Gleichheit der Menschen: Der Koran betont die Gleichheit aller Menschen vor Gott, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrem sozialen Status.

  • „O ihr Menschen! Wir haben euch von einem Mann und einer Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt. Wahrlich, der Angesehenste von euch bei Allah ist der Gottesfürchtigste von euch. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ (Sure 49:13)

Verurteilung von Arroganz und Stolz: Arroganz und Stolz aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit oder Nationalität werden im Islam missbilligt.

  • „Betrete das Paradies nicht, wer in seinem Herzen Hochmut hat, auch nicht das Gewicht eines Senfkorns.“ (Hadith, überliefert von Muslim)

Umma-Konzept: Der Islam fördert das Konzept der „Umma“, der Gemeinschaft der Gläubigen, unabhängig von nationalen oder ethnischen Grenzen.

  • „Diese eure Gemeinschaft ist eine einheitliche Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr; so fürchtet Mich.“ (Sure 23:52)

Verurteilung von Rassismus: In den Hadithen (Überlieferungen des Propheten Muhammad) wird Rassismus ausdrücklich verurteilt. Der Prophet Muhammad hielt in seiner Abschiedspredigt (Haddsch al-Wada) eine bedeutende Rede gegen Rassismus:

  • „Ihr Menschen, euer Herr ist einer. Kein Araber ist einem Nicht-Araber überlegen, und kein Nicht-Araber ist einem Araber überlegen, kein Weißer ist einem Schwarzen überlegen, und kein Schwarzer ist einem Weißen überlegen; die Überlegenheit liegt nur in der Frömmigkeit und guten Taten.“

Gerechtigkeit und Fairness: Der Islam legt großen Wert auf Gerechtigkeit und Fairness im Umgang mit allen Menschen.

  • „Allah gebietet euch, die anvertrauten Güter ihren Besitzern zurückzugeben und, wenn ihr zwischen den Menschen richtet, mit Gerechtigkeit zu richten. Wie trefflich ist das, womit Allah euch ermahnt! Wahrlich, Allah ist Allhörend, Allsehend.“ (Sure 4:58)
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Für mich als Muslim habe ich keinen Zweifel daran, dass der Islam die Wahrheit ist. Diese Überzeugung basiert auf zahlreichen Beweisen. Der Sinn des Lebens ist im Islam klar und verständlich, da der Koran unverändert von Allah zu uns gekommen ist, im Gegensatz zur Bibel, die leider verändert wurde.

Im Islam glauben wir, dass Allah uns erschaffen hat, denn jede Wirkung hat eine Ursache. Das gesamte Universum kann nicht von selbst entstanden sein; es benötigt einen Schöpfer. Allah hat Propheten gesandt, um uns über ihn aufzuklären. Ähnlich wie jedes technische Gerät mit einer Bedienungsanleitung geliefert wird, haben diese Propheten durch ihre Wunder die göttliche Botschaft bestätigt. Ein herausragendes Wunder ist der Koran, der viele wissenschaftliche Phänomene enthält und keinen einzigen Widerspruch aufweist.

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Wa alaikum assalam,

  1. Rückgabe des Wertes: Wenn möglich, muss der Dieb den Wert des gestohlenen Gegenstands an den Eigentümer zurückgeben. Das bedeutet, den geschätzten Wert des gestohlenen Artikels in irgendeiner Form dem ursprünglichen Besitzer zukommen zu lassen.
  2. Spende bei Unmöglichkeit der Rückgabe: Wenn es nicht möglich ist, den gestohlenen Gegenstand oder dessen Wert direkt zurückzugeben, sollte man den entsprechenden Betrag für wohltätige Zwecke spenden. Dies kann bedeuten, die gestohlenen Gegenstände an Bedürftige zu geben oder den Wert an ein wohltätiges Projekt, wie den Wiederaufbau von Moscheen, zu spenden.
  3. Aufrichtige Reue und Besserung: Es ist entscheidend, aufrichtig Reue vor Allah zu zeigen. Dazu gehört das ehrliche Bedauern der Tat und der feste Vorsatz, diese Handlung niemals zu wiederholen. Diese Reue sollte von Herzen kommen und mit einem starken Willen zur Besserung verbunden sein.
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Wa Alaikum Assalam,

