Sollte Mathe abgeschafft werden?
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36 Antworten
Definitiv ja. Anstelle sollte ein Fach Rechnen kommen, wo wirklich nur die Rechenarten, die jeder zum Leben braucht, beigebracht werden. Die weitere Mathematik sollte jedoch als freiwilliges Wahlfach zur Verfügung stehen.
Gruß NicoFFFan
Mathematik ist zu wichtig um sie einfach mal abzuschaffen, du wüsstets ohne ja nichtmal deinen Einkauf zu berechenn und würdest irgendwann ganz überrascht ohne Geld dastehen.
Was aber vielleicht mal nötig wäre, wär es, das Schulfach Mathematik auszumisten und dei Lehrer anständig zu schulen. Wer den Stoff selbst nicht gerafft hat und nur wie ein Papagei die selben Sätze aus dem Buch vorlesen kann wenn man um eine Erklärung bittet sollte echt nicht unterrichten. So eine Lehrerin hatten wir damals, zudem hat sie nie die Lösungen sondern nur die Wege bewertet, war der nicht 100% das was sie wollte gab es 0 Punkte, auch bei richtiger Lösung und wenn man erklären konnte, wie man da hin gekommen ist.
Zudem frage ich mich wirklich, welchen Realitätsbezug quadratische Gleichungen haben. Zumal in einer Klasse, in der weniger als 10% der Schüler einen Dreisatz beherrschen.
Ich bin bei vielen Lerninhalten in der Schule skeptisch, aber gerade Mathematik ist nun wirklich das Fundament aller technischen und naturwissenschaftlichen Bildung.
Man könnte allenfalls darüber nachdenken, den Stoff zu beschränken und stattdessen umso besser und rigider einen Basisstoff zu vermitteln.
Denn dann steht jeder Auszubildende oder Student mit Null Wissen vor einem Berg , den er in der Ausbildung oder Studium erstmal erklimmen muss.
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Man muss aber drüber diskutieren , ob die Mathenote immer das Gewicht haben muss , was sie hat.
Um Himmels willen: Nein!
Wenn etwas permanent überall im täglichen Leben gebraucht wird, dann ist es mathematisches Wissen. Ohne dieses funktioniert gar nichts.
Überspitzt ausgedrückt: Wer Mathematik als Schulfach abschaffen will, der verlangt im Grunde, das Denken abzuschaffen. Der verlangt, auf den Stand eines Homo erectus oder bestenfalls eines Neandertalers zurückgeworfen zu werden.
In der Schule, selbst im Gymnasium, wird ja nicht viel mehr als Basiswissen unterrichtet. Man könnte vielleicht darüber nachdenken, dass Mathematik nach Erreichen der Mittleren Reife abwählbar wäre. Das hieße dann aber auch, dass dieser Abiturient nur eingeschränkt studierfähig wäre.
Ich weiß nicht, was einem Hauptschüler im Fach Mathematik vermittelt wird, aber die Grundrechenarten inklusive Dreisatz- und Prozentrechnung sind einfach lebensnotwendig. Wer die nicht beherrscht, wird niemals in der Lage sein, auch nur selbstständig einen Kiosk zu betreiben. Wer gar irgendeinen technischen Beruf ergreifen will, braucht noch einiges mehr.
Irgendwelche Schlagworte bringen gar nichts, wenn du nicht erklärst, was du damit sagen willst.
Du sagst ja:
Wer Mathematik als Schulfach abschaffen will, der verlangt im Grunde, das Denken abzuschaffen.
Der FS scheint ein gutes Beispiel dafür zu sein.
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