Vegane Hundernährung?
Eine Freundi ernährt ihren Hund vegan das kommt mir ungesund vor. Was denkt ihr dazu?
Wie genau ernährt sie ihn denn? kannst du bitte in deine FS mal eine Tagesfütterung dezidiert auflisten? Danke.
Puh das müsste ich sie ehrlich gesagt erstmal fragen... ich glaube sie kauft das Futter bei Tegut
9 Antworten
Hunde sind Omni-Carnivoren, als Alles- und Fleischfresser.
Eine Optimale Hundeernährung (Wenn wir Unverträglichkeiten, Allergien und co. beiseite lassen) besteht aus 50-70% Fleisch (Aufgeteilt in allen möglichen Bestandteilen vom Tier, von Innereien, Muskelfelsich, Sehnen etc.) Der Rest besteht aus Pflanzlichen Stoffen. (30-50%)
Theoretisch ist eine Vegane Hundeernährung machbar, aber Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Dinge, denn ein Hund hat keinerlei gesundheitliche Vorteile und es gibt auch keine Langzeitstudien dazu.
Zudem riskiert man extrem schnell einen Mangel und man muss exakt auf die Zusammensetzung und Nährstoffe achten die der Hund bekommt.
Bei zu jungen, alten oder Kranken Tieren wird von einer Veganen ernährung abgeraten.
Bei Fertigmix kann man tendenziell davon ausgehen dass der Hund nicht alle für ihn nötigen Nährstoffe in den richtigen Mengen bekommt, oder mit pech auch eben einen Überschuss bekommt, weil Fertigmix nie auf den Individuellen Hund angepasst sind, sondern sich nach dem Durchschnitt richten, und einige Futtermixe decken teilweise bestimmte Dinge gar nicht ab, oder ist nur Schrott drinnen, gibt es auch bei vegetarischem- und veganem Tierfutter.
Sieht man sich die Biologie eines Hundes an, wird klar dass er kein Herbivore ist, also Pflanzenfresser und eine Vegane ernährung kann eben zu Mangelerscheinungen beim Hund führen, dies müsste man aber erst mal testen lassen.
Wenn es zu einem Mangel kommt, kommt es durch das Tierschutzgesetz auch zu einem Busgeld usw. aber das deutsche Tierschutzgesetz sieht eine vegane Hundeernährung nicht zwangsläufig als schädlich an.
Daher sind hier eben die Detaisl wichtig.
Rein aus der Naturwissenschaftlichen sicht ist es nicht Hundegerecht ihn Vegan zu ernähren, da sie eben Omni-Carnivoren sind.
Tatsache ist aber eben das Tiere ausgewogen ernährt werden müssen, man soll Kaninchen ja auch nicht ein Trockenmix hinwerfen, sind Frischköstler und dennoch machen es viele.
Man kann leider sehr vieles machen, obs zum Wohle des Tieres ist, ist aber leider eine andere Sache und leider gibt es hier in DE kein Verbot für eine Vegane Hundeernährung, es muss lediglich gesichert sein dass der Hund alle benötigten Nährstoffe bekommt (Was sich aber eigentlich gut herausfinden lässt.) dabei ist es egal ob es nun Fleisch oder Pflanzliche Kost ist.
Da ist uns z.B. Großbritanien einen Schritt voraus. Wer dort seinen Hund Vegan ernährt muss mit einem Busgeld rechnen oder sogar mit einer Haftstrafe.
Auch, wenn es gegen das Bauchgefühl geht, kann man Hunde durchaus vegan ernähren. Ob der Hund dabei glücklich ist, kann ich nicht beurteilen, das ist er bei dem üblichen Dosenfraß aber vermutlich auch nicht immer.
Richtig durchgeführt scheint es sogar gesünder zu sein, als eine herkömmliche Fütterung.
