Kann die Weltbevölkerung in Zukunft noch ernährt werden?
Es leben jetzt 8 Milliarden Menschen auf der Erde und das Wachstum geht rasant weiter mit +260.000 pro Tag
8 Antworten
Hallo
Ich zweifle daran, dass die Bevölkerung noch lange rasant wächst. Immer mehr Menschen werden unfruchtbar, oder homosexuell. Dazu haben auch viele einfach keinen Kinderwunsch oder wollen Kinder nicht in so eine Welt setzen. Ausserdem gibt es immer mal wieder Krieg.
Aber theoretisch könnte man alle gut ernähren. Guck dir mal an, wieviel Nahrung für die Herstellung von Fleisch gebraucht wird, oder wieviel täglich weggeworfen wird
LG
Also erstens gibt es laut dir immer mehr Menschen, weswegen die Zahl sowieso steigen müsste. Wodurch deine These bereits widerlegt sein sollte, zumindest in dieser Formulierung. Doch es macht SEHR den Anschein, als würden heute VIEL MEHR Menschen homosexuell werden.
Und selbst wenn du glaubst, dass diese zuvor sich einfach nicht getraut haben dies auszuleben, und die sexuelle Orientierung in keinster Weise beeinflussbar ist (was ebenfalls, zumindest für mich, völliger Blödsinn ist), so werden durch dieses Ausleben eben doch weniger Kinder produziert, als zuvor.
Sexualität wird grunsätzlich vererbt ist nichts neues
Ja, kann sie. Wer nicht ernährt werden kann, stirbt und zählt dann nicht mehr zur Weltbevölkerung. Es ändert sich also nur die Anzahl der Elemente in der Menge Weltbevölkerung und diese Menge unterliegt ständig einer Änderung der Elementezahl.
Vieleicht sollte man da was reduzieren.
Könnte ja allein von dem was wir in den Industrieländer so alles in den Müll werfen könnten alle Menschen der Welt zwei bis dreimal ernährt werfen. Wir in den Industrieländer verbrauchen immer noch 80 % aller jährlich gewonnen Lebensmittel und Rohstoffe. Fängt bei Rohstoffen schon damit an immer das neuste Handy zu wollen, zu oft Kleidung kaufen, zu viel Plastik verwenden selbst zu viel oder zu oft neue Dekoration kaufen und bei Lebensmitteln dass viel zu viele noch gute Lebensmittel entsorgt werden.
Aber dennoch ist es ein Problem immer mehr Menschen ernähren.
Unter den herrschenden Bedingungen ist das nicht möglich. Die Landreserven für die Landwirtschaft sind begrenzt. Infolge der Klimaprobleme kommt es immer häufiger zu Missernten. Wenn notwendige Ausgleichsflächen, also insbesondere Waldgebiete, in kahle Nutzfächen verwandelt werden, kippen die Ökosysteme und man kann auf die Dauer nichts mehr ernten.
Die wachsende Bevölkerung kann dann nur noch in den Ländern ernährt werden, die die ökonomische Macht über die Lebensmittel haben. Beispiel Brasilien: Brasilien erzeugt einen gewaltigen Überschuss an Lebensmitteln; diese werden jedoch in reiche Industrieländer geliefert, weil Großgrundbesitzer in Brasilien daran verdienen wollen. Daneben gibt es viele arme Menschen in Brasilien, die hungern. Die ökonomische Macht liegt in dem Fall bei den Importländern, die z.B. brasilianisches Soja als Viehfutter verwenden.
Wer es irgendwie schafft, wird daher versuchen, in die gut versorgten Länder auszuwandern, sprich EU, USA, also Länder mit guter Lebensmittelversorgung, die noch nicht überbevölkert sind. Die werden sich natürlich zunehmend gegen den Einwanderungsdruck abschotten. Was heute geschieht, ist erst der Anfang.
Es werden nicht immer mwhr Menschen homosexuel völliger Blödsinn