Wand aufgebaut zu anderen Menschen?

5 Antworten

Von Experte Kajjo bestätigt

Probleme sind zu lösen - und nicht in Alkohol zu ertränken. Dein Problem scheint auch im Bereich sozialer Kompetenzen zu liegen. Suche Dir Personen, von denen Du hier lernen kannst.

Die Zeit, die Du mit einem unsteten Menschen verbringst, nimmt Dir die Zeit, sozial kompetente Menschen zu suchen, bei denen Du Dich wohlfühlst und von denen Du lernen kannst.


ArocketGumba  26.06.2021, 15:24

Alkohol ist keine Lösung, nur ein Destillat

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Zuallererst: hör bitte auf Alkohol zu trinken, um diese Gefühle los zu werden.

Dadurch kannst du weder Leere noch Traurigkeit verbannen.

Durch den Alkohol schaffst du dir nur zusätzliche Probleme...

Das Gefühl von Einsamkeit und Leere ist ganz normal. Lerne dieses Gefühl anzunehmen. Lade es ein da zu sein. Höre zu, was es dir sagen will. Gib diesem Gefühl einen Raum. Wenn es sich ernst genommen fühlt, geht es auch freiwillig wieder.

Wenn du es nicht haben willst und dagegen ankämpfst, wird es nur stärker. Es will sich ja Gehör verschaffen. Daher muss es immer aufdringlicher werden. Dadurch verstärkt sich nur dein Leidensdruck.

Sag also JA zu dem Gefühl, was jetzt gerade da ist. Es hat ein Recht sich zu zeigen. Hab das Vertrauen, dass es von selbst wieder geht.

Wenn es dir hilft, sprich mit jemandem über deine Gefühle (z.B. Telefonseelsorge).

Oder schreibe Tagebuch. So wirst du dir bewusster über dich und entwickelst nach und nach mehr Mitgefühl und Selbstfürsorge für dich.


Shiro5 
Beitragsersteller
 26.06.2021, 20:51

Telefonseelsorge telefoniere ich schon gefühlt zu oft

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Gefühle kann man nur aufarbeiten such dirn Therapeuthen wenn du da hilfe brauchst.

Nehme die Einsamkeit an. In deinem Fall aber brauchst du echt gute soziale Kontakte, weil wir soziale Wesen sind.

Ich war mal in einer ähnlichen Lage. Mir hatte es geholfen, auch den letzten Ballast abzuwerfen, um nochmal von vorne zu beginnen. Also den letzten schlechten Kontakt.

In deinem Fall wäre es der Drogenabhängige Freund.

Aus meiner Sicht haben die " Vorteile " auch große Nachteile:

Solange du ihn hast, gibt es weniger Grund sich Kontakte zu suchen und gleichzeitig zieht er dich (unterbewusst) runter. Klammere dich nicht an ihn. Mir scheint es du machst dich abhängig, obwohl er total negativ ist.

Wenn du niemanden hast, dann MUSST du etwas tun um raus zu kommen, verstehst du? Jedenfalls wäre es meine Methode.

Ansonsten anders herum machen, Kontakte suchen und an sich selbst arbeiten. Nach dem Gesetz der Anziehung ziehst du das an, was mit dir am meisten resoniert.

In den " depressiven" Phasen entsteht oft ein großer Drang zur Veränderung. Nutze den Schmerz. Alkohol betäubt. Weine, schreie und kämpfe, aber um Himmels Willen , mache etwas neues.

Höre auf dich abhängig zu machen.

A: von deinem Freund und

B: von dem Alkohol.

Du rennst noch vor dem Schmerz davon, dabei ist er dein bester Freund. Wenn du diese Bindungen unterbrichst, wird er wohl größer, aber du hast noch mehr Drang zur Veränderung.

Wie soll den dein soziales Umfeld aussehen? Wer soll alles da sein und wie sind sie drauf? Wie fühlst du dich mit ihnen? Wie fühlst du dich mit dir selber? Was ist dein Antrieb? Was wäre besser? Du brauchst eine Vorstellung von der Zukunft, sonst weißt du ja nicht wohin die Veränderung geht.

Entscheide dich einfach: Willst du ihn weiterhin betäuben und das dein Leben weiterhin so läuft oder willst du einen Neuanfang?

Wie wirst du handeln, sobald du dich entschieden hast? Was könnte der erste Schritt sein?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Shiro5 
Beitragsersteller
 27.06.2021, 13:28

Ich habe schon eine Vorstellung, wie mein Leben aussehen soll. Ich möchte Berufsschullehramt studieren, für englisch, weil ich englisch beinahe auf C1 Niveau spreche. (Lerne gerade dafür um von B2 auf C1 zu kommen) und halt erwachsenen oder fast erwachsenen Menschen englisch beibringen. Ich bin ziemlich gut darin, Menschen etwas zu erklären… ich mache gerade mein Abitur nach, um das zu schaffen. Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die beruflich erfolgreich sind und ein positives mindset haben, also mit anderen Erfolgsmenschen, die Persönlichkeitsentwicklung praktizieren. Ich weiß auch schon, dass ich nach Wien ziehen möchte später… meine Mutter zahlt mir die Uni sogar, also mir stehen alle Türen offen.. Die zweite Idee ist einfach Language Consultant zu werden… Ich spiele gerne Tennis, Klavier und bin im Schachclub, arbeite ehrenamtlich in den Ferien bei der Tafel und verreise super gerne, weil ich gerne andere Kulturen und Länder kennenlernen will… so bin ich und so stelle ich mir auch mein Leben vor…

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Ich sage lieber keine Leute, und dein Alcohol macht alles nicht besser sondern schlimmer

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung