Sharia?
Eure Meinung zu sharia ?
Repräsentiert die sharia den Islam Werklich ?
Die Scharia (auch Sharia) ist ein islamisches Rechtssystem, das auf den Lehren des Korans und der Sunna (den Überlieferungen über das Leben und die Aussagen des Propheten Mohammed) basiert. Sie umfasst religiöse, moralische, soziale und rechtliche Normen, die das Leben der Muslime regeln sollen. Die Scharia deckt verschiedene Aspekte des Lebens ab, darunter Gebet, Fasten, Almosen, Pilgerfahrt, Ehe, Erbschaft, Strafrecht und Wirtschaftsrecht.
Weil der Islam ist ja die Religion des Friedens und Allah ist Barmherzig und Muslims sollen ja Respekt zeigen und gut sein . Aber das System der sharia ist doch zum Teil naja . Wie das :
1. Strafrecht: Einige Strafen, die in der Scharia vorgesehen sind, wie das Abhacken von Händen für Diebstahl oder die Steinigung bei Ehebruch, werden als grausam und unmenschlich angesehen.
2. Frauenrechte: Kritiker bemängeln, dass die Scharia Frauen in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Dazu gehören Ungleichheiten im Erbrecht, bei der Zeugenaussage vor Gericht und in Eheangelegenheiten, wie z.B. das Recht auf Scheidung und das Sorgerecht für Kinder.
3. Religionsfreiheit: In einigen Interpretationen der Scharia werden Apostasie (Abfall vom Glauben) und Blasphemie mit harten Strafen bis hin zur Todesstrafe geahndet, was als Verstoß gegen die Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit gesehen wird.
4. Diskriminierung religiöser Minderheiten: Nicht-Muslime können in einigen Scharia-basierten Rechtssystemen benachteiligt werden, sei es durch Einschränkungen ihrer Religionsausübung oder durch ungleiche Behandlung vor dem Gesetz.
5. Modernisierung und Anpassung: Kritiker argumentieren, dass die Scharia in ihrer traditionellen Form nicht mit modernen Werten wie Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit vereinbar ist. Die Herausforderung besteht darin, diese alten Rechtsnormen an die Erfordernisse der heutigen Zeit anzupassen.
6. Pluralismus: In multikulturellen und multireligiösen Gesellschaften kann die Anwendung der Scharia zu Konflikten führen, besonders wenn sie mit säkularen Rechtssystemen kollidiert.
4 Antworten
Die Scharia ist kein starres Gesetzbuch, sondern ein dynamisches System, das über Jahrhunderte hinweg entwickelt und interpretiert wurde. Die Anwendung variierte je nach Zeit, Ort und gesellschaftlichen Umständen, es gibt keine einheitliche Scharia, sondern eine Vielzahl von Rechtsschulen und Interpretationen.
Die Vorstellung, dass die Scharia ausschließlich mit Strafen wie der Todesstrafe oder der Steinigung verbunden ist, ist ein weit verbreitetes, aber verkürztes Verständnis. Die Scharia umfasst ein weitaus breiteres Spektrum an Vorschriften, die das gesamte Leben eines Muslims regeln sollen, sie enthält auch zahlreiche soziale und moralische Gebote, die auf Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Mitgefühl basieren.
Die Herausforderung besteht darin, die Scharia in einer Weise zu interpretieren und anzuwenden, die sowohl den Anforderungen der modernen Welt gerecht wird als auch den grundlegenden Werten des Islam entspricht.
Diese Herausforderung ist unmöglich zu bewältigen - und läuft letztlich immer auf Islamweißweichspülerei hinaus: Der Islam ist mit den Menschenrechten und einer repräsentativen Demokratie nunmal unvereinbar:( - somit auch jedwede Art von Scharia!
Verstehe Deine Frage nicht!? - Du hast doch selbst belegt, dass sie "den Islam repräsentiert"
Die Forderungen / Behauptungen zum Islam, die du in Deinem 2. Abschnitt aufführst sind doch ebenso offensichtliche wie tolldreiste LÜGEN!?
Ich verstehe auch nicht, warum Du in Deiner Aufzählung den Islam mit Glacé-HANDschuhen anfasst - Hast Du Angst oder warum formulierst Du so zaghaft?
- Die Körperstrafen werden nicht als grausam und unmenschlich "angesehen" - sie SIND es, weil sie den Menschenrechten widersprechen!
- Es sind nicht nur die "Kritiker" - bereits der KORAN macht offensichtlich, dass die Rechte der Frauen denen der Männer unter- bzw. nachgeordnet sind!
- Es gibt im Islam keine Religionsfreiheit. Der scheinheilige Koran-Spruch "Euch Eure Religion und mir meine Religion" ist KEIN Beleg für Toleranz! - Die Aussage des Koran, dass es "keinen Zwang im Glauben" gebe, ist die größte derzeit existierende religiöse Lüge weltweit!
- Nicht-Moslems "können" nicht nur diskriminiert und benachteiligt werden: Sie WERDEN es in vielen islamischen Staaten!
- Die Herausforderung, von der Du sprichst, die wird von strengen Moslems kategorisch geleugnet bzw. zurückgewiesen- und DIE, die Gestrengen, sind es, die in jedweder islamischen (Paralell)Gesellschaft den Ton angeben!
- In pluralistischen, multikulturennen Gesellschaften "kann" die Schariah nicht zur Konflikten führen - SIE TUT ES SCHON LANGE!!! - Wenn es Dich interessiert, lies dazu bspw. "Die Schariah in Deutschland - Wenn die Gesetze des Islam deutsches Recht brechen" von Sabatina James
Ist falsch, überholt und passt nicht zu Europa.
Es gibt einen linearen Zusammenhang zwischen Scharia auf der einen und Krieg, Unterentwicklung und Diktatur auf der anderen Seite.