Na ja beim Hund dürfte die Frage eher eine Luxusdiskussion sein. Wirklich erbärmlich leiden tun ja nicht Hunde, die veggie ernährt werden, sondern Tiere in der Viehzucht, aus denen das Hundefutter gemacht wird.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Hast du eine bessere Quelle als ich?
Kannst du das erläutern oder willst du nur kryptische one-liner raushauen?
Z.B. "Als Tierphysiotherapeutin habe ich schon Hunde mit den verschiedensten Ernährungsformen gesehen, und die vegan ernährten wirkten meist weniger gesund".
Nur als kleine Formulierungshilfe, ich will dir aber keine Worte in den Mund legen. Also bitte, wie sieht deine Berufserfahrung aus?
Meine Berufserfahrung hat eine Ausbildung zugrundeliegend. In dieser war unter anderem das TierSchG ein wichtiger Teil, ich verweise hier einfach mal auf §2 Satz 1. Ein anderer wichtiger Anteil war die Ausbildung im Punkt Anatomie. Nahezu die gesamte Anatomie eines Hundes schreit "Fleischfresser".
Und nun sage mir bitte, wie eine vegane Ernährung für einen Hund gesünder sein soll als eine, die die natürlichen und anatomiebedingten Bedürfnisse des Hundes erfüllt.
Moderne Hunde sind Allesfresser, auch wenn sie von Fleischfressern abstammen, weswegen die Anatomie noch sehr an Carnivore erinnert. Trotzdem können Hunde natürlich auch Pflanzliche Nahrung verwerten, handelsübliches Hundefutter besteht ja auch nicht nur aus Fleisch.
Ich verweise nochmal auf diese Studie, diesmal mit direktem Link:
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0265662
Natürlich ist eine Studie noch kein Beweis, aber zumindest ein Hinweis, dass vegane Ernährung nicht nur nicht ungesund, sondern sogar gesünder ist. Wenn das also der Fall ist, dann werden die Bedürfnisse nach Tierschutzgesetz §2 Absatz 1 doch erfüllt. Man könnte sogar sagen, eine vegane Ernährung entspricht dem Tierwohl stärker, da sie die gesündeste ist. Soweit will ich nicht gehen, und ich bin auch offen für Kritik an der Studie oder Untersuchungen, die das Gegenteil zeigen. Aber nur mit einem unspezifischen Verweis auf die Anatomie zu argumentieren, finde ich angesichst wissenschaftlicher Evidenz etwas schwach.
Ich verstehe es trotzdem, wenn man seinen Hund aus Vorsicht lieber "normal" ernähren will, bis es auf dem Gebiet mehr Erkenntnisse gibt. Aber deine Position, veganes Futter Pauschal als ungesund zu bezeichnen, finde ich übertrieben.
Moderne Hunde sind Allesfresser, auch wenn sie von Fleischfressern abstammen, weswegen die Anatomie noch sehr an Carnivore erinnert.
Falsch, und das gleich zweimal! Der Hund hat die Anatomie eines Carnivoren, sie erinnert nicht nur daran. Und Hunde sind Carni-Omnivoren, also keine reinen Omnivoren.
Ich verweise nochmal auf diese Studie, diesmal mit direktem Link:
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0265662
Ist Dir klar, dass das keine echte Studie ist? Das ist ein Witz, nicht mehr und nicht weniger.
Natürlich ist eine Studie noch kein Beweis, aber zumindest ein Hinweis, dass vegane Ernährung nicht nur nicht ungesund, sondern sogar gesünder ist.
Nein, denn die vermeintliche "Studie" ist eben keine Studie und daher nicht aussagekräftig.
Wenn das also der Fall ist, dann werden die Bedürfnisse nach Tierschutzgesetz §2 Absatz 1 doch erfüllt.
TierSchG § 2 Satz 1 widerspricht veganer Ernährung, denn artgerechte Ernährung bedeutet bei einem Carni-Omnivoren nunmal, dass diese Fleisch enthält.
