Sternschaltung, Neutralleiterstrom, aber ohne komplexe Zahlen. Formel?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Mit einem Platt Papier und einen Geodreieck kannst du es auch lösen sonst bleibt nur der "sin-cos-Wurzel-aus-Bomber"


Franky12345678 
Beitragsersteller
 27.02.2019, 19:47

Hmmmhm...

Naja, ich hoffe noch auf einen "Trick" der Mathematiker.

Zeichenrisch scheidet aus.

Ich brauche die Formel nicht für schulische Zwecke. Gibt also kein Papier+Bleistift+Geodreieck^^.

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Du hast den Ausdruck



Daraus wird



Ist es das was du wissen willst? Wenn alle Phasen noch zusätzlich mit dem gleichen Winkel verschoben sind, musst du das bloß noch mit dem Phasenfaktor multiplizieren. Ein so wahnsinnig komplizierter Ausdruck ist das auch wieder nicht...

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium technische Physik, promoviert in Festkörperphysik

Franky12345678 
Beitragsersteller
 27.02.2019, 21:05

Aber immer noch komplex ;)

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michiwien22  27.02.2019, 21:16
@Franky12345678

den Betrag kann man davon leicht bilden. Siehe nächste Antwort. Da muss man nicht viel über komplexe Zahlen wissen...

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Der Betrag davon wird klarerweise



Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium technische Physik, promoviert in Festkörperphysik

Franky12345678 
Beitragsersteller
 27.02.2019, 21:17

Das geht wohl wirklich nur bei gleicher Phasenverschiebung auf allen Phasen.

Bei dem einen Beispiel aus der Frage ( -15°, 140° und 220°) dürfte das doch nicht mehr hinhauen?

Dann muss es wohl doch den "Wurzelbomber" benutzen:

I_w = I1 * cos\phi1 + I2 * cos\phi2 + I3 * cos\phi3

I_b = I1 * sin\phi1 + I2 * sin\phi2 + I3 * sin\phi3

I = sqrt( I_w^2 + I_b^2 )

:D

(habs aufgeteilt, weil ich das sonst nicht mehr lesbar hier aufgeschrieben kriege^^)

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michiwien22  27.02.2019, 21:19
@Franky12345678

wieso schreibst du erst deren Winkel bei 0, 120° und 240° liegen und auf einmal können die Winkel beliebig sein?

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michiwien22  27.02.2019, 21:58
@Franky12345678

ja, aber weißt DU was du willst?

Du willst eine allgemeine Summe aus drei beliebigen komplexen Zahlen anschreiben. Wenn du sagst, dass die drei Winkel nahezu beliebig sind, musst du eben allgemein rechnen und Real- und Imaginärteile separat aufsummieren. Was willst du dann am Ende haben? Du steckst komplexe Zahlen rein und bekommst klarerweise wieder komplexe Zahlen raus - wie soll man dir da helfen, wenn du sagst, das Ergebnis soll keine komplexen Zahlen beinhalten? Oder wie soll man dich verstehen? Auch Roderic hat das schon gesagt...

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Franky12345678 
Beitragsersteller
 07.03.2019, 00:08
@michiwien22

Ich weiß genau, was ich will. Siehe Fragetext:

Kann man das in einer handlichen Formel ausdrücken, die  ohne komplexe Zahlen (und bitte auch ohne Vektoren^^) funktioniert? 

Wenn das nicht geht, hätte ein simples "nein" mit einer kurzen Begründung völlig gereicht.

Dass da am Ende zwei Werte entstehen müssten, damit der "Downgrade" auf reelle Zahlen nicht verlustbehaftet ist, war mir klar.

Wenn du sagst, dass die drei Winkel nahezu beliebig sind, musst du eben allgemein rechnen und Real- und Imaginärteile separat aufsummieren.

Es hätte ja sein können, dass es dafür einen genialen Trick gibt, den ich nicht kenne.

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Kannst du deine Frage bitte mal so formulieren, daß sie auch einen Sinn ergibt.

Du hast drei komplexe Zahlen (von denen mindestens zwei tatsächlich auch keine rellen Zahlen sind) und willst sie addieren.

Du willst aber bitte schön eine Formel verwenden, die ohne komplexe Zahlen auskommt.

Wie soll das denn gehen?

Und warum eigentlich so kompliziert?

Die Addition von komplexen Zahlen ist doch easy. Du addierst jeweils die drei reellen Anteile und die drei imaginären Anteile, fasst das Ergebnis zu einer neuen komplexwertigen Zahl zusammen und bist fertig.


Franky12345678 
Beitragsersteller
 27.02.2019, 20:38

Nicht hilfreich.

Ob das Rechnen mit komplexen Zahlen "kompliziert" ist, oder nicht, ist nicht der Grund dafür.

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