Warum glauben so viele Veganer ihre Ernährung ist gesund?

9 Antworten

Ich finde diese Diskussionen inzwischen nur noch kritisch. Entscheidet für euch, was ihr essen wollt oder nicht, solange jeder mit dem Gewissen leben kann.

Ich lebe vegetarisch und das ist für MICH die optimale Ernährung. Dass zu viel Fleisch nicht gesund ist, sollte jedem bewusst sein. Aber für mich ist eine Ernährungsform, in der ich Supplemente nehmen muss, um gesund zu bleiben und keinen Mangel zu entwickeln, auch keine ausgewogenen Ernährung. Tut mit Leid.

Mir ist es total egal, was andere essen oder nicht essen. Es ist meine Entscheidung gewesen, dass ich kein Fleisch essen will. Wenn ich jemanden überreden will und er darauf hin vegetarisch oder vegan wird, ist es einfach nicht ehrlich. Denn dann hat er sich nur bequatschen oder unter Druck setzen lassen.

So what, ernährt euch omni, ernährt euch vegan, ernährt euch vegetarisch, ernährt euch von Luft und Liebe. So what. Aber lasst das Missionieren sein. Damit stoßt ihr Leute nur ab. Für mich ist die vegane Bubble nämlich inzwischen auch einfach nur noch befremdlich und abstoßend.

Daher kommuniziere ich mit militanten Veganern auch nicht mehr. Wenn ich was zu Veganismus wissen will, habe ich genug normale Veganer in meinem Bekannten- und Freundeskreis, mit denen man sich sehr gut unterhalten kann.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Fachschule für Ernährung

Ideologien sind stark, insbesondere wenn sie der reinen Distiktion dienen


Devoid8  31.07.2024, 21:52

Und deine Ideologie von Grausamkeit lässt dich Fakten ausblenden ^^

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MarkusJaja  31.07.2024, 21:53
@Devoid8

ich habe eine materialistisch-dialektische Weltsicht. Hast du mehr an "Fakten" ausser moralischen Appellen?

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 22:06
@Devoid8

"Ideologie von Grausamkeit" da spricht purer Hass und Vegane Propaganda

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Devoid8  31.07.2024, 22:07
@RafinatorXYZ

Hass wem gegenüber und in welcher Form?

Wie kann man jemandem, der sich gegen Gewalt und Grausamkeit einsetzt, Hass vorwerfen?

Du bist doch hier derjenige, der andere Erdbewohner für seinen Genuss quälen lässt, nicht ich.

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 22:13
@Devoid8

1. Ich zahle nicht für Quälerei sondern für ein nährstoffdichtes, überlebensnotwendiges Endprodukt 2. Du behauptet pauschal jeder der nicht vegan ist, ist ein grausamer Mensch, dass ist sehr zu undifferenziert, ich Spende an Wilderness International und betreibe damit Artenschutz, ich habe meinen Fleischkonsum massiv reduziert und auf das Notwendigste begrenzt, ich fahrenmehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ich achte auf Bio und FairTrade, und und und

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Devoid8  31.07.2024, 22:24
@RafinatorXYZ
. Du behauptet pauschal jeder der nicht vegan ist, ist ein grausamer Mensch

habe ich niemals. Kannst mir gerne ein zitat schicken, wo ich das behauptet haben soll. Das was da passiert, ist grausam, ja. Das macht Fleischesser aber nicht per se zu grausamen Menschen, da die allermeisten komplett verdrängen, was da passiert, bzw sich emotional davon abkoppeln oder sich bescheuerte Ausreden wie "das haben wir schon immer so gemacht, deshalb ist es ok!" einreden.

ch zahle nicht für Quälerei

Also leugnest du, dass die Tiere in der Tierindustrie gequält werden?

Ob es deine Absicht ist, Quälerei zu finanzieren, oder ob dich nur der gute Geschmack interessiert, ist irrelevant. Ich kann auch nicht einfach ne Menschenleiche "für medizinische Studien" kaufen. So nobel dieses Ziel sein mag, ich würde damit trotzdem für die Ermordung eines Menschen zahlen.

sondern für ein nährstoffdichtes, überlebensnotwendiges Endprodukt

Du leugnest also die Realität indem du behauptest, Tierprodukte seien überlebensnotwendig?

Schreibst du gerade mit einem Geist? Hast du Wahnvorstellungen? Denn ich konsumiere keine Tierprodukte.

dass ist sehr zu undifferenziert, ich Spende an Wilderness International und betreibe damit Artenschutz, ich habe meinen Fleischkonsum massiv reduziert und auf das Notwendigste begrenzt, ich fahrenmehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ich achte auf Bio und FairTrade, und und und

Okay. Das ist schön. Lob an dich.

Aber weißt du, es geht überhaupt nicht darum, ob du ein grausamer Mensch bist oder nicht. Ich glaube dir, dass du keiner bist -aber wie gesagt, darum geht es nicht.

Es geht ausschließlich um das unermessliche Leid der Opfer.

ich kann auch nicht 1000 Kinder in Not retten und mir damit die erlaubnis verdienen, eins der Kinder zu entführen.

