Keine Empathie mit Menschen denen es schlechter geht?
Wie schlimm ist es keine Empathie zu haben mit Menschen denen es schlechter geht? Ich meine viele Menschen sind so, auch meine Empathie ist sehr limitiert.
Oft sind diese Menschen auch irgendwie selber Schuld an ihrer Situation, und selbst wenn hilft meine Empathie ihnen nicht.
Wie seht ihr das? Ist das eine bedenkliche Einstellung?
7 Antworten
Unter Umständen kann das sogar von Vorteil sein, z. B. wenn es darum geht, sich vom Leiden anderer abzugrenzen.
Ist dein Ding, ob du diesen Menschen Empathie entgegenbringen willst / kannst oder eben nicht.
Gleiches gilt für das Thema Hilfsbereitschaft.
Dann halt mich entsprechenden Reaktionen rechnen.
Danke, auf dich passt "nix gegens Gesicht - aber der Arsch gehört in die Hose".
Dieses Mitgefühl ist bei den meisten verloren gegangen, wie auch die übrigen christlichen Werte, die Jesus vorgelebt hat. Wir nähern uns dem Ende dieses Systems, wo Menschen zuerst an sich denken. - 2.Timotheus 3:1-5
Der obligatorische Indoktrinationsversuch einer Person, die nur Moral beherrscht, weil sie Angst vor einer Richtung hat, darf natürlich unter so einer Frage nicht fehlen
"Empathie" ist zu einem abgenudelten Wokeness-Slogan degeneriert.
Abgesehen davon empfinde ich so wie Du: wer sich selbst ins Abseits bringt, hat kein Mitleid oder "Empathie" verdient. Das gilt nicht nur für Junkies, sondern auch auch für Unbelehrbare, die nicht willens sind, aus ihren Fehlern die richtigen Schlüsse zu ziehen, sondern ihre Fehler ständig neu machen.
ja, du liegst nicht ganz falsch. Besonders in den unteren Psychologie-Semestern ist Empathie noch sehr überbewertet.
Ich bin nett gegenüber denen in Machtpositionen. Aber sonst trete ich nach unten.