Man könnte sogar sagen, eine vegane Ernährung entspricht dem Tierwohl stärker, da sie die gesündeste ist.
Und wieder nein.
Ich verstehe es trotzdem, wenn man seinen Hund aus Vorsicht lieber "normal" ernähren will, bis es auf dem Gebiet mehr Erkenntnisse gibt.
Das hat nichts mit "Vorsicht" zu tun, sondern damit, dass ich mein Tier artgerecht ernähre. Jeder Hund, den ich jemals haben werde, wird bei mir Fleisch bekommen.
Ist Dir klar, dass das keine echte Studie ist? Das ist ein Witz, nicht mehr und nicht weniger.
Es ist sehr ermüdend, dass du deine Gedanken nie ausführst, sondern immer nur einen Satz raushaust, der rein gar nichts aussagt.
Den Punkt bei Carni-Omnivoren bekommst du, da hast du wenigstens mal eine Begründung geliefert, statt nur "Nein, ist nicht so" zu sagen.
Mein Gott, muss man denn alles erklären? Was macht eine Studie denn aus? Genau, dass nicht irgendwelche Leute, die gar nicht in der Lage sind, zu beurteilen, wie etwas tatsächlich ist, ihr vermeintliches "Urteil" abgeben.
Nein, gegen Pauschalaussagen ohne konkrete Kritik habe ich keine Argumente.
Kurz zur Studie, ohne extra lange auszuführen, weil es unnötig ist:
- Wer hat die „Studie“ gezahlt: „food awareness organisation ProVeg International“. Das Interesse da ist sehr klar.
- Was für Hunde wurden genommen: Irgendwelche, ohne auf Alter, Rasse oder Vorerkrankungen einzugehen. Schon das zeigt, dass auf die „Ergebnisse“ nicht geachtet werden kann.
- Welches Futter wurde verglichen? Keine Ahnung. Irgendwelches normales Futter, das kann von der Qualität vom Billigfutter bis gutes Hundefutter reichen wurde verglichen mit rohem Futter, das häufig nicht bedarfsdeckend ist, weil die Leute sich nicht informieren, es ist also unklar, was da drin ist, und irgendein veganes Futter, bei dem auch nicht klar ist, was drin ist und ob es gekauft oder selbst gemacht ist. Also kannst du das überhaupt nicht vergleichen.
Kurz gesagt: Es wurden so viele Faktoren überhaupt nicht beachtet, sodass du diese „Studie“ nicht als aussagekräftig sehen kannst. Wenn du diese Studie nimmst, um veganes Futter als super zu betiteln, zeigt das nur, dass es eben nichts fundiertes dazu gibt. Korrekte Wissenschaft sieht anders aus (glaub mir, ich weiss, wie Studien korrekt durchgeführt werden sollten).
Valide Kritik, aber z.B. Alter wurde doch explizit in der Auswertung berücksichtigt, soweit ich es verstanden habe.
Ich würde die Studie auch nicht als super aussagekräftig betrachten, das hab ich hoffentlich klar gemacht. Trotzdem ist es ein Hinweis darauf, dass veganes Futter nicht automatisch schlechter sein muss.
Es wurde ein Hinweis darauf gemacht, dass im Durchschnitt die Hunde mit Rohfütterung jünger sind. Das bedeutet aber gar nichts, je nach Glück/Pech. Meine junge Hündin ist kränker als manch alter Hund, kriegt Rohfütterung und das Futter hat nichts damit zu tun.
Zumal auch die Tierarztbesuche individuell sind. Es gibt Menschen, die rennen bei jeder Kleinigkeit zum Tierarzt und andere fast nie.
Es ist auch keine Langzeitstudie, die aufzeigt, ob vegane Fütterung tatsächlich gesund ist. In so kurzer Zeit taucht fast nichts auf. Alles, was mit Fütterung zu tun hätte, käme viel später. Zumal die Hunde der Studie wahrscheinlich nicht schon immer so ernährt wurden wie zu dieser Zeit, was wieder ein Faktor mehr wäre. Und so weiter.
Also nein, das kann man überhaupt nicht betrachten. Sie sagt nichts darüber aus, ob vegane Fütterung tatsächlich ungefährlich ist als Futter für ein Leben lang. Sich darauf zu stützen und Hunde deshalb vegan zu ernähren, ist absolut gefährlich und gehört für mich zur Tierquälerei, da es nichts mit artgerechter Haltung zu tun hat. Wer mit diesem Unwissen seinen Hund so ernährt, geht einfach ein massives Risiko ein.
Es wurde ein Hinweis darauf gemacht, dass im Durchschnitt die Hunde mit Rohfütterung jünger sind. Das bedeutet aber gar nichts, je nach Glück/Pech. Meine junge Hündin ist kränker als manch alter Hund, kriegt Rohfütterung und das Futter hat nichts damit zu tun.
Für den Einzelfall bedeutet dass natürlich nichts. Bei einer großen Stichprobe sollte sich das aber ausgleichen, sodass man trotzdem Schlüsse ziehen kann.
Wenn ich dich als Wahlforscherin anrufe, und du mir sagst, du wählst SPD, bedeutet dass natürlich auch erstmal gar nichts. Bei einer Stichprobe von z.B. 1000 kann man aber trotzdem gute Aussagen treffen.
Zumal auch die Tierarztbesuche individuell sind. Es gibt Menschen, die rennen bei jeder Kleinigkeit zum Tierarzt und andere fast nie.
Hier gilt das gleiche. Man kann natürlich spekulieren, dass z.B. Veganer generell weniger zum Tierarzt rennen. Aber dafür sehe ich keinen Grund. Daher würde ich davon ausgehen, dass sich das statistisch ausgleicht.
Tut es nicht, ist einfach so. Deshalb muss es korrekt gemacht werden.
Und selbst, wenn es sich ausgleichen würde (was es nicht tut): Wer sagt, dass sie vegan ernährten Hunde nicht in paar Jahren extreme Probleme aufgrund der Ernährung bekommen? Denn darum sollte es gehen. Das ist doch der wichtige Punkt. Aber das wurde nicht getestet.
Es wurden irgendwelche Hunde mit in der Studie nicht berücksichtigten Vorerkrankungen, Rassen, Alter, Futtermarken, Halter:innen und so weiter zusammen geschmissen. Das sagt genau nichts aus. Es wurden auch nur sehr wenige von den überprüften Hunden vegan ernährt (13%, 336), was wieder einfach nicht aussagekräftig ist.
Nochmal: Wer diese Studie nimmt und sagt, es ist unbedenklich oder sogar gesund, Hunde vegan zu ernähren, erzählt etwas unglaublich gefährliches. Mit der Studie kannst du gar nichts beweisen. Es ist absolut nicht bewiesen, ob vegane Ernährung langfristig nicht schädlich ist für Hunde. Könnte durchaus sein.
ist einfach so
Guter Punkt.
336 ist ne ziemlich gute Stichprobe. Wie viele sollen es denn deiner Meinung nach sein?
Wer sagt, dass sie vegan ernährten Hunde nicht in paar Jahren extreme Probleme aufgrund der Ernährung bekommen?
Dafür könnte man ja eine Folgeuntersuchung durchführen. Hab ich nichts gegen.
Könnte durchaus sein.
Alles könnte sein. Dafür gibt es aber keine Evidenz.
Es sind nicht besonders viele. Normalerweise wird mit wenigen begonnen und dann immer genauer und mehr angeschaut.
Klar, kann man. Diese „Studie“ sagt aber eben nichts aus, denn wenn vegane Ernährung Probleme macht, dann nicht bereits in einem Jahr sondern später. Plus wurden eben viel zu viele Faktoren nicht beachtet und bezahlt wurde es von Pro Veg International, sagt auch genug.
Es geht mir darum, dass man sich nicht darauf stürzen sollte und deshalb Hunde vegan ernährt, denn es gibt keine Studien, die beweisen, dass die Hunde davon langfristig keine Schäden bekommen. Hunde sind nicht dafür gemacht, nur Pflanzliches zu verwerten. Das dauert länger und braucht mehr. Deshalb empfehlen das keine kompetenten Ernährungsberater:innen.
Diese „Studie“ als Beweis herzuziehen, ist einfach nichtig.
Im Gegensatz zu Katzen kann man Hunde vegan ernähren. Es gibt aber noch keine Langzeitstudien dazu. Wenn man überlegt was Straßenhunde fressen oder Hunde, die jagen gehen dann ist ausschließlich Gemüse und Obst nicht die richtige Ernährung für Hunde.
Ich habe meinen Hunden mal die Wahl gelassen, ob sie veganes oder fleischhaltiges Futter fressen möchte. Ein Hund hat an dem Teller mit dem veganen Futter geschnüffelt, das fleischhaltige gefressen, danach nochmal an dem veganen geschnüffelt, den Teller mit dem fleischhaltigen Futter abgeleckt und das vegane Futter liegen gelassen. Ich denke das sagt alles. ;-)
Die Katze hat, im Gegensatz zum Hund und Menschen, einen komplett anderen Leberstoffwechsel. Zudem können Katzen Kohlenhydrate nicht adäquat aufspalten, dazu fehlt ihnen ein Verdauungsenzym.
Katzen sind nicht wie Hunde Omni-Carnivoren, sondern reine Carnivoren.
Hunde haben sich durch ihre domestizierung etwas angepasst in ihrer Ernährung und können auch pflanzliche Kost durchaus verwerten.
Eine Katze ist biologisch gar nicht in der Lage pflanzliche Kost zu verwerten. Man KANN es machen, aber man schadet der Katze damit nur und füttert sie krank und dann tot und verstößt zum Glück auch gegen das Tierschutzgesetz.
Du kannst dich als Mensch auch nur von rohem Fleisch ernähren, macht dich aber auch so richtig schön krank.
tier benötigen keine besonderen lebensmittel, sondern besondere nährstoff. wenn man diese korrekt supplementiert, kann man jedes tier theoretisch pflanzlich/vegan ernähren
Eben nicht.
Katzen und andere Tiere können nicht einfach aus jeder x-beliebigen Nahrung alle nährstoffe ziehen, dafür braucht es weit mehr als nur das Vorhanden sein der Nährstoffe.
Katzen fehlt es an den entsprechenden Enzymen um überhaupt Nährstoffe aus Pflanzen zu Verwerten, welche aber eben unerlässlich sind. Daher sind sie gar nicht in der Lage aus pflanzlicher Kost die Nährstoffe überhaupt auf zu nehmen und Taurin, welches für die Katzen und andere Carnivoren ebenfalls sehr wichtig ist, ist in pflanzlicher Kost gar nicht enthalten und können diese auch nicht eigenständig herstellen.
man kann diese nährstoffe aber eben zu veganer nahrung supplememtieren. und das bei jedem tier
Dann musst du aber alle Nährstoffe ergänzen, damit die Katze das aufnehmen kann. Dann also einfach Obst, Gemüse etc. vor die Nase setzen, die eigentlich nur Füllmaterial sind, die sie eh nicht braucht und nicht anfangen kann und die eigentliche Nahrung besteht nur aus Supplementen, weil die Katze mit dem Obst, Gemüse usw. noch immer keine Nährstoffe entziehen kann.... warum sollte man das machen, dann kann man der Katze auch gleich nur die Pulver und Öle usw. hinstellen, weil sie das Vegane Zeug trotzdem nicht braucht und noch immer nicht verwerten kann, dient einfach nur zum Stopfen. Supplement dienen zum Ergänzen z.B. beim Barf, wenn bedarf besteht, aber bei der Katze müsstest du wenn du ihr Pflanzliche Kost hinsetzt, alle Nährstoffe mit Supplementen abdecken, gefühlt als Alleinfutter verwenden, weil du mit der Veganen Ernährung trotzdem Nichts abdecken kannst, dass ist also nur zum drauf rummkauen und noch die Verdauung stören, weil die damit nicht Arbeiten kann und mit Pech auch noch Schädigen und schöne Magen-Darm Beschwerden begünstigen.
