Sollte der Spitzensteuersatz auf 56% erhöht werden?
Sollte der Spitzensteuersatz wieder auf 56% erhöht werden so wie das unter Helmut Kohl der Fall war? Ab einem Jahreseinkommen von 200.000€. Wie findet ihr das?
8 Antworten
Gerne mehr, würde ich sagen.
Vor allem aber brauchen wir eine Vermögensabgabe, eine Neuauflage der Vermögenssteuer, eine Erbschaftssteuer, die auch Reiche bezahlen müssen und vor allem deutlich erhöhte Tariflöhne, Mindestlöhne, Renten und Bürgergelder.
Alles was "die Reichen" mindestens 80 Prozent "ärmer" macht und das Geld denen zurückgibt, die dafür gearbeitet haben (aka "Wir") ist gut und sinnvoll.
Selbstverschuldete Hungerleider sollten lieber arbeiten als höhere Steuern für die Tüchtigen und Fleißigen zu fordern.
Kurz: Ja. Eher mehr und die mittleren Einkommen endlich von der kalten Progression gründlich entlasten.
Und statt Kindergeld und solchem Quatsch einfach das Einkommen durch die Zahl der Unterhaltspflichtigen teilen. Wer die besagten 200.000 verdient aber 3 Personen durchfüttert, zahlt dann Steuern für 4x50.000 und nicht den Spitzensteuersatz. Wer sie für sich allein hat, kann auch 60% Steuer verkraften.
Ich wäre für eine völlige Entschlankung des Systems. Weniger Bürokratie, einfach Standardsätze, damit Abreit und Unternehmertum wieder rentabel werden. So kommen unterm Strich auch mehr Steuern rein, die dann gerecht verteilt werden können.
Standardsteuersätze schützen Reiche mehr. Es sollte schon einen spitzensteuersatz geben
Finde ich gut. 200k € ist schon nicht mehr ein Normales Gehalt
Dies dürfte zur Wohnsitzverlagerung der Reichen nach Monako, Antillen etc. führen.
Damit hätten wir noch weniger Steuereinahmen.