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 22:31
@Devoid8
ich kann auch nicht 1000 Kinder in Not retten und mir damit die erlaubnis verdienen, eins der Kinder zu entführen.

Ich finde man sollte auch nicht Nutztiere mit Menschen vergleichen, die Nutztiere wurden schon seit der landwirtschaftlichen Revolution vor 10 000 Jahren zum Verzehr gehalten. Ich sag nicht, dass Schweine keinen Schmerz empfinden, aber bis es Clean Meat gibt ist es nun Mal unvermeidlich, dass sie sterben, Menschen oder Hunde hingegen haben eine ganz andere Bedeutung für uns...

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Devoid8  31.07.2024, 22:36
@RafinatorXYZ
oder sich bescheuerte Ausreden wie "das haben wir schon immer so gemacht, deshalb ist es ok!" einreden.

....

die Nutztiere wurden schon seit der landwirtschaftlichen Revolution vor 10 000 Jahren zum Verzehr gehalten.

Willst du jetzt wirklich "das haben wir schon immer so gemacht" als argument bringen? Würdest du das bei irgendeiner anderen Form von Grausamkeit akzeptieren? Unterdrückung der Frau zb?

aber bis es Clean Meat gibt ist es nun Mal unvermeidlich, dass sie sterben,

Häh?
Wie gesagt. Du brauchst keine Tierprodukte. Du musst nicht auf Clean Meat warten, du kannst auch jetzt sofort ab heute keine Tiere mehr für dich Schlachten lassen.

Ich sag nicht, dass Schweine keinen Schmerz empfinden [...]Menschen oder Hunde hingegen haben eine ganz andere Bedeutung für uns...

Ok. Angenommen ich würde jetzt einem Obdachlosen, den niemand kennt und der niemandem etwas bedeutet, die Kehle aufschneiden. Wäre das schlimm?

Und wenn ja, warum wäre es schlimm? Wäre es nicht in erster Line deshalb schlimm, weil es grausam wäre? Weil er leiden würde und vor allem, weil er leben wollte?

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 22:39
@Devoid8
Du leugnest also die Realität indem du behauptest, Tierprodukte seien überlebensnotwendig

Sie sind überlebensnotwendig, nur weil du noch nicht tot bist weil du von deinen Speichern profitierst heißt das nicht dass du früher oder später gesundheitliche Beschwerden haben wirst wenn du nicht adäquat supplementieren

Ob es deine Absicht ist, Quälerei zu finanzieren, oder ob dich nur der gute Geschmack interessiert, ist irrelevant. Ich kann auch nicht einfach ne Menschenleiche "für medizinische Studien" kaufen. So nobel dieses Ziel sein mag, ich würde damit trotzdem für die Ermordung eines Menschen zahlen.

Die Intention spielt durchaus eine Rolle. Ich als Individuum bin nicht schuld, das System ist schuld

die allermeisten komplett verdrängen, was da passiert, bzw sich emotional davon abkoppeln oder sich bescheuerte Ausreden wie "das haben wir schon immer so gemacht, deshalb ist es ok!" einreden.

Du denkst auch nicht immer an die Arbeitssklaven die deine Kleidung nähen, an die Fabrikarbeiter die die Chips für dein Handy herstellen, an die Menschen die indirekt für deine Lebensqualität leiden und sterben, aber bei Nutztieren erwartest du plötzlich genau das von allen anderen

So zufrieden? XD

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 22:50
@Devoid8
Willst du jetzt wirklich "das haben wir schon immer so gemacht" als argument bringen? Würdest du das bei irgendeiner anderen Form von Grausamkeit akzeptieren? Unterdrückung der Frau zb?

Du vergleichst schon wieder Menschen mit Tieren, Nutztiere haben eine ganz andere soziale Rolle als Menschen..

Wie gesagt. Du brauchst keine Tierprodukte. Du musst nicht auf Clean Meat warten, du kannst auch jetzt sofort ab heute keine Tiere mehr für dich Schlachten lassen.

Ich lass kein Tier für mich schlachten.. ich kaufe dem Händler ein Produkt ab, auch der Händler hat das Tier nicht schlachten lassen sondern der Produzent ... Ich habe damit nichts zu tun

Angenommen ich würde jetzt einem Obdachlosen, den niemand kennt und der niemandem etwas bedeutet, die Kehle aufschneiden. Wäre das schlimm?

Ja dann wärst du ein Psychopath, der Obdachlose ist nämlich ein Mensch und kein Nutztiere und er wird grundlos getötet im Gegensatz zum Nutztiere

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Lelazoe  31.07.2024, 22:50
@RafinatorXYZ

Nenne mir eine seriöse Quelle, die belegt, dass tierische Produkte essentiell seien.

Ich als Individuum bin nicht schuld, das System ist schuld

Das System besteht aus den Milliarden Individuen. Wenn niemand mehr tierische Produkte kaufen würde, würden sie auch nicht mehr produziert werden.

