte nicht staatlich Heiraten, freihe Zeremonien finde ich selbst am schönsten :) der Staat muss nicht wissen wenn ich liebe.
Ist auch ein Argument. Es ist einfach schön, wenn es offiziell ist. Viele Frauen wünschen sich das auch explizit, um sich sicher zu fühlen. Schließlich gibt ja auch der Staat der Frau eine gewisse Sicherheit, dadurch wird die Sache "ernster" und "sicherer" als bloß durch eine Zeromonie.
Ich persönlich halte polyamore Beziehungen für unsinnig! Promiskuität bei Frauen halte ich für schädlich. Frauen können Sex und Gefühle nicht voneinander trennen. Nicht umsonst verändern sich promiskuitive Frauen im Verhalten oft in eine maskulinere Richtung, um ihre Unabhängigkeit zu betonen!
Er wird zum Pantoffelhelden, während sie versucht, stark und unabhängig zu wirken und ihn durch Beschämung kleinzuhalten.
Das Hauptproblem: Beim Sex setzt bei Frauen das Hormon Oxytocin frei, das dazu führt, dass sie sich an den Mann binden! Wenn eine Frau Sex mit einem Mann hat, der sie dann verlässt, hinterlässt das emotionale Wunden. Als Schutzreaktion entsteht der Wunsch nach Unabhängigkeit. Das Hormon Oxytocin wird dann gehemmt!
Deshalb haben sie nun Sex, ohne sich emotional an den Mann binden zu müssen. Sie brauchen ihn nicht mehr, werden unabhängig, aber bindungsunfähig. Bindungsunfähigkeit ist der Preis, den promiskuitive Frauen für ihre Unabhängigkeit zahlen. Das führt langfristig zu psychischen Problemen, denn sie wollen ja nicht einfach nur Sex haben. Sie wollen eine Beziehung mit dem RICHTIGEN.
Ihr Filter, mit dem sie unattraktive Männer aussortieren, "funktioniert nicht mehr". Jetzt werden sie als "Dorfmatratze" bezeichnet und jeder kann über sie hinweggehen.
Schau dich um. Wie viele promiskuitive Frauen da draußen, die stark und unabhängig wirken, leiden an psychischen Problemen wie Borderline, trinken übermäßig Alkohol, nehmen Antidepressiva usw.
Solche Frauen sind für eine Ehe kaum mehr zu gebrauchen! Und jeder Kerl da draußen, der glaubt, sie "retten" zu können, wird sich daran nur verbrennen!
Entweder man hat eine Beziehung oder eben nicht Punkt.
Du hast das Thema KOMPLETT, aber wirklich KOMPLETT verfehlt. Ich stimme dir in einigem zu was du sagst, aber was in Gottes Namen hat das auch nur ansatzweise mit meiner Frage zu tun?! Offenbar hast du null Ahnung was eine polyamore Beziehung ist!? Eine polyamore Beziehung ist eine LIEBESBeziehung, wie ja das Wort "amore" und "Beziehung" mehr als deutlich nahelegt. Ich frage mich ernsthaft ob du hier irgendwie herumtroIIen möchtest oder ob das ernst gemeint ist was du da grade von dir gegeben hast. Community-Experte für Beziehung?! Mal wieder ein totaler Reinfall! Experte bist du maximal für Themenverfehlungen.
In einer polyamoren Beziehung gehen Menschen romantische Beziehungen mit mehr als einem Partner ein.
Sex mit verschiedenen Sexualpartnern ist inbegriffen. Für mich spielt es keine Rolle, unter welchem Deckmantel der Gesellschaft dies gepresst wird, und oft ist die Idee für diese Beziehungsform vom Frau ausgehend! Das zeigt sich häufig schon an der Dynamik der Beziehung. Die einzige Beziehungsform, die der Paarungsstrategie des Mannes entsprechen würde, ist die, in der er sexuelle Praktiken mit mehreren Frauen hat, egal ob romantisch oder unromantisch – das ist einem Mann in der Regel völlig egal.
