Warum für Gerechtigkeit kämpfen?
Warum soll ma nfür Gerechtigkeit Kämpfen, wenn es schon immer so war, dass die Eliten andere ausbeteuten, Kriege führten, lügten, betrügten, und auf kosten der Arbeiterschicht lebte?
Ganz ehrlich, das war schon seit Anfangs der Zivilisation so. Es wird niemals Gleichheit und "Gerechtigkeit" geben, verstehen, dass die Weltverbesserer nicht?
Ja mein Menschenbild ist sehr zynisch, aber ich habe Idealismus aufgegeben. Ich glaube nicht, dass diese Welt jemals ein schöner Platz sein wird. Ich glaube jeglicher Versuch die Welt zu verbessern ist Sinnlos.
Die Welt war schon immer voll von Kriegen, Sklaverei, Ausbeutung etc. Warum denken sie die Welt wird jemals gerecht sein?
6 Antworten
Ich verstehe was du meinst. Ich glaube auch, dass eigentlich jeder weiß, dass es niemals komplette Gerechtigkeit geben kann, man aber einigen Punkten gegen ankommen kann, wie zum Beispiel die gleiche Bezahlung, unabhängig von dem Geschlecht. Vor einigen vielen Jahren wäre das vielleicht noch undenkbar gewesen, nun aber in vielen Teilen Realität, weil man solche Probleme eben anspricht und sie "bekämpft" - eben für mehr Gerechtigkeit. Also in dieser Hinsicht kann das schon gut klappen.
Frieden und Gerechtigkeit auf, für und in der ganzen Welt finde ich aber auch schwer vorstellbar. Ähnlich wie die Tatsache, dass man denkt, dass Klima "retten" zu können und den menschengemachten Klimawandel "aufzuhalten", wenn riesige Länder wie bspw. China und Indien einfach der Klimawandel am Allerwertesten vorbeigeht.
Um den Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert zu zitieren:"Wetter und Klima macht nicht an Ländergrenzen halt", ein simpler und logischer Satz, der auch vollkommen richtig ist. Wie soll man das also schaffen, wenn die größten CO² Übeltäter da gar nicht (so richtig) mitmachen? Man kann den Verbrauch und Ausstoß höchstens minimieren, aber aufhalten ohne Hilfe der größten CO² Sünder absolut nicht umzusetzen.
Man kann halt irgendwie dann doch nur auf das eigene Land schauen und da seinen eigenen Teil zu beitragen. In dem Fall also Gerechtigkeit im eigenen Land, das kann man durchaus erreichen. Ist aber nur meine Meinung.
CasualCons
Die Welt kann erst grecht werden wenn irgendwann die Zeit kommt bei dem das Sprichwort "Geld ist Macht und Dummheit lacht" keinen Sinn mehr machen würde.
(So würde ich das sehen)
Ich glaube das das Geld nie abgeschafft wird - wenn dann erst in 10.000 Jahren. Ich denke das sich bis dahin die meisten Menschen durch Kriege selbst vernichtet haben. Die paar Menschen die dann noch leben werden sich wahrscheinlich so weit entwickelt haben das es ungerechtigkeit nichtmehr gibt und auch kein Geld mehr.
ich hab ja nicht gesagt das es so sein wird, aber wenn die Menschheit da noch lebt dann muss sie sich ändern^^ ist natürlich nur wunschtraum aber egal. Ob es ein naiver gedanke ist- wahrscheinlich schon.
Aber in 10.000 Jahren können " schweine fliegen" xD
Die Menschheit ist es eh nicht wert zu retten
Die Welt ist so wie sie ist, weil die meisten Menschen so wie du denken.
Mahtma Gandhi soll gesagt haben: Sei du die Veränderung die du für die Welt wünscht.
Die Liebe schaut nicht nach Veränderung, sie ist selbst die Veränderung von Innen nach Außen.
Dann lass es bleiben. Ich verbessere jeden Tag die Welt ein bisschen.
Ja, Ungerechtigkeit wird es wohl immer geben.
Aber das heißt ja nicht, dass man das fördern muss, indem man alles widerspruchslos hinnimmt. Was meinst du wohl, wie es uns hier heute gehen würde, hätten nicht immer wieder Menschen gegen Ungerechtigkeit gekämpft hätten? Nur so sind Errungenschaften wie Rentenversicherung, Krankenversichrung, Mutterschutz, usw. usw. usw. möglich geworden und Leibeigenschaft und Sklaverei hier nicht mehr zu finden.
Selbst du, mit deiner soziopathischen Einstellung, profitierst davon. :)
Ja, aber ich will doch nicht mein Leben für andere opfern.
Nein, du willst, dass andere ihres für dich opfern.
... aber du erkennst die Diskrepanz hier?
Warum sollte die Welt gerecht sein? Was wenn man von Ungerechtigkeit profitiert?