Du denkst auch nicht immer an die Arbeitssklaven die deine Kleidung nähen, an die Fabrikarbeiter die die Chips für dein Handy herstellen, an die Menschen die indirekt für deine Lebensqualität leiden und sterben, aber bei Nutztieren erwartest du plötzlich genau das von allen anderen

Woher willst du das wissen? Kennst du ihn? Außerdem kann man das so nicht rechtfertigen. Dann kann man ja auch sagen: „Ach, heute habe ich nicht alle Vergewaltigungen verhindert, dann Brauch ich auch dem Mobbing-Opfrr auf der Straße nicht helfen."

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 22:54
@Lelazoe
Das System besteht aus den Milliarden Individuen. Wenn niemand mehr tierische Produkte kaufen würde, würden sie auch nicht mehr produziert werden.

Das Individuum hat da wenig zu sagen, die Macht haben wenige Vorstandsvorsitzende und korrupte Politiker

Woher willst du das wissen? Kennst du ihn? Außerdem kann man das so nicht rechtfertigen. Dann kann man ja auch sagen: „Ach, heute habe ich nicht alle Vergewaltigungen verhindert, dann Brauch ich auch dem Mobbing-Opfrr auf der Straße nicht helfen."

Du tust so als wären Nutztiere Menschen...

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Lelazoe  31.07.2024, 22:58
@RafinatorXYZ
Das Individuum hat da wenig zu sagen, die Macht haben wenige Vorstandsvorsitzende und korrupte Politiker

Die zählen auch zu den Individuen dazu. Angebot und Nachfrage ist die kein Begriff?

Du tust so als wären Nutztiere Menschen...

Ich finde das angebracht. Wer sagt denn, dass Tiere unter den Menschen stehen. Das sind ebenfalls fühlende Individuen, die genauso viel wert sind.

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:02
@Lelazoe

Man muss einen Kompromiss finden, möglichst wenig Tierleid ohne aber die eigene Gesundheit zu gefährden, und man kann nicht von der Gesellschaft erwarten, dass jeder 20 Supplements schluckt, da muss nun Mal das Nutztiere dran glauben, natürlich so human wie möglich, aber am Tod führt kein Weg vorbei ( also bis Clean Meat für alle leistbar und zugänglich ist)

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:04
@Lelazoe

Nutztiere werden seit mehr als 10 000 Jahren als solche gehalten und verzehrt, ich finde da kann man nicht von heute auf morgen jeder Kuh plötzlich Mensch Rechte einräumen lol

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:07
@Lelazoe
Die zählen auch zu den Individuen dazu. Angebot und Nachfrage ist die kein Begriff?

Ist mir ein Begriff aber ich finde die Verantwortung trägt viel mehr die Politik, die Produzenten, die Zwischenhändler, ich als Endabnehmer trage am wenigsten Verantwortung

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Lelazoe  31.07.2024, 23:07
@RafinatorXYZ

Nur weil man Jahrtausende lang dunkelhäutige Menschen versklavt hat, muss man das auch heute nicht mehr machen. Der Wandel dauert, aber wenn jeder einzelne mit anpackt, geht es schneller.

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Devoid8  31.07.2024, 23:09
@RafinatorXYZ
Sie sind überlebensnotwendig, nur weil du noch nicht tot bist weil du von deinen Speichern profitierst heißt das nicht dass du früher oder später gesundheitliche Beschwerden haben wirst wenn du nicht adäquat supplementieren

Okay? Aber warum sollte ich nicht adäquat supplementieren?
und wie gesagt. Nicht nur die 50.000 Ernährungsexperten der ADA sagen, dass es geht. Meinst du echt, DU wüsstest es besser? weil du ein bisschen was im Internet gelesen hast?

Dietitians of Canada

The Association of UK Dietitians

American Institute for Cancer Research

Permanente Medical Group

Die Intention spielt durchaus eine Rolle. Ich als Individuum bin nicht schuld, das System ist schuld

Aber du hältst doch das System am laufen? Nicht allein natürlich, aber dennoch. Wäre es okay gewesen, einen Sklaven zu kaufen, damals als das das System war, in welchem Menschen gelebt haben?

Du denkst auch nicht immer an die Arbeitssklaven die deine Kleidung nähen, an die Fabrikarbeiter die die Chips für dein Handy herstellen, an die Menschen die indirekt für deine Lebensqualität leiden und sterben, aber bei Nutztieren erwartest du plötzlich genau das von allen anderen

Doch tue ich. Darum versuche ich möglichst viel gebraucht oder wenn dann fair zu kaufen. Klar - menschliche Ausbeutung komplett zu vermeiden ist kaum möglich. Aber das gilt auch für Tiere. Selbst in Verpackungen ist oft Knochenleim, und draufgedruckt ist trotzdem das vegan lable.

Ich verlange bloß den minimalrahmen. Du weißt, dass Tiere für die Herstellung von Tierprodukten von Anfang bis Ende MASSIV gequält werden. zumindest in den allermeisten fällen, und in den Ausnahmefällen ist es immer noch sehr schlimm. Würden wir auch nur einen Bruchteil von dem, was wir Nutztieren antun, mit menschen machen, wäre das das schlimmste Verbrechen das es je gegeben hat.

