Besteht noch Hoffnung für die Menschheit?

Weiterentwicklung möglich, .... 52%
Andere Meinung, und zwar .... 29%
Schon viel zu spät, .... 19%

31 Stimmen

Velbert2  09.08.2023, 10:44

Was verstehst Du unter zur Vernuft kommen?

HANK19 
Beitragsersteller
 09.08.2023, 10:48

einschalten des Gehirns, und Verwendung von Hausverstand

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Andere Meinung, und zwar ....

Hallo HANK19,

die Tendenzen, die sich im globalen Maßstab abzeichnen, sind ohne Zweifel besorgniserregend! Die Menschen versuchen zwar den Schaden irgendwie zu begrenzen und Schlimmeres zu verhindern, doch bisher leider nur mit begrenztem Erfolg.

Die Frage, die sich daher stellt ist: Wird es irgendwann vielleicht doch noch zu einer Wende zum Guten kommen? Wird es der Menschheit gelingen, das Steuer noch im letzten Moment herumzureißen und die große Katastrophe abzuwenden ?

Wenn man die bisherigen Ergebnisse betrachtet, so schwindet das Vertrauen in menschliche Bemühungen mehr und mehr! Heißt das aber, das wir gleichsam unser eigenes Grab schaufeln? Steht die Existenz der gesamten Menschheit tatsächlich auf dem Spiel?

Für jemand, der an Gott glaubt, stellt sich außerdem die Frage: Wird Gott dem Treiben der Menschen weiterhin tatenlos zusehen? Wird er sich je um die Angelegenheiten auf der Erde kümmern? Da ich das, was die Bibel sagt, ernst nehme, gestatte mir bitte, dass ich sie zur Beantwortung Deiner Frage einmal heranziehe!

Auch wenn es aus heutiger Sicht ziemlich unwahrscheinlich ist, steht in der Bibel, dass es Gottes Vorhaben ist, aus der gesamten Erde eine blühende Landschaft, ja ein Paradies, zu machen! Aber ist das nicht nur ein schöner Traum? Nun, eine der Vorhersagen der Bibel lautet:

"Die Wildnis und die wasserlose Gegend werden frohlocken, und die Wüstenebene wird voller Freude sein und blühen wie der Safran. Sie wird ganz bestimmt blühen, und sie wird tatsächlich mit Fröhlichkeit und mit Jubelrufen frohlocken. Die Herrlichkeit des Lịbanon selbst soll ihr gegeben werden, die Pracht des Kạrmels und Schạrons" (Jesaja 35:1,2).

Wer je die Gegenden des "Karmels und Scharons" bereist hat, hat eine ungefähre Vorstellung davon, was Jesaja uns hier klarmachen wollte: Die Erde wird ebenso wunderschön werden, wie diese reizvollen Gegenden!

Eines ist klar: Wenn Gott die Menschen weiterhin schalten und walten ließe, so würde die Erde niemals zu dem werden, was die obige Prophezeiung verheißt! Wie die Bibel es beschreibt, wird Gott wird daher in das Weltgeschehen eingreifen und für grundlegend andere Verhältnisse sorgen.

Er wird z.B. denjenigen, die die Erde buchstäblich und moralisch zugrunde richten, eines Tages das "Wohnrecht" für immer entziehen! Die Bibel sagt, dass Gott "die vernichten wird, die die Erde zerstören" (Offenbarung 11:18). In einer anderen Prophezeiung steht: "Der Böse wird nicht mehr sein" (Psalm 37:10).

Für manchen mag sich das alles sehr unwirklich und märchenhaft anhören. Man sollte jedoch bedenken, dass sich bereits hunderte Prophezeiungen der Bibel bis ins kleinste Detail erfüllt haben! Das schafft durchaus das nötige Vertrauen, auch das zu glauben, was die gerade zitierten Texte aus der Bibel aussagen. Für jemanden, der an Gott glaubt, wäre es daher sicher interessant, sich einmal näher mit weiteren Vorhersagen der Bibel zu beschäftigen, die unser aller Zukunft betreffen!