man kann diese nährstoffe aber eben zu veganer nahrung supplememtieren. und das bei jedem tier
Magst du mir dazu weiterführende Informationen wie Verlinkungen geben? Danke.
Die Frage habe ich mir auch lange gestellt. Wenn das Hundefutter ein Fertigfutter ist, gibt es nach Aussagen meiner Tierärzte (ich hole gerne an mehreren Stellen Informationen ein) und Hundetrainer keine Probleme.
Auch der Fachhandel sieht das weniger kritisch, da es - rein chemisch - vor allem auf die Inhalte der Hundenahrung ankommt.
Ob es Mangelerscheinungen gibt, lässt sich - neben der Beobachtung des Zustandes des Tieres - mit Blutuntersuchungen nachweisen.
Zunächst spricht also erstmal nichts gegen eine vegetarische oder vegane Ernährung, so lange alle Mineralien, Proteine und Vitamine in ausreichender Menge enthalten sind und das Tier alles an Nährstoffe bekommt, was es braucht.
Im Zweifelsfall kann deine Freundin das eine Weile machen und dann beim Tierarzt die Blutwerte checken lassen.
>>>> Zunächst spricht also erstmal nichts gegen eine vegetarische oder vegane Ernährung, so lange alle Mineralien, Proteine und Vitamine in ausreichender Menge enthalten sind und das Tier alles an Nährstoffe bekommt, was es braucht.
Ob aber die Verwendung von verschiedenen Mittelchen und Pülverchen die fehlenden Nährstoffe ersetzen kann wage ich zu bezweifeln.
Hunde sind Carni-Omnivoren. Sie brauchen Fleisch. Deine Freundin sollte sich mal ihr Tier genau anschauen. Die Anatomie zeigt deutlich auf, dass es sich um einen hauptsächlichen Fleischfresser handelt.
Ist sie nicht gewillt, dem TierSchG folge zu leisten und den Hund artgerecht zu ernähren, sollte sie den Hund abgeben.
Der FS weiß nicht mal was da gefüttert wird.
Ich fragte:
Wie genau ernährt sie ihn denn? kannst du bitte in deine FS mal eine Tagesfütterung dezidiert auflisten? Danke.
Linda357352 antwortete:
Puh das müsste ich sie ehrlich gesagt erstmal fragen... ich glaube sie kauft das Futter bei Tegut
JustASingle ... es führt diese ganze FS ad absurdum, da hier beim FS keinerlei Hintergrundinformationen vorliegen. Hier wird einzig mit einem reißerischen Thema agiert, ohne Wissen darum, ob der Hund tatsächlich vegan und vor allem generell ernährt wird. Sie/Er weiß nur, dass das Futter wohlmöglich bei Tegut gekauft wird.
Dieses Thema ist immer gut um Diskussionen anzuheizen. Siehst du den/die FS irgendwo kommentieren? Ich nicht.
Ändert ja nichts dran, dass dieses Thema leider immer wieder diskutiert wird. Bedenke, hier lesen auch Leute mit, die vegane Ernährung tatsächlich bei ihren Tieren einsetzen und dies für eine gute Idee halten.
Selbst wenn also alles aus der Fragestellung aus der Luft gegriffen sein sollte, profitieren womöglich dennoch andere User davon.
Nein, es ist nicht gesünder, im Gegenteil.