Etwas derartig schlimmes würde niemand von uns im menschlichen Kontext machen. Schon gar nicht, wenn es dermaßen einfach ist, darauf zu verzichten.

Um jegliche Ausbeutung von Mensch oder Tier zu vermeiden müsste man komplett aussteigen und in den Wald ziehen. Man müsste ALLES aufgeben. Um die Tierindustrie zu boykottieren muss man sich jedoch nur ein paar Wochen umgewöhnen und sich mit gesunder Ernährung befassen!

Du vergleichst schon wieder Menschen mit Tieren, Nutztiere haben eine ganz andere soziale Rolle als Menschen..

Wenn ich jemandem grausamkeit antue, entscheidet dann die soziale Rolle des Opfers, ob diese Tat furchtbar oder völlig in Ordnung war? Jetzt sei mal ganz ehrlich.

Natürlich verlgiehce ich Menschen mit Tieren. Weil das, was Grausamkeit zu etwas schlimmem macht. Das LEID DER OPFER ist. Und Tiere leiden nun mal genau so, wie DU leiden würdest, wärst du an ihrer Stelle!

Ich lass kein Tier für mich schlachten.. ich kaufe dem Händler ein Produkt ab, auch der Händler hat das Tier nicht schlachten lassen sondern der Produzent ... Ich habe damit nichts zu tun

"Ich lasse niemanden ermorden. Ich bezahle einem Dienstleister Geld dafür, dass er für mich jemanden beauftragt, meinen nervigen Nachbarn abzumurksen. Schwör, ich hab damit nichts zutun!"

Bitte... denk darüber nach was du da schreibst :( Das ist deine logik!

Ja dann wärst du ein Psychopath, der Obdachlose ist nämlich ein Mensch und kein Nutztiere 

Welche Eigenschaft des Opfers macht das Aufschlitzen seiner Kehle zu einer ethisch vertretbaren Entscheidung?

ist dir bewusst, dass du hier massive Grausamkeit verteidigst?

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Lelazoe  31.07.2024, 23:09
@RafinatorXYZ

So funktioniert Handel aber nicht. Wenn niemand mehr Fleisch kauft, müssen die Bauern zwangsweise die Produktion einstellen, da sie sonst ins Minus gehen.

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:09
@Lelazoe

Nutztiere sind keine Menschen... Und irgendwie muss man ja seine Nährstoffe bekommen und wie gesagt 20 Supplements am Tag ist weder leistbar noch ist zu erwarten, dass sich jeder so stark mit seiner ernz auseinandersetzt

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Lelazoe  31.07.2024, 23:11
@RafinatorXYZ

Früher hat man Dunkelhäutige auch nicht als Menschen angesehen...

Man braucht auch immer ich keine 20 Supplements, sondern lediglich ein einziges.

Woher hast du bitte deine Informationen? Aus deiner kleinen Bubble, in der du scheinbar lebst?

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:14
@Devoid8
Welche Eigenschaft des Opfers macht das Aufschlitzen seiner Kehle zu einer ethisch vertretbaren Entscheidung?

Das eigene Überleben, dir muss die Grundannahme klar sein, dass man tierische Produkte zum Überleben braucht ohne diese Basis kann man mich nicht verstehen

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:15
@Lelazoe

Wenn du ein Supplements nimmst selbst wenn es der beste Multinährstoff ist, hast du eine Mangelernährung

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Devoid8  31.07.2024, 23:16
@RafinatorXYZ

Wie viele wissenschaftliche Quellen soll ich dir noch schicken?

und du bisher keine einzige.

Ey, denk doch bitte einmal vernünftig nach. Warum sollten die ADA, Dietitians of Canada, The Association of UK Dietitians, American Institute for Cancer Research, Permanente Medical Group also... zehntausende, vllt hundertausende Experten alle falsch liegen, aber DU, sicherlich ein Laie, der mal irgendwo was gelesen hat was er noch nicht mal verlinken kann, weiß es besser?

Wirklich? WIRKLICH?

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Devoid8  31.07.2024, 23:17
@RafinatorXYZ
Wenn du ein Supplements nimmst selbst wenn es der beste Multinährstoff ist, hast du eine Mangelernährung

Quelle!?

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:17
@Lelazoe

Wenn niemand mehr Fleisch kauft, wir es eine massive Mangelernährung geben und die Menschen sterben wie die Fliegen, wenn dass das Ziel des Veganismus ist, dann toll

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MarkusJaja  31.07.2024, 23:18
@Devoid8

ich wurde hier zwar nicht direkt angesprochen, möchte an der Stelle aber sehr grundsätzlich einhaken.

Wie kann man jemandem, der sich gegen Gewalt und Grausamkeit einsetzt, Hass vorwerfen? Du bist doch hier derjenige, der andere Erdbewohner für seinen Genuss quälen lässt, nicht ich.

