Steht Putin jetzt unter Zugzwang seine Drohung mit den Atomwaffen in die Tat umzusetzen?

15 Antworten

Klar müsste er aber das war von Anfang an nie sein Plan.

die Drohung sollte Angst schüren und uns hindern mehr zu unterstützen.
jetzt hat er hoch gepokert und kommt aus der Nummer nicht mehr so einfach raus. Allerdings dürfte auch putin wissen das der Einsatz von atomwaffen auch sein Ende bedeutet


Eisenschlumpf  20.11.2024, 07:36

Vielleicht will er die Welt mitreißen, wenn er untergeht. Leider traue ich ihm das zu.

wmsieger 
Beitragsersteller
 20.11.2024, 07:14

Aber wenn jetzt klar ist, dass die Drohungen nur heiße Luft waren, müsste doch die Unterstützung der Ukraine jetzt immens zunehmen.

Nein, der will nur möglichst viel Chaos stiften, bis Trump kommt.

Putin weiss nämlich, wenn Donald ins Weiße Haus einzieht, ist es vorbei mit Geländegewinne.

Nur darf sie und er droht wieder mit Atomwaffen

Das ist nix neues und das tut er deshalb, weil er weiß, dass sich genügend Leute im Westen wegen dieser Drohungen in die Hosen machen und sich im Sinne Russlands beeinflussen lassen.

Aber muss er nun nicht auch Taten folgen lassen?

Das muss er nur, wenn er sich um seine Glaubwürdigkeit Sorgen machen würde. Macht er aber nicht, die ist eh schon komplett dahin.

Nein. Die "neue" Atomwaffendoktrin setzt auch immer noch die Gefährdung des Bestandes der Russischen Föderation voraus. Die neu aufgenommenen Szenarien ändern also nichts. Es sei denn Putin würde voraussetzen, dass Russland so schwach ist, dass eine Abwehr der Invasion Russland zerstören wird.

Die Änderung soll lediglich das Erreichen, was hier gerade geschieht. Es soll in der Bevölkerung so viel wie möglich über den Atomkrieg gesprochen werden, um Verunsicherung zu verbreiten.

Nö, muss er nicht.