Tierhaltung = Sklaverei?
Es gibt ja tatsächlich Leute(wenn auch meiner Erfahrung nach sehr wenige), die jegliche Tierhaltung mit Sklaverei gleisetzten. Ohne die Meinung dieser Leute diffamieren zu wollen, wollte ich fragen, was ihr davon so haltet.
Ist die Tierhaltung nur Sklaverei und sind Tierhalter(wie auch ich einer bin) in Wirklichkeit Sklavenhalter? Oder ist das überhaupt nicht zu vergleichen? Akzeptiert ihr die Meinung dieser Menschen, stimmt ihr ihnen zu, oder sind solche Vergleiche schon eine Frechheit?
Die Umfrage bezieht sich auf den Fragetitel:
40 Stimmen
23 Antworten
Nein, das würde ich nicht sagen. Teilweise gibt es Beispiele, die man mit Sklaverei vergleichen könnte, aber in der Regel ist das eigentlich nicht so. Normaler weiße lebt man ja mit dem Tiere, aber manche denken halt, dass das Tier für den Menschen lebt und somit tun muss, was er sagt.
Klar, erziehen sollte man ein Tier, aber das ist bei einem Kind genau so und das ist auch keine Sklaverei. Man sollte sich natürlich den Bedürfnissen des Tieres anpassen und nicht nur seinen eigenen Kopf durchsetzen und auch nicht zu streng mit ihm sein. Bei der Erziehung von Tieren, ist es genau wie bei der Erziehung von Kindern, dass jedes Lebewesen unterschiedlich ist und somit auch nicht alle genau gleich erzogen werden können.
Bei Nutztieren ist das aber was ganz anderes und da würde ich der Aussage eher zustimmen, auch wenn Sklaverei eigentlich auf den Menschen bezogen ist.
"Der Mensch" ist nicht mehr weit genug um solche Fragen richtig zu beantworten, nicht immer wird es so sein.
Nein ist sie nicht, du versklavst ja das Tier nicht! Es hat ja immer noch seinen eigenen Willen und kann auch das machen was es will und wird nicht wirklich zu etwas gezwungen.
Hi teilweise muss ich schon zustimmen, vor allem wenn ich manche Hundehalter "alter Schule" begegne. Die gehen ja meist nicht auf die Bedürfnisse des Tieres ein sondern erreichen durch unmittelbaren Zwang ihr Ziel. Das erinnert mich echt etwas an Sklaverei wie man es aus Filmen kennt nämlich mit den Sklaventreiber mit Peitsche der die Sklaven vorwärtstreibt.
Auch von der Denkweise her, das sieht man hier ja schon anhand mancher fragen das nicht wirklich ein Haustier gesucht wird was man selber verpflegen und schützen will, sondern eine Alarmanlage und Waffe gesucht wird, also ein Werkzeug zum benutzen. Und das ist dem Gedanken der Sklavenhaltung gar nicht so fern.
Wenn das Tier einen bestimmten Job erfüllen muss und dabei auch noch mies behandelt wird, ist es Sklaventreiberei. Schweine und Milchkühe zum Beispeil gehen durch die Hölle. Bei Fischen, zum Beispiel meinem Kampffisch ist es keine Sklaverei. Wie auch? Zu was sollte ich einen Fisch versklaven wollen und können. Es kommt auf die Bedingungen an. Ein Wachhund, der schlecht behandelt wird und für sein Futter arbeiten muss, ist ein Sklave. Ein Modehund, der nichts dergleichen machen muss und gut umsorgt wird, ist kein Sklave.
Die meisten Hunde, die sich nicht benehmen werden nicht abgegeben, sondern benehmen sich eben nicht. Die Halter sind meistens so verblendet, dass ihnen dies nicht auffällt.
Ich bin vegan geworden, ich moechte nicht, dass irgendein Lebewesen wegen mir leiden und gegen seinen Willen sterben muss....eine Ausnahme mache ich nur bei Insekten, da ist es manchmal unvermeidbar und sie zeigen keine Emotionen o.a.
Naja, auch diese Haustiere erfüllen ihren Zweck: Sie machen den Menschen glücklich. Hunde, die sich nicht so benehmen, wie es ihre Besitzer wollen, werden oft abgegeben/ also nicht mehr von ihren Besitzen versorgt, da sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen.
Trotzdem würde ich das nicht mit Sklaverei gleisetzten. Was ich allerdings auch nicht mit Sklaverei gleisetzten würde, ist schlechte Behandlung.