Seht ihr noch Hoffnung in der Menschheit?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Nein 61%
Ja 39%

10 Antworten

Ja

Hoffnung auf die Menschheit ja, im Bezug zu dem, wie du es beschrieben hast, dass die meisten ,,irgendwann zur Vernunft [kommen]" und nicht mehr egoistisch handeln, aber auf einem sehr sehr langem Zeitraum gestreckt. Der Mensch wird in 5000 Jahren ganz sicher weiter sein, als der Mensch heute. Ebenso das System. Wenn man sich die vergangene Entwicklung der Menschheit und der Systeme anschaut, haben sie sich fast stetig mit der Zeit ins positive weiterentwickelt. Unwahrscheinlich, dass die Entwicklung jetzt aufhört.

Intelligenz und vor allem Empathie müssen sich stärker ausprägen, damit der Egoismus ab- und Vernunft zunimmt. Diese sind abhängig von den Genen und der Umwelteinflüsse. Fakt ist, die Bildung nimmt immer mehr zu. Unter anderem durch neue Technologien und neuen Erkenntnissen, die ja nur mehr und nicht weniger werden können. Daher nehme ich an, dass zumindest die Intelligenz mit der Zeit im Durchschnitt immer mehr zunehmen wird. Und da die Erkenntnis des Klimawandels auf Wissenschaftlern beruht, würde so durch zunehmender Intelligenz die Wahrscheinlichkeit auf eine erneute Menschen gemachte Klima-Krise sinken. In z.B. 1000 Jahren müssten daher theoretisch die Menschen viel intelligenter sein. Da die Intelligenz der Menschen stark die Umwelteinflüsse beeinflusst, nehme ich mal an, dass daraufhin die Kriminalität allgemein sinken wird und dadurch die Menschen empathischer werden. Damit meine ich nicht, dass die Empathiefähigkeit biologisch steigt, sondern dass die Gene für unsere Empathie mehr und mehr aktiviert werden.

Wir müssen bedenken, dass wir fast alle die genetischen Voraussetzungen besitzen, viel Wissen zu speichern und genug Empathie zu empfinden, um diese Fähigkeiten aber zu nutzen müssen entsprechend die Umwelteinflüsse auch so ausgelegt sein.

Ob die Menschheit es in diesem Jahrhundert noch wird.. Denke ich nicht. Das ist traurig, weil wir es, wenn es irgendwann sich soweit entwickelt hat, nicht miterleben würden.

Nein

Hoffnung ist ein sehr abstrakter Begriff.

"Wenn die Not am größten ist, tut der Mensch was richtig ist"

Ich denke, dass die Menschen erkennen werden, dass sie Scheiße gebaut haben, und die maximale Schadensbegrenzung betreiben werden. Aber weil wir alle unter einem System leben, dass von den falschen Menschen, unfähigen Menschen geführt wird zählt deren Wille, nicht der das Volkes - wobei der Wille des Volkes aufgrund der Individualität nicht zu erfassen ist.

Letzten Endes meine ich, dass auch die Menschen in Führungspositionen nach ihrem Rausch des Wachstums aus allen Wolken fallen werden und merken, dass sie sich selbst und das ganze Volk belogen haben. Dass sie Radikalität, Menschenhass, Naturkatastrophen, Krieg und Krankheiten gefördert haben. Aber ich habe "Nein" gewählt, weil ich denke, dass der Großteil der Menschheit dann schon durch Ressourcenkriege und Seuchen dahingerafft sein wird, bevor das passiert. Die Spezies wird denke ich noch länger diesen Planeten bewohnen, aber in stark dezimierter Zahl.

Ja
aus negativ egoistischen Gründen

beste Gründe.

Ich finde es manchmal irgendwie schade dass Menschen die Menschheit wegen ihrer Menschlichkeit unmenschlich finden.

Nein

Nicht alle Menschen sind schlecht aber ich denke nicht, dass sich was bessern wird. Erfolg, weiterkommen, Geld, Egoismus... und wehe mein Kind wird nicht erfolgreich überall Druck. Schlechte Erziehung, Arbeitslosigkeit...

Dreijährige spielen mit Handys, andere verdienen Millionen für Blödsinn, währenddessen andere verhungern. Es wird gespendet aber, dass sich was verändert sieht man kaum.

Krieg, Hass... alles für nichts und die unschuldigen müssen leiden und sterben dafür.

Scheidungen, Betrügen, Lügen sind heutzutage normal und nichts schlimmes. Freundin unter Freundin überall. Man wünscht sich selten etwas gutes für den gegenüber nur schlechtes oder man gönnt nichts. Es ist meine Meinung.

Nein

Nein ... für das Gefühl der Hoffnung ist zuerst einmal ein Gefühl der Verzweiflung nötig - und dieses verspüre ich höchstens bei speziellen Folgen, aber nicht der generellen Ursachen insgesamt, welche du oben formuliert hast - genauso stehe ich dem gegenüber, bei bloßer Betrachtung dieser groben Kontur deiner Hauptfrage

Und so muss ich auch noch hinzufügen - wenn der Mensch alles von dir genannte aufgibt, dann bin ich wohl eher verzweifelt und würde Hoffnung verspüren; denn dann würde mein Glaube an das Wesen der Natur und Gesamtheit des Eins an sich erschüttert werden, in dem Maße wie mein Menschenbild zusammenbrechen würde.