Wer ist nicht denn gegen Gewalt oder Grausamkeit? Du versuchst hier ein Narrativ zu setzen, dass mit der realen Welt nichts gemein hat. Zum einen existiert alles Leben dieser Welt nur, weil es anderes Leben (oder dessen Überreste) konsumiert. Über die Jahrmilliarden hat sich dabei ein System etabliert, indem Tiere (inkl. Menschen) und Pflanzen in einer Symbiose voneinander konsumieren und abhängig voneinander sind. Das negierst du einfach, indem du dir einen Teil aus dieser Kette nimmst und sagst, dass es böse sei (etwas vereinfacht ausgedrückt).

Wenn man deinen Gedanken kosequent weiterdenkt, läuft das auf die Zerstörung der natürlichen Wechselwirkung und damit allen Lebens hinaus, denn die gegenseititgen Abhängigkeiten bleiben bestehen, auch wenn du möchtest, dass Menschen keine Tiere mehr züchten und essen. Dabei muss man bedenken, dass Zuchttiere von ihrer schieren Anzahl her längst die Funktion übernommen haben, die früher wilde Tiere hatten (die heute leider nurnoch in kleiner Anzahl existieren).

Zugleich muss man auch fragen, was eigentlich hier "grausam" bedeutet. Zuchttieren geht es wesentlich besser, als wilden. Sie bekommen hochwertige Nahrung, medizinische Versorgung und Sicherheit, die sie in der wilden Natur alles nicht haben. Du vermenschlichst hier Tiere auf eine Art, die völlig absurd ist. Sie streben nicht nach der naiv idealisierten "Freiheit" einer brutalen Wildnis. Du projezierst menschliche bürgerliche Ideologien 1:1 auf Tiere.

Auch dient Veganismus nicht der Weltrettung, aber funktioniert als guter Religionsersatz. Wenn wir von einer tatsächlichen Verbesserung der ökologischen Bedingungen sprechen, müssen wir über große Lebensräume sprechen, die nicht menschlich genutzt/ausgebeutet werden. Dabei hilft Veganismus nicht - im Gegenteil. 60 % der weltweiten für Nahrung genutzen Flächen sind für Ackerbau überhaupt nicht geeignet und es müssten massiv viele neue Flächen für den Ackerbau umgewidmet werden. Die Weiden würden ihre biologische Funktion dabei verlieren. Von den massiven Umweltproblemen, die bei der (endlichen) Produktion von Kunstdünger (Basisstoff ist Phosphor) enstehen, mal garnicht zu reden.

Vielmehr müsste man darüber sprechen, die Nahrungsproduktion nicht mehr kapitalistisch/profitorientiert zu denken. Die Hälfte aller Lerbensmittel wird verniochtet, bevor sie überhaupt in den Verkauf kommen. Das ist eine gigantische Ressourcenverschwendung.

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:22
@Devoid8

Ich habe viele der Stellungnahmen dieser Organisationen gelesen, die werden nicht von tausenden sondern jeweils von maximal 10 Personen verfasst, außerdem gibt es viele Gegenstimmen, die Mehrheit der Ernährungswissenschaftler spricht sich GEGEN eine vegane Ernährung aus, und zwar eine große Mehrheit, du bist in der veganen Propaganda Maschinerie von Michael Greger und anderen gefangen

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Devoid8  31.07.2024, 23:32
@MarkusJaja
Zum einen existiert alles Leben dieser Welt nur, weil es anderes Leben (oder dessen Überreste) konsumiert.

Richtig. Aber durfte Jeffrey Dahmer deshalb Männer ermorden und sie essen? Denn alles Leben existiert ja eh nur, weil es anderes Leben konsumiert.
oder ist diese Tatsache vielleicht doch kein Freifahrschein für unnötige gewalt?

Über die Jahrmilliarden hat sich dabei ein System etabliert, indem Tiere (inkl. Menschen) und Pflanzen in einer Symbiose voneinander konsumieren und abhängig voneinander sind.

Wir sind aber nicht abhängig von Tierprodukten. Wir können auch ohne gesund leben.

Was in den letzten jahrmillarden passiert ist, ist irrelevant. Und wenn wir seit Jahrmilliarden alle Vergewaltiger gewesen wären, wäre es trotzdem nicht okay, damit weiter zu machen.

Das negierst du einfach, indem du dir einen Teil aus dieser Kette nimmst und sagst, dass es böse sei (etwas vereinfacht ausgedrückt).

Und du sagst, es sei nicht böse, anderen völlig verzichtbar die Kehle aufzuschneiden?

Wenn man deinen Gedanken kosequent weiterdenkt, läuft das auf die Zerstörung der natürlichen Wechselwirkung und damit allen Lebens hinaus, denn die gegenseititgen Abhängigkeiten bleiben bestehen, auch wenn du möchtest, dass Menschen keine Tiere mehr züchten und essen. Dabei muss man bedenken, dass Zuchttiere von ihrer schieren Anzahl her längst die Funktion übernommen haben, die früher wilde Tiere hatten (die heute leider nurnoch in kleiner Anzahl existieren).

Dein Argument ist hier gerade: "Es ist nicht grausam, weil es nicht so einfach ist, damit aufzuhören."