Du verallgemeinerst auf sexistische Weise ziemlich stark. Zu deiner Info ich bin ein Mann und will mit 2 Frauen zusammen sein. Eine dritte traue ich mir denke ich nicht zu und ich denke die emotionale Bindung wäre zu schwach, das wäre dann nur noch eine Sexfantasie. Außerdem unrealistisch 4er oder 5er Beziehungen ohne zweiten Mann, dann müsste ich mich mit dem echt perfekt verstehen. Naja jedenfalls der Punkt ist der: ich möchte mit den zweien dann ebenso absolute sexuelle treue und emotionale treue und kein zusätzliches fremdgehen, es sei denn alle wollen zusammen jemanden dazu einladen. Ich möchte KEINE offene Beziehung und ich möchte ALS MANN ebenfalls KEINE reine Sexbeziehung! Ich möchte Liebe und Verantwortung - nur eben mit mehr als einem Partner, vor allem weil ich keine Kinder will und es mir zu zweit ein Leben lang zu langweilig vorstelle. Gegen Frauen die 2 Ehemänner (bzw Mann plus Freund) haben habe ich auch nichts! Jeder so wie er leben möchtr! Besser als dieses gottlose herumschlafen mit allen und jedem dessen ich mittlerweile auch schuldig bin. Was für Deckmantel?! Ich will was völlig anderes als du hier beschreibst!
Danke für die Information, das bestätigt auch die männliche Sexualstrategie. Das bedeutet, dass du mehrere Frauen in einer Beziehung bindest.
Wenn die Frauen sich darauf einlassen, ist das auch okay. Jedoch würde ich mich als Mann nicht auf eine umgekehrte Konstellation einlassen, sprich eine Frau mit mehreren Männern.
Dennoch bedeutet eine Beziehung im Grunde nichts anderes als das Opfern der eigenen Sexualstrategie.
Das heißt, die Frau bindet sich an den Mann und verzichtet dabei auf den Kontakt mit anderen Männern. Sie gibt ihre Optionen auf, und der Mann gibt seine Optionen auf. Er wird exklusiv mit ihr.
Das wäre eine monogame Beziehung im klassischen Sinne. Auch wenn die polyamore Beziehung, wie du sie beschreibst, reizvoll ist, weil die Sexualstrategie des Mannes damit erfüllt wird, ist sie jedoch langfristig aus meiner Sicht keine gute Wahl, wenn ich an eine potenzielle Familienplanung denke.
Dann bleibe ich lieber bei einem "Rotationssystem": Ich date Frauen und wähle zum Schluss die beste Option für eine mögliche Zukunft mit Familienplanung in einer monogamen Beziehung. Das empfinde ich als wesentlich stressfreier als eine Beziehung mit zwei Frauen."
Die Biologie der Frau ist nicht wie die beim Mann. Du kannst nicht die Sexualstrategie des Mannes auf die der Frau anwenden. Frauen sind nicht darauf aus Sex mit verschiedenen Sexualpartnern zu haben, da sie damit ihre Bindungsfähigkeit zerstören.
Wie gesagt. Wie gesagt, schau dir das doch an. Es ist immer wieder das Gleiche. Sie möchte stark und unabhängig sein.
Ja, super toll, und was macht sie? Sie konzentriert sich auf ihre Karriere. Okay, soweit so gut. Aber Moment mal, was postet sie für Bilder auf Instagram? Und warum ist sie auf OnlyFans? Und außerdem besucht sie häufig Swingerclubs.
Mit anderen Worten: Jedes Mal, wenn eine Frau vorgibt, super unabhängig zu sein, entscheidet sie sich immer wieder dafür, irgendwelchen sexuellen Aktivitäten nachzugehen, bis der Bodycount irgendwo bei 120 steht.
Also ich verstehe deinen Punkt total. Glaub mir ich habe genug Erfahrung mit Frauen um zu wissen was du meinst. Dir ist aber schon bewusst, dass auch Männer Oxytocin ausschütten, oder? Beim Kuscheln, beim Sex und als Vater. Das Kuschelhormon ist kein rein weibliches. Ebenso besitzen auch Frauen Testosteron, wenn auch weniger. Deswegen sind die Verallgemeinerungen von dir so nicht 100% zutreffend. Frauen sind sehr wohl auch auf Sex mit unterschiedlichen Partnern aus.