LG Philipp


Philipp59  11.08.2023, 06:40

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

Weiterentwicklung möglich, ....

Selbstverständlich ist das möglich.

Vor ein paar hundert Jahren hat sich kein Mensch für Umweltschutz interessiert, es gab keine Demokratie, Gewalt war etwas alltägliches, auch innerhalb der Familie, Frauen galten als Besitz, Kinder mussten arbeiten und so weiter.

Selbst vor ein paar Jahrzehnten lebte noch ein Großteil der Menschen in extremer Armut, heute sind es unter 10%.

Bei mir in der Stadt gibt es einen Fluss, der war früher ein stinkendes totes Chemiegewässer, heute laichen Lachse in der Wupper!

Armut auf Tiefstand
1. Der Anteil der Menschen in extremer Armut ist auf einem historischen Tiefstand. Laut der Weltbank leben heute weniger als neun Prozent der Weltbevölkerung in extremer Armut, verglichen mit fast 36 Prozent im Jahr 1990.
Kindersterblichkeit nimmt ab
Die weltweite Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren hat seit dem Jahr 2000 um 50 Prozent abgenommen. Die Schätzungen stammen von der Inter-agency Group for Child Mortality Estimation. Auch bei älteren Kindern und Jugendlichen sowie Neugeborenen ist die Rate seitdem um 36 Prozent beziehungsweise 35 Prozent zurück gegangen. Diese Erfolge sind vor allem auf eine verstärkte Investition in die Gesundheitsversorgung von Frauen, Kindern und Jugendlichen zurückzuführen.
Wir werden älter
3. Ein weiterer Fortschritt zeigt sich in der allgemeinen Lebenserwartung. Weltweit leben die Menschen länger. Laut der Weltgesundheitsorganisation werden Menschen, die im Jahr 2000 geboren sind, durchschnittlich 67 Jahre alt. Menschen, die 2019 geboren sind, werden demnach bereits 73 Jahre alt. In Deutschland liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei Menschen, die 2019 geboren wurden, laut dem Statistischen Bundesamt sogar bei über 80 Jahren.
Alphabetisierung steigt seit Jahren
4. Die Alphabetisierung nimmt zu. Die Anzahl der Menschen, die nicht lesen oder schreiben können, sinkt laut Unesco kontinuierlich. Im Jahr 2000 lag die Alphabetisierungsquote weltweit bei Menschen ab 15 Jahren bei 81 Prozent, 2010 bereits bei 84 Prozent und im Jahr 2020 bei 87 Prozent.
Strom für 90 Prozent der Weltbevölkerung
5. Immer mehr Menschen auf der Welt haben Zugang zu Elektrizität. Laut Gapminder-Stiftung können 90 Prozent der Menschen weltweit Strom nutzen, um sich so die täglichen Aufgaben im Leben zu erleichtern.
Grundlegende Wasserversorgung
6. Immer mehr Menschen haben Zugang zu sauberem Trinkwasser. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation und der Vereinten Nationen können weltweit 74 Prozent den Hahn aufdrehen und bekommen dann sauberes Wasser. 2010 waren es lediglich 66 Prozent, die sich um dieses Grundbedürfnis nicht mehr sorgen mussten. Eine grundlegende Wasserversorgung, das heißt, dass der Hin- und Rückweg zur Quelle weniger als 30 Minuten ist, hatten 2015 bereits 89 Prozent der Weltbevölkerung.
Fundierte Technologien, die uns weiter bringen
7. Die Technologie entwickelt sich rasend schnell. Neue Technologien helfen uns, effizienter zu sein und uns besser zu vernetzen. Der „Global Innovation Index“ zeigt, dass Unternehmen beispielsweise ihre Ausgaben in Forschung und Entwicklung im Jahr 2020 um mehr als 11 Prozent und im Jahr 2021 um fast 10 Prