Sind die meisten Menschen Empathielos?

4 Antworten

Empathie setzt Verständnis voraus und da beginnt schon das Dilemma. Wofür man kein Verständnis hat, das kann man auch nicht bedauern, geschweige sich einfühlen.

Da kommt mir der Spruch: "Jeder ist seines Glückes Schmied" in den Sinn. Es ist einer der unwahrsten, wie ich finde.

Sicherlich kann man sehr viel im Leben beeinflussen, aber bei weitem nicht alles.

Man wird zb.in einen Körper hineingeboren, der nicht immer das hergibt, was man gern möchte. Daraus ergeben sich Einschränkungen, die Lebenspläne/Träume behindern und zerstören können.

Wir Menschen sind vielen Dingen gegenüber machtlos. Können sie nicht beeinflussen und ändern.

Um völlig empathisch zu sein, muss man frei von Vorurteilen gegenüber anderen Menschen sein und Verständnis, sowie Einfühlung für jegliche Dinge und Situationen besitzen. Das bekommen bei weitem nicht alle Menschen hin. Deshalb halte ich die Empathie für ein heutzutage überstrapaziertes Modewort.

Nicht jede Krankheit kann behandelt werden, aber jeder kann etwas dafür tun, damit es ihm besser geht. Wer nur rumjammert, der hat schon verloren.

Die meisten Menschen sind empathisch - aber nicht jedem gegenüber. Und je mehr Probleme jemand mit sich selbst hat, desto weniger "Kraft" hat er für Empathie gegenüber Anderen.
Sofern es sich also nicht um Soziopathen oder dergleichen handelt, geht es Menschen die keine Empathie zeigen also entweder schlecht oder man ist ihnen egal.

Richtig. Wenn das Fleisch so gut schmeckt, darf man ein Blutbad anrichten! Also ein Blutbad ist grundsätzlich etwas schlechtes. Entsteht es aber, damit Menschen lecker lecker machen können, isses doch scheißegal ehrlich gesagt.