Außerdem erwähnte ich ja bereits mehrmals! Dass ich keine Familienplanung will, also keine Kinder möchte. Wenn überhaupt erst in einem Jahrzehnt. Dass es mit 2 Frauen stressiger wäre kannst du doch erstens mir über lassen, zweitens glaube ich das nicht. Frauen bzw. menschen sind immer stressig, egal mit wie vielen Partnern.
Dass der Bodycount bei Frauen viel höher liegt, liegt einfach an Angebot und Nachfrage, die durch tinder und co offen verfügbar gemacht wurde. Eine Frau hat binnen 24h 1000 Männer die ihr Sex anbieten, ein Mann in 24h 0-2. Dieses Ungleichgewicht war immer da, aber nie sichtbar, verfügbar und toleriert. Eine exklusive Beziehung zwischen einer Frau und zwei Männern finde ich eben auch besser als wenn die Frau jede Woche einen anderen im Bett hat. Genauso wie auch bei mir als Mann. Hauptgründe sind emotionale Abstumpfung und Geschlechtskrankheiten, sowie ungewollte Schwangerschaften. Ich persönlich will aber MFF.
Alles in allem verstehe ich immer noch nicht, wieso die Mehrehe verboten ist, während es erlaubt und sogar fast schon normal ist mit 30-100 verschiedenen menschen zu schlafen.
Achja noch zu dem "einfach die beste Frau nehmen" - die beste Frau, die ich mir wünsche will mich nie. Ich hatte schon zahllose dunkelhaarige Frauen im Bett, aber nie die hübsche Blondine auf die ich stehe - von der krieg ich nur eiskalte Abfuhren. So gesehen nein. Lieber 2 mich liebende halbwegs attraktive Frauen als eine toxische wunderschöne die sich für was besseres hält. Nur eine halbwegs attraktive reicht mir nicht um zu kompensieren dass ich die die ich optisch toll finde nie kriegen werde (weil die ihren Fehler/ihre Oberflächlichkeit erst mit 40 realisieren wird). Außerdem will ich ganz einfach ein Leben mit 3ern. Sex zu zweit ist mir zu langweilig vor allem mit devoten Frauen und das Besitzdenken nur einer zu gehören das geht auch nicht das wird mir wieder das Herz brechen. 3er Beziehung ist das was ich brauche.
Ja, das stimmt, auch bei Männern gibt es Oxytocin, aber bei Männern ist das Oxytocin nicht ausschlaggebend für ihre Bindungsfähigkeit, und es wird auch nicht automatisch und nur beim Sex oder intimen Kontakt ausgeschüttet.
Bei Männern ist das Hormon Vasopressin wesentlich interessanter, denn Vasopressin wird hauptsächlich für die idealisierte Liebe des Mannes verantwortlich gemacht, die letztendlich zu seinem Verhalten führt, in dem er treu ist und seine Partnerin auf ein Podest stellt, usw. Die Ausschüttung von Vasopressin beim Mann hängt nicht vom Geschlechtsverkehr ab, im Gegensatz zum Oxytocin bei Frauen.
Das Problem entsteht, wenn bei promiskuitiven Frauen ein Schutzmechanismus einsetzt, bei dem die Oxytocin-Produktion im Gehirn gehemmt wird. Das ist der Grund, warum es Frauen gibt, die Sex haben können, ohne sich dabei zu verlieben, usw.
Männer hingegen machen negative Erfahrungen mit dem Vasopressin. Wenn sie eine Frau auf ein Podest stellen, nur für eine oder keine andere Frau interessieren, usw.
Mit zunehmenden Erfahrungen wird auch der Mann verletzt. Als Schutzreaktion verliebt er sich nicht mehr so schnell in eine Frau. Das Vasopressin wird gehemmt.