Es ist nicht erlaubt, 'Bismillah' zu wiederholen, nachdem man es bereits gesagt hat. Es ist wichtig, den Versuchungen zu widerstehen, sich in solche Besessenheiten zu vertiefen, da sie oft klein beginnen und sich auf verschiedene Lebensbereiche wie Essen, Trinken, Wudu und Gebet ausweiten können.
Wenn Sie glauben, dass Sie es zu Beginn des Essens gesagt haben, sollten Sie den Gedanken an Satans Einflüsterungen widerstehen und den Namen nicht wiederholen. Sollten Sie den Namen tatsächlich vergessen haben, ist es laut einiger Gelehrter ausreichend, wenn einige der Anwesenden es zu Beginn gesagt haben.

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Wir als Muslime empfinden keine Feindseligkeit gegenüber Juden als Religionsgemeinschaft. Vielmehr richtet sich unsere Ablehnung gegen den Zionismus und spezifische politische Entscheidungen Israels. Der Konflikt im Nahen Osten wird von uns als eine Frage der Gerechtigkeit und der Menschenrechte betrachtet.

Wir verurteilen die Besetzung palästinensischer Gebiete, die Vertreibung von Palästinensern aus ihren Häusern und die daraus resultierenden Konflikte. Diese Handlungen sehen wir als Verletzung der Menschenrechte und als Besatzung an, was zu einer tiefen Verärgerung und Ablehnung führt.

Unsere Kritik richtet sich gegen den Zionismus, eine politische Ideologie, die die Gründung und den Erhalt eines jüdischen Staates unterstützt, insbesondere in Palästina. Diese politischen Maßnahmen werden von uns als ungerecht und unterdrückerisch empfunden.

Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Konflikt politischer und territorialer Natur ist und nicht als religiöse Auseinandersetzung zwischen Muslimen und Juden gesehen werden sollte. Viele von uns haben nichts gegen Juden als Religionsgemeinschaft, sondern kritisieren politische Entscheidungen und Maßnahmen, die wir als ungerecht und unterdrückerisch empfinden.

Zudem möchten wir hervorheben, dass es auch viele Juden gibt, die die palästinensische Sache unterstützen und sich für ein gerechtes und friedliches Miteinander einsetzen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Ablehnung und Feindseligkeit vieler Muslime nicht gegen Juden als solche gerichtet ist, sondern gegen politische Maßnahmen und Ideologien, die wir als Ungerechtigkeit und Unterdrückung empfinden, insbesondere im Kontext des israelisch-palästinensischen Konflikts.

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Monotheisten glauben an einen einzigen, allmächtigen Gott. Dieser Glaube umfasst zentrale Eigenschaften, die je nach Religion unterschiedlich ausgelegt werden können, aber einige gemeinsame Merkmale aufweisen:

  1. Allmächtigkeit: Gott besitzt uneingeschränkte Macht über das gesamte Universum.
  2. Allwissenheit: Gott kennt alle Dinge, sei es Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft.
  3. Ewigkeit: Gott existiert ohne Anfang und ohne Ende.
  4. Schöpfer: Gott ist der Ursprung und Schöpfer des Universums und aller Lebewesen.
  5. Einzigkeit: Es gibt keinen anderen Gott außer diesem einzigen.

Als Muslime glauben wir daran, dass Allah uns erschaffen hat, da jede Wirkung eine Ursache hat. Das gesamte Universum kann nicht von selbst entstanden sein; es benötigt einen Schöpfer. Allah hat Propheten gesandt, um uns über ihn aufzuklären. Ähnlich wie jedes technische Gerät mit einer Bedienungsanleitung geliefert wird, haben diese Propheten durch ihre Wunder die göttliche Botschaft bestätigt. Ein herausragendes Wunder ist der Koran, der viele wissenschaftliche Phänomene enthält und keinen einzigen Widerspruch aufweist.

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