Sind Vertrauenslehrer gut oder schlecht?
3 Antworten
Im Zweifel können sie einem halt auch böse in den Rücken fallen, indem sie z.B. Dinge weitererzählen - habe ich alles erlebt - und es ist halt auch immer die Frage der Sympathie. Ich wäre immer dafür, Probleme ohne Verbindungslehrer, Vertrauenslehrer, Schulsozialarbeiter usw. zu lösen - und es gibt immer einen Weg.
Ich habe an der Berufsschule die Erfahrung gemacht, dass der Verbindungslehrer "undicht" war bzw. nicht verschwiegen gewesen ist selbst bei harmlosen und mehr oder weniger banalen Dingen. Der Gedanke ist berechtigt, den du hast ------> der Schulsozialarbeiter bzw. Vertrauenslehrer ist vom Ding her mehr oder weniger dazu verpflichtet "schlimme" Angelegenheiten weiter zu geben bzw. er wird das sicherlich machen. Ich bin da vorsichtig!
Ich stamme (bin 34) aus einer Zeit, in der man gar keinen Schulsozialarbeiter hatte und ALLES alleine klären musste - und das hat auch funktioniert. Wirklich akute Probleme besprach man ggf. mit dem Klassenlehrer, aber auch der hat bestenfalls vermittelt bzw. angeleitet und den Rest musste man untereinander klären.
An der Berufsschule ca. 2009 gab es dann diesen undichten Vertrauenslehrer, der Dinge weiter gegeben hat, die eigentlich nicht zum Weitersagen bestimmt gewesen wären. Um mich ging es gar nicht dabei, aber es hat mich so geärgert (weil er immer damit warb, dass es unter vier Augen bliebe), dass ich mich in meiner Denkweise bestätigt sah, dass so was nix bringt und nur Ärger macht.
Sie sind wichtig. 👍
Vertrauenslehrer sind gut, du kannst dich ihnen anvertrauen.
Warum würdest du Dinge ohne Schulsozialarbeittwr klären? Welche Dinge würdest ohne Schulsozialarbeiter klären?