Der Unterschied: Männer werden dadurch attraktiver für Frauen, weil sie lernen, ihre Gefühle zu kontrollieren, um nicht verletzt zu werden. Der Grund dafür ist ihre höhere Leistungsfähigkeit, da sie nicht ständig alles für die Frau aufgeben, haben sie im Laufe der Zeit auch mehr für Frauen zu bieten. Frauen erhalten von diesen Männern Sicherheit.
Instinktiv wollen Frauen das, was sie nicht bekommen können, weil es ihnen unbewusst genau das kommuniziert.
Du hast Recht, der Bodycount von Frauen ist viel höher, was auf Angebot und Nachfrage basiert, aber es ist NICHT die Sexualstrategie der Frau. Nur weil es Frauen gibt, die es SCHEINBAR wollen und es tun, was uns Männern nur zugute kommt, entspricht es nicht der Sexualstrategie einer GESUNDEN Frau.
Sie möchte von allen Männern Aufmerksamkeit, aber sie wollen nicht von allen Männern Sex. Glaubst du, Frauen zeigen sich auf Instagram und Co. in leichter Bekleidung, weil sie Sex wollen? Das sind Durstfallen, um Aufmerksamkeit von Männern zu bekommen. Sie tun es, wenn sie mal wieder einen Ego-Boost brauchen, weil ihr Selbstwert im Keller ist!
Sex ist die Waffe der Frauen, um Aufmerksamkeit zu erhalten, und der effektivste Weg, um attraktive Männer in Beziehungen zu halten.
Für Frauen gibt es daher zwei Arten von Sex: 1. Der Bestätigungssex von attraktiven Männern und 2. Der Validierungssex, um zu bekommen, was sie eigentlich wollen, wie Aufmerksamkeit oder Status.
Sex mit einem attraktiven Mann, der von vielen Frauen begehrt wird, gibt ihr Bestätigung und das Gefühl, die begehrteste Frau zu sein. Den Sex wollen alle Frauen, und den haben sie automatisch, wenn sie eine Leidenschaft für den Mann entwickelt haben und es geschafft haben, diesen Mann ins Bett zu bekommen.
Frauen mit geringem Selbstwertgefühl fühlen sich unwohl in ihrem Körper. Sie ritzen sich oder haben übermäßig viele Tattoos, usw. Sie haben Sex, um sich und ihren Körper zu bestrafen, weil sie glauben, nichts Besseres zu verdienen. Es erinnert sie daran, wertlose Sexobjekte zu sein, und das gibt ihnen Genugtuung.
Diese Frauen machen die wildesten Sachen im Bett, aber zu welchem Preis?
Sex mit vielen Männern ist nicht die Sexualstrategie von Frauen. Schlussendlich ist die Frau diejenige, die schwanger wird, nicht der Mann, und Sex dient in erster Linie der Fortpflanzung. Dass Sex Spaß macht, ist evolutionär gesehen nur temporär.
Es ist nicht grundlos, dass Frauen nur nach oben daten. 20% der Männer usw.
Es gibt genug Studien die den Zusammenhang zwischen promiskuität bei Frauen und ihre psychische Instabilität bestätigen.
Für Frauen gibt es daher zwei Arten von Sex: 1. Der Bestätigungssex von attraktiven Männern und 2. Der Validierungssex, um zu bekommen, was sie eigentlich wollen, wie Aufmerksamkeit oder Status.
Oder einfach weil sie nen Orgasmus wollen, so wie Männer auch... meine Güte. Frauen lieben einfach Sex. Wenn es nur um Bestätigung ginge, würden sie ja bei Instagram bleiben und sich nicht ständig auf Sexdates verabreden.
Sie ritzen sich oder haben übermäßig viele Tattoos
Vergleich doch nicht Tattoos mit Ritzen ... 0o Nur weil beides schmerzhaft ist, gibt es deswegen keinen Zusammenhang ... du baust dir da was zusammen mein Lieber. Das ist kein wissenschaftlich sauberes Arbeiten.