Stell dir mal vor, das hätte man damals gesagt, als ganze Gesellschaften von Sklaverei getragen wurden, und sich die ersten Leute dagegen eingesetzt haben.

Zuchttieren geht es wesentlich besser, als wilden
  1. bezweifle ich das GANZ stark. Alle Nutztiere sind qualzuchten. Ihre bloße existenz ist Leid. Sie leben teils in dermaßen schlimmen Umständen, dass man sie präventiv mit Medikamenten vollpumpen muss - und trotzdem hinter jedem Stall Mülltonnen voller Tierleichen liegen. Jedes FÜNFTE Schwein, dass in Deutschland geboren wird, verendet im Stall an Krankheiten und Verletzungen! Die Tiere können auch nicht ihr natürliches Verhalten wirklich ausleben, weshalb sie oft im Kindesalter verstümmelt werden, damit sie sich weniger gegenseitig verletzen, wenn sie dann später Verhaltensstörungen entwickeln. Sie verwahrlosen körperlich und geistig. Und dazu kommt, dass ihnen alle irgendwann die Kehle aufgeschnitten wird, wenn sie nicht schon vorher im Stall verenden. Die Betäubungsmethoden sind teils an sich schon grausam (Gaskammern!), funktionieren oben drauf aber auch noch nicht verlässlich. Jedes zehnte Tier wird nicht richtig betäubt und erlebt Todesqualen.
  2. Ist das aber auch irrelevant. Was ist das denn bitte für ein moralischer Anspruch? Man darf einem Schützling massive Gewalt antun, solang einem nur eine Situation einfällt, wo es ihm noch schlechter gehen würde???
naiv idealisierten "Freiheit" einer brutalen Wildnis

Ich weiß, dass die Wildnis brutal ist. Das erlaubt uns aber nicht, auch brutal zu sein.
Würde dein Nachbar jemanden abstechen, würdest du dich nicht daran orientieren. An einem ARGENOSSEN. Aber an wilden Tieren, die weder schuldfähig sind noch Menschenverstand besitzen, willst du dir ein Beispiel nehmen?

Dabei hilft Veganismus nicht - im Gegenteil. 60 % der weltweiten für Nahrung genutzen Flächen sind für Ackerbau überhaupt nicht geeignet

Quelle? Denn meines Wissens nach könnten wir mit einer veganen ernährung enorm viel Fläche einsparen. https://ourworldindata.org/land-use-diets Und das obwohl viele Flächen für Ackerlandwirtschaft nicht nutzbar sind. Schließlich brauchen wir aktuell unfassbar viele Äcker für Futtermittel.

Außerdem ist das erneut ein "es ist okay, weil eine änderung herausfordernd ist"-argument. Das ist ethisch echt sehr schwach.

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Devoid8  31.07.2024, 23:33
@RafinatorXYZ

noch immer keine einzige Quelle von deiner Seite.

Kann es sein, dass du es einfach nur glauben willst? Damit du dich nicht schlecht fühlen musst, weiterhin massive Grausamkeit zu finanzieren?

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 23:41
@Devoid8

Eine vegane Ernährung deckt nicht einmal ansatzweise alle Nährstoffe ab die du für deine Gesundheit brauchst selbst wenn du gut supplementierst wird die noch immer einiges fehlen. Sämtliche MEBICOs und vieles mehr. Ich sage, je mehr Menschen sich vegan ernähren, desto mehr Menschen werden davon gesundheitliche Konsequenzen bekommen, siehe die tausenden Berichte von Menschen, die sich vegan ernährt haben und dann wieder ausgestiegen sind, alleine auf YouTube wird man dazu dutzende Videos sehen können und das alles wird noch zunehmen, ich balrauche keine Studien anführen, weil JEDE Studie gegen eine vegane Ernährung spricht, es gibt einfach keine die sie uneingeschränkt befürwortet

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MarkusJaja  01.08.2024, 00:05
@Devoid8
Richtig. Aber durfte Jeffrey Dahmer deshalb Männer ermorden und sie essen? Denn alles Leben existiert ja eh nur, weil es anderes Leben konsumiert.
oder ist diese Tatsache vielleicht doch kein Freifahrschein für unnötige gewalt?

was wir als moralisch geboten halten, ist immer eine Frage der ökonomischen Basis, die lokal und zeitlich unterschiedlich ist. So gibt es Naturvölker, für die Kannibalismus normal war/ist und für die das sogar lebensnotwendig gewesen sein mag, weil die Verhältnisse dies erzwungen haben. Selbst wir können Kannibalen werden, wenn die materiellen Umstände uns dazu nötigen (z.B. auf einem Rettungsboot auf hoher See, etc.). Zum Glück ist das nicht der Fall, weil wir genügend Nahrung haben. Aber ob das unnötig ist oder nicht, ist nicht absolut zu beantworten, sondern eine Frage der jeweiligen Verhältnisse. Trotzdem halte ich Dahmer für ein perverses A-loch.

