Warum Binomialverteilung und keine Hypergeometrische?

2 Antworten

Von Experte Willy1729 bestätigt

Also ich kenne kein Gesetz, das das explizit aussagt, aber man kann Zeigen, dass wenn das Verhältnis r/N gegen p geht, wenn man N gegen unendlich laufen lässt (N ist die größe der Gesamtmenge, r ist die Anzahl der Elemente die die Gewollte Eigenschaft haben), dass dann die Verteilungsfunktion der Hypergeometrischen Verteilung gegen die Verteilungsfunktion der Binomialverteilung mit Erfolgswahrscheinlichkeit p konvergiert.

Hier wird es bewiesen:

https://math.stackexchange.com/questions/330553/proof-that-the-hypergeometric-distribution-with-large-n-approaches-the-binomia

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mache derzeit meinen Mathematik Master

123trophie 
Beitragsersteller
 28.03.2023, 22:48

Weiss eigentlich jemand, ob ich da links oder rechtsseitig testen muss?

Jangler13  28.03.2023, 23:06
@123trophie

Da du hier zwei einfache Hypothesen hast (p = 6/10 vs p=9/10) würde hier eigentlich der Neyman Pearson Test gut passen.

123trophie 
Beitragsersteller
 28.03.2023, 19:24

Vielen vielen Dank!

Hallo,

da die Grundmenge im Vergleich zur Stichprobe sehr groß ist, gibt es da keinen signifikanten Unterschied.

Herzliche Grüße,

Willy


123trophie 
Beitragsersteller
 28.03.2023, 15:31

Danke Willy, aber wie heisst das Gesetz?

Halbrecht  30.03.2023, 00:02
@eterneladam

gerade bei Fragen wie : wann ich Verteilung A näherungsweise mit B bearbeiten gibt es sehr viele Faustregeln. Schon bei BV durch NV unterscheiden sich die Bücher der Herren und Damen Professoren .

wahrscheinlich ( sic! ) schlummert in einer unveröffentlichten sehr guten Abschlussarbeit eine präzise Darstellung .