Schlussendlich ist die Frau diejenige, die schwanger wird, nicht der Mann, und Sex dient in erster Linie der Fortpflanzung.
Ne nicht mehr, gibt ja genügend Möglichkeiten zur Verhütung.
Es gibt genug Studien die den Zusammenhang zwischen promiskuität bei Frauen und ihre psychische Instabilität bestätigen.
Die will ich gerne sehen.
Mit dem Rest stimme ich überein, wobei es mal wieder nichts mit dem Thema Polyamorie zu tun hat, worum es aber in meiner Frage geht ...
Wenn es nur um Bestätigung ginge, würden sie ja bei Instagram bleiben und sich nicht ständig auf Sexdates verabreden.
Nein, würden sie nicht, weil sie durchaus den Bestätigungssex suchen. Das ist der Sex, den sie wollen. Sex mit einem Mann, den sie als wertvoll empfinden, ihre hypergame beste Option. Das bestätigt sie.
Validierungssex ist für promiskuitive Frauen wichtig, denn sie nutzen ihn, um sich selbst zu bestrafen. Damit sie sich wertlos fühlen, weil sie sich als wertlos definieren.
Sex ist für Frauen weit mehr als für Männer. Für uns Männer ist es nichts Besonderes. Wir befriedigen damit unseren Trieb. Frauen haben diesen Trieb nicht.
Männer und Frauen sind nicht gleich.
Ne nicht mehr, gibt ja genügend Möglichkeiten zur Verhütung.
Das ist der Natur doch egal.
Das ist kein wissenschaftlich sauberes Arbeiten.
Es gibt genug Studien zu dem Thema:
https://www.esanum.de/today/posts/studie-zu-korpermodifikation-fragt-sind-tattoos-gut-fur-die-psyche
Ja, das stimmt. Von "Beweisen" kann man auch hier nicht sprechen, wenn wir schon wissenschaftlich sein wollen. Selbst wenn es bereits Studienberichte und Erkenntnisse aus der Hirnforschung gibt, die kaum besser sein könnten, ist das Thema extrem kontrovers.
Du merkst doch, wie schwer sich die meisten tun, sich damit auseinanderzusetzen. Die emotionalen Reaktionen sind enorm. Sag einer Single-Frau in den Dreißigern, dass ihre besten Jahre hinter ihr liegen und sie die guten Männer nicht mehr bekommen kann, dass sie verloren hat und sich jetzt mit den weniger guten Kerlen herumschlagen muss, die sie wenigstens noch akzeptieren.
Was glaubst du, was dann los ist? Sie wird außer sich sein, auch wenn sie weiß, dass es wahr ist. Sie hat sich für die Promiskuität in jungen Jahren entschieden und es nicht rechtzeitig geschafft, sich zu binden.
Natürlich sollte man diese Information genauso mit Vorsicht genießen. Genauso wie alles eigentlich.
Das Problem an deiner Antwort ist
1.) dass du obwohl du in weiten Teilen Recht hast, dadurch Unrecht bekommst, indem du alles verallgemeinerst. So ist es NICHT so, dass eine Frau mit 30 unbedingt ihre besten Jahre verloren hat und auch NICHT so, dass Hypergamie die einzige Paarungsstrategie darstellt - das ist alles viel zu vereinfacht heruntergebrochen und Menschen sind individueller und komplexer als das. Natürlich wehren sich Menschen gegen solche auswendig gelernten Incel Theorien. Da ist was dran, ohne Frage, aber du schreibst das hier rein wie ein Naturgesetz und das ist es NICHT!
Validierungssex ist für promiskuitive Frauen wichtig, denn sie nutzen ihn, um sich selbst zu bestrafen. Damit sie sich wertlos fühlen, weil sie sich als wertlos definieren.
Sowas finde ich außerdem höchst fragwürdig. Quelle bitte. Hört sich nach 1950ern sexistischer Wissenschaft an.
2.) Es hat immer noch nichts mit Polyamorie zu tun, was du irgendwie konstant zu ignorieren scheinst.
Hört sich nach 1950ern sexistischer Wissenschaft an.
