Warum hassen so viele Muslime die Juden?

4 Antworten

Weil sie ein Muslimisches Gebiet eingenommen haben wo heutzutage das Israel steht was man kennt.

Das denke ich jedenfalls.

Zumal die Israelis auch einfach nicht einzunehmen sind, weil sie eben Atomwaffen besitzen. 1973 wurden alleine 13 Stück bestätigt mit einer jeweiligen Stärke von 20 KT

Eine Atombombe dieser Art reicht aus um egal welche Hauptstadt in eine Katastrophenzone zu verwandeln.


Karmaspeaking 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 15:45

dieses Gebiet gehörte aber damals auch den Israeliten

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MaxIpsum  22.06.2024, 15:57
@Karmaspeaking

Nein, dieses Gebiet gehörte schon immer den Menschen, die darin leben. Juden sahen sich vor der Gründung des Staates Israel als Palästinenser, und das seit etwa 2000 Jahren. Der Staat Israel hingegen sieht es anders. Für ihn gehört dieses Land den Juden alleine.

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Wir als Muslime empfinden keine Feindseligkeit gegenüber Juden als Religionsgemeinschaft. Vielmehr richtet sich unsere Ablehnung gegen den Zionismus und spezifische politische Entscheidungen Israels. Der Konflikt im Nahen Osten wird von uns als eine Frage der Gerechtigkeit und der Menschenrechte betrachtet.

Wir verurteilen die Besetzung palästinensischer Gebiete, die Vertreibung von Palästinensern aus ihren Häusern und die daraus resultierenden Konflikte. Diese Handlungen sehen wir als Verletzung der Menschenrechte und als Besatzung an, was zu einer tiefen Verärgerung und Ablehnung führt.

Unsere Kritik richtet sich gegen den Zionismus, eine politische Ideologie, die die Gründung und den Erhalt eines jüdischen Staates unterstützt, insbesondere in Palästina. Diese politischen Maßnahmen werden von uns als ungerecht und unterdrückerisch empfunden.

Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Konflikt politischer und territorialer Natur ist und nicht als religiöse Auseinandersetzung zwischen Muslimen und Juden gesehen werden sollte. Viele von uns haben nichts gegen Juden als Religionsgemeinschaft, sondern kritisieren politische Entscheidungen und Maßnahmen, die wir als ungerecht und unterdrückerisch empfinden.

Zudem möchten wir hervorheben, dass es auch viele Juden gibt, die die palästinensische Sache unterstützen und sich für ein gerechtes und friedliches Miteinander einsetzen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Ablehnung und Feindseligkeit vieler Muslime nicht gegen Juden als solche gerichtet ist, sondern gegen politische Maßnahmen und Ideologien, die wir als Ungerechtigkeit und Unterdrückung empfinden, insbesondere im Kontext des israelisch-palästinensischen Konflikts.

Schon Mohammed machte sein Gebiet judenfrei. Das Problem ist, dass der Nahostkonflikt dies alles forciert. Früher waren Muslime nämlich gar nicht so judenfeindlich eingestellt.

Kein Muslim, dem ich je in meinem Leben begegnet bin, zeigt das, was du als Hass bezeichnest, sei es im theologischen oder ethnischen Kontext.

Es ist immer dasselbe. Es geht um das Problem des Konflikts zwischen Palästina und Israel.

Weder du noch viele Muslime in Deutschland haben verstanden, dass es einen Unterschied gibt zwischen Juden als Ethnie, Juden in der Religion und der ideologischen Zionistischen Bewegung.

Wenn Muslime Juden aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Ethnie hassen würden, hätten sehr, sehr, sehr viele Juden niemals das überlebt, was Europa mit ihnen alle vorhatte, während sie von Muslimen in muslimsche Länder versteckt wurden.