Wir sind aber nicht abhängig von Tierprodukten. Wir können auch ohne gesund leben.

wir können breit wählen (und sehr wählerisch sein), weil die materiellen Verhältnisse uns eine industrielle Produktionsweise beschert haben, die Nahrung in einem extemen Überfluss anbietet. "Gesund" macht das Veganismus allerdings nicht, wenn man bei der Nahrung eine Supplimentierung aus Tabletten der chemisch-medizinischen Industrie benötigt oder penibel rechnen muss, ob man beispielsweise genügend Eiweiss zu sich nimmt.

Was in den letzten jahrmillarden passiert ist, ist irrelevant. Und wenn wir seit Jahrmilliarden alle Vergewaltiger gewesen wären, wäre es trotzdem nicht okay, damit weiter zu machen.

die grundlegenden Naturverhältnisse sind nicht irrelevant, weil wir sie nicht ändern können. Wenn wir - um bei dem Beispiel zu bleiben - immer als Menschen Vergewaltiger wären, gäbe es letztlich einen offenbar notwendigen Hintergrund dafür, der ja bestehen bliebe und wir dies als völlig "normal" betrachten würden.
Beachte: Grundlegende Naturgesetze (z.B. das Pflanzen und Tiere sich gegenseitig für die Austauschstoffe bedingen) können wir nicht ändern. Aber die Moral bzw. der (ideologische) Überbau einer Gesellschaft ist immer ein abgeleiteter Ausdruck der materiellen Verhältnisse, die sich mit der Zeit ändern. Daher gibt es keine übergeordnete dauerhafte Moral.

Dein Argument ist hier gerade: "Es ist nicht grausam, weil es nicht so einfach ist, damit aufzuhören

nein, du möchtest hier "Gott" spielen und grundlegende Naturgegebenheiten ändern, die wir als Menschen nicht ändern können. Nochmal: Pflanzen benötigen Dung von Tieren und Tiere benötigen Pflanzen (und manchmal andere Tiere) zum Essen. Da heute keine hunderte Millionen Wiesente und Bisons mehr durch die Urwälder streifen, haben die Zuchtiere diese Funktion übernommen. Dünger kommt leider nicht endlos aus dem Garten-Dehner

bezweifle ich das GANZ stark. Alle Nutztiere sind qualzuchten. Ihre bloße existenz ist Leid. Sie leben teils in dermaßen schlimmen Umständen, dass man sie präventiv mit Medikamenten vollpumpen muss - und trotzdem hinter jedem Stall Mülltonnen voller Tierleichen liegen. Jedes FÜNFTE Schwein, dass in Deutschland geboren wird, verendet im Stall an Krankheiten und Verletzungen!

Nicht alle Nutztiere sind "Qualzuchten". Die Symbiose zwischen Menschen und Zuchttieren besteht seit rund 20.000 Jahren und damals dachte man sicher nicht an irgendwelche Hochleistungszuchten. Allerdings richtig ist, dass es so etwas in einer profitorietieren kapitalistischen Verwertungslogik leider auch gibt. Da muss es tatsächlich Verbesserungen geben.

Die Betäubungsmethoden sind teils an sich schon grausam (Gaskammern!), funktionieren oben drauf aber auch noch nicht verlässlich. Jedes zehnte Tier wird nicht richtig betäubt und erlebt Todesqualen.

ich versichere dir, dass manche Menschen sehr viel brutaler heutzutage hingerichtet werden. Auch in der Natur zerfleischt zu werden ist wesentlich grausamer. Man kann das immer optimieren, aber dein Fokus liegt da zu sehr drauf. Ist es denn weniger grausam oder schädlich, wenn riesige Flächen mit Pestiziden zur Todeszone für alle anderen Tiere und Pflanzen werden?

hier gehen mir die Zeichen aus.... nächster Post kommt

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MarkusJaja  01.08.2024, 00:19
@Devoid8

Teil 2

Ich weiß, dass die Wildnis brutal ist. Das erlaubt uns aber nicht, auch brutal zu sein. Würde dein Nachbar jemanden abstechen, würdest du dich nicht daran orientieren

das hängt ganz von den gesellschaftlichen Verhältnissen ab, in denen wir Leben. Vor einigen Jahrhunderten war das noch recht üblich.

Aber an wilden Tieren, die weder schuldfähig sind noch Menschenverstand besitzen, willst du dir ein Beispiel nehmen?

seit wann ist Nahrung eine Schuldfrage? Du moralisierst hier einen naturgegebenen Zwang, dem wir ausgesetzt sind.