Ich sag es ja kontrovers.
dadurch Unrecht bekommst, indem du alles verallgemeinerst
Studien stellen den Durchschnitt der Allgemeinheit da. Natürlich ist der Inhalt "verallgemeinernd" aber auch Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Natürlich ist es wichtig sich das ganze individuell anzuschauen und nicht gleich jede Frau abzustempeln bloß weil sie scheiß Entscheidungen in ihrer Vergangenheit getroffen hat. Jedoch ist es naiv zu glauben, dass bei IHR alles anders ist. Es ist wichtiger sein Bewusstsein zu schärfen, wenn man kein Bock auf komplizierte Beziehungen hat.
So ist es NICHT so, dass eine Frau mit 30 unbedingt ihre besten Jahre verloren hat und auch NICHT so, dass Hypergamie die einzige Paarungsstrategie darstellt
30 ist jetzt einfach plump daher gesagt. Es kommt auf die Frau an, wann sie Bekanntschaft mit der "Mauer" macht. Einige Frauen machen bereits mit Mitte 20 Bekanntschaft mit der "Mauer" und es ist für sie vorbei.
Das ganze ist nicht zuletzt von dem Alter abhängig auch wenn die Attraktivität auf JEDEN FALL mit dem Alter schwindet. Frauen sind sich durchaus über die biologische Uhr bewusst. Das gleiche Gilt aber nicht für Männer. Männer werden mit zunehmender Erfahrung und zunehmendem Alter attraktiver.
Die "Mauer" von der hier die Rede ist, ist eher psychologischer Natur bei Frauen.
Es hat immer noch nichts mit Polyamorie zu tun, was du irgendwie konstant zu ignorieren scheinst.
Ich halte nichts von polyamoren Beziehungen.
Polyamorie ist im Grunde nichts anderes als offene Hypergamie.
Kurz zur weiblichen Paarungsstrategie: Da Frauen nur etwa alle 10 Monate schwanger werden können, sind sie bei der Partnerwahl wesentlich selektiver als Männer.
Die offene männliche Sexualstrategie dagegen ist die "Schrotflinten"-Taktik, was bedeutet: Unendlicher Zugriff auf unendlich viele Frauen.
Frauen versuchen nun, den besten Deal aus beiden Welten zu bekommen, denn die Hypergamie besagt, dass sie einen attraktiven Mann sucht, der männlich ist, der attraktiv ist und gleichzeitig auch als "Versorger" fungiert, der für sie da ist, der sie unterstützt usw.
Dieses Modell hat Tausende von Jahren gut funktioniert und ist auch heute noch bei Frauen aktiv, egal wie modern unsere Welt ist!
Das Problem ist, dass sie in der heutigen Zeit selten beide Anteile in einem Mann findet, und daher diese Eigenschaften in unterschiedlichen Männern sucht.
Die beste Strategie für den Mann, um sich den besten "Deal" zu sichern, wäre entweder: 1. Er schafft sich ein Rotationssystem aus mehreren Frauen, OHNE eine Beziehung mit ihnen zu führen, oder 2. er geht eine MONOGAME Beziehung ein, bei der auch die "Vaterschaftssicherheit" gewährleistet ist. Alles andere macht keinen Sinn.
Dein Fall ist jetzt etwas anders, es bietet für dich bessere Konditionen aber wie du schon sagtest:
die beste Frau, die ich mir wünsche will mich nie. Ich hatte schon zahllose dunkelhaarige Frauen im Bett, aber nie die hübsche Blondine auf die ich stehe
Versuchst du, einen für dich guten Deal zu bekommen, mit zwei weniger guten Frauen, anstatt mit der Frau, die du eigentlich haben willst. Ein Rotationssystem ist hier viel sinnvoller, weil man so in keiner geschlossenen Beziehung ist. Allerdings erfordert es auch eine höhere emotionale Stärke, da die meisten Männer ständig Angst haben, die Frau zu verlieren, was sowieso schon eine sehr schlechte Ausgangssituation ist.
Also egal, wie man es dreht und wendet. Eine polyamore Beziehung ist evolutionsbiologisch für die Tonne. Das ist meine Meinung dazu.
Der entscheidende Punkt sind Kinder, bzw. das Kind: auch in einer Poly-Ehe hat jedes Kind genau 2 leibliche Erzeuger, und diese 2 haben eine engere Beziehung zu diesem Kind und deswegen auch zueinander als andere Ehemitglieder.
Ich bin Lesbisch und nicht Poly wenn ich und meine Partnerin ein Kind hätten und verheiratet wären hätten wir trotzdem nicht die gleichen Recht. Eine von uns müsste eine Stiefkind Adoption machen. Warum also keine Poly Ehe? Man könnte dies genauso regeln und einfach sagen das ein Kind mehr als 2 Elternteile haben kann.
Wenn wir "einfach sagen das ein Kind mehr als 2 Elternteile haben kann" dann können wir das zwar jederzeit tun, aber es wird dadurch ja nicht wahr - es hat dann immer noch jedes Kind genau 2 leibliche Erzeuger ...
Die Frage war ja, warum sind Polyehen so selten: eben weil die biologische Wahrheit immer wieder durchschlägt: auch wenn wir "einfach sagen das ein Kind mehr als 2 Elternteile" hat wird es eben nur zweien davon ähneln.
Familie muss doch nichts mit Biologischer Verwandschaft zutun haben. Wer die Erzeuger sind ist pip egal solange ein Kind geliebt wird.
Um dir ein Beispiel zu geben, ja ich habe einen Erzeuger, aber mein Vater ist mit 12 in mein Leben gekommen. Somit habe ich 3 Elternteile und nicht 2.
Das ist schön und gut so. Ich hab nur darauf hingewiesen, dass man - besonders wenn man eine Warum-Frage hierzu stellt - eben bei "Familie" doch an biologische Verwandtschaftsregeln denken sollte. Zumindest dann, wenn man mit Familie etwas anderes meint als eine WG, einen Club oder Verein.
Das ist richtig. Ich möchte allerdings keine Kinder und sehr viele andere Menschen auch nicht. Außerdem entstehen auch öfter mal Kinder aus Verhältnissen die nicht halten und es gibt Alleinerziehende, Stiefväter usw....
In der Ehe geht es auch um rechtliche Dinge wie Versorgungsansprüche.
Das stimmt, dann teilt man das vermögen halt nachher durch 3 statt durch 2 - was ist da jetzt das große problem??
Die Gier. Niemand möchte teilen und deshalb gibt es Scheidungsanwälte.
Ja und? Dann gibt es eben Scheidungsanwälte für 3 Parteien, was ist das Problem?!
Es kann auch 4 oder 5 geben, aber irgendwann bekommt man nur noch Krümmel. Für dich ist das scheinbar kein Problem, du bist reich und hast schon eine schicke Villa in Monaco.
Wer des Geldes wegen heiratet hat sowieso absolut gar nichts über Liebe und Ehe verstanden. Dass du so denkst, lässt darauf schließen, dass in deinen Ehebestrebungen finanzielle Interessen liegen was ich zum K*** finde. Willkommen in der Welt der Golddigger.
In Amerika ist die soziale Absicherung nicht so gut, deshalb erhalten die geschiedenen Frauen immer den Löwenanteil des Vermögens zugesprochen. Das ist auch richtig so.
ihr drei oder vier oder fünf könnt euer Vermögen doch aufteilen, wie ihr wollt - da hindert euch keiner dran
Warum sind Poly- Ehen so selten
Weil die Ehe etwas religiöses ist, und auf Vertrauen und Exklusivität aufbaut.
Poly Beziehungen bieten wenig davon, deswegen sind sie weniger erfolgreich und beliebt.
Eine Poly EHE! (und nicht Beziehung) ist ebenfalls exklusiv.
Ja, das sehe ich genauso. Scheinbar folgen aber auch einfach die meisten Deutschen blind Gesetze und setzen sich null für ihre Freiheit ein... naja hat man während Corona ja auch gesehen ... willenlose Schafe ...