Sind die meisten Schiffe der letzten 1000 Jahre, eher in internationalen Gewässern oder in Küstengewässern untergegangen?

4 Antworten

Wie bereits erwähnt lauerten in damaligen Zeiten die größten Gefahren für Schiffe in Nähe der Küsten.

Segelschiffe brauchten bei Wind Raum um manövrieren zu können, so war die offene See oftmals weniger gefährlich als die Küstengewässer.

Moin,

1000 Jahre ... ich zähle das Mittelmeer als einziges Küstengewässer! ...

Auf den Atlantik haben sich lange Zeit wenige hinausgetraut ...

Kriege wurden oft an den Küsten geführt ... (neben anderen Unsicherheiten!)

Ich würde sagen, einfach die Küstengewässer ... (Das Bermuda-Dreieck zähle ich auch zur Küste!)

(Einzig was in Asien etc. los war kann ich nicht einschätzen. Aber die sind bestimmt auch lange zeit nur von Insel zu Insel geschippert!)

Grüße

Von Experte ponter bestätigt

Ohne fundierten Hintergrund sage ich, die ersten 800 Jahre Deiner 1000, wohl in Küstengewässern.

Die trauten sich nicht so weit raus mit ihren Einbäumen & Co.

Grund der Havarien waren vor allem Naturgewalten, Navigationsfehler und sicher auch mangelnde Erfahrung in der Herstellung von schwimmfähigen Konstruktionen.

In den letzten 200 Jahren kamen Kriege und Leichtsinn dazu.

Woher ich das weiß:Hobby – Kooperation mit Archäologen und Landesämtern

Die hohe See ist für Schiffe nicht sonderlich gefährlich. Da gibts höchstens starke Stürme, mit denen die Besatzungen in der Regel aber fertig werden. Die Anzahl der auf hoher See gebliebenen ist daher eher gering.

Gefährlich für Schiffe ist es vor allem, wenn sie auf Grund laufen. Das passiert naturgemäß vor allem in den Küstengewässern.