Denn meines Wissens nach könnten wir mit einer veganen ernährung enorm viel Fläche einsparen. https://ourworldindata.org/land-use-diets Und das obwohl viele Flächen für Ackerlandwirtschaft nicht nutzbar sind. Schließlich brauchen wir aktuell unfassbar viele Äcker für Futtermittel.

würden wir? Wir würden massive zusätzliche Flächen benötigen, um die Nahrung, die durch die Fleischproduktion auf den Weiden verloren geht, zu ersetzen. Das Futtermittelargument zieht nicht wirklich. Bedenke: Die Profitraten in der landwirtschaftlichen Produktion sind sehr gering. Es muss also überall gespart werden. Nutztiere bekommen vor allem Schrot - also die Pflanzenbestanteile, die wir nicht konsumieren können (allein beim Getreide macht das 80% der Biomasse aus). In Deutschland bekommen die Tiere etwa 7% angebaute Nahrung zusätzlich, die ich ihnen moralisch gönne.
Auch mit den zusätzlichen Anbauflächen ist es so, dass sie unter eine profitgetriebenen Logik stehen. Wenn daraus keine Weiden werden, beutet man diese Flächen anders aus, um Profit damit zu erwirtschaften. Den Eigentümern ist es egal, ob da Kühe grasen, Rapsöl für Autos angebaut wird oder Solaranlagen rumstehen, solange die Kasse klingelt.

Außerdem ist das erneut ein "es ist okay, weil eine änderung herausfordernd ist"-argument. Das ist ethisch echt sehr schwach.

Um das Drücken vor Herausforderungen geht es mir überhaupt nicht. Ich zeige dir nur auf, wie ökologisch problematisch eine solche Umsetzung wäre und ausser moralischer Beweggründe daraus nicht viel gewonnen würde.

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Man kann sich als Veganer auch gesund erhähren. Dazu braucht man aba nicht nur Karotten und Bohnen sondern auch noch etwas Intelligenz und Wissen


RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 21:40

Ja aber du musst schon SEHR viel supplementieren und selbst dann besteht noch die Gefahr dass man einige Nährstoffe nicht bekommt

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Devoid8  31.07.2024, 21:50
@RafinatorXYZ

Man muss gar nichts supplementieren außer b12.

Und vllt sachen, die in deutschland jeder supplementieren sollte, egal ob vegan oder nicht.

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RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 21:54
@DerRegler

Omega 3, Omega 6, Vitamin D, A, Calzium, Jod, Selen, Kreatin, Taurin, Carnosin, Carnitin, Lysin uvm

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DerRegler  31.07.2024, 22:09
@RafinatorXYZ

Omega 3 kannst du in ausreichender Menge aus Hanf/Leinsamen aufnehmen, Jod ist in vielen Lebensmitteln enthalten, Omega 6 auch in vielen Speiseölen, Kreatin produziert dein Körper selbst, Taurin nicht essentiell und kann selbst hergestellt werden

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Die Industrie redet es ihnen ein denn der Veganhype wird durch gezielte Propaganda von Teilen der Lebensmittelindustrie/Teirrechtsorganisationen betrieben, die sich damit eine neue, loyale (weil religionsähnlich indoktriniert) Käuferschaft für teure Vegan Produkte schaffen will. Statt "halal" steht "vegan" auf der Verpackung. Wer tierische Produkte konsumiert "sündigt" gewissermasen und trägt das leid mit sich. Das Ziel ein "Sündenfreies Paradies" zu erschaffen" sind ja bei beiden gegeben.

Man schafft ein Bedürfnis, mittels uralt Tricks die sehr gut funktionieren und Leute zum Veganismus überreden sollen, indem man die selben Praktiken nutzt wie sie auch von extremistischen Organisationen, Sekten, Diktatoren, usw. genutzt werden.

1. emotionalisiere (erzeuge Tränenmacherfilmchen mit Schockbildern von misshandelten Tieren und tu so als ob das überall so zugeht und alle Tiere misshalndelt werden)

2. Elite Denken ("was wir machen ist das einzig richtige, wir sind besser als die welche Fleisch oder tierische Produkte konsumieren") durch abgrenzen (es gibt uns, und es gibt die anderen die sich nicht so verhalten wie wir)

3. diffamiere Informationen, die nicht dem entsprechen was wir vorbeten (auch "Fake News" genannt, "nur wir sagen euch die (angebliche) Wahrheit, die anderen Lügen euch nur an, die sind alle nur von der Industrie gekauft und das ist ja alles nur Lobbyarbeit usw.")

4. Schaffe Feindbilder (durch pauschalisieren mit einzelner Negavitbeispiele z.b. Milchindustrie, Fleischindustrie, Tierprofitlobby usw.)

5. Schwarz-Weiss denken (es gibt nur alles oder nichts, hier "Gott das Gute, dort Teufel das "Böse", Man kennt keine Kompromisse aufgrund des Veganen Dogma: "Tierleid lässt sich nur mit Verzicht auf tierische Produkte bekämpfen", dass Tiere für Ackerbau sterben wird ausgeblendet)

6. schaffe deine eigenen "Wahrheiten" (angeblich wird für Fleisch x Liter Wasser "verbraucht", Fleisch erzeugt Krebs, Milch ist Gift, Nutztiere fressen beste Menschennahrung, Nutztiere fressen hauptsächlich Soja usw., dass das nicht stimmt und vor allem, dass andernorts tatsächlich große Schäden an Tier, Umwelt und Mensch z.b. für vegane Lieblingsspeisen entstehen lässt man gerne ausser acht, siehe Punk 5))

Manipuliert durch Werbung und Influencerinnen. Da kann man nicht mehr klar denken.


RafinatorXYZ 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 21:44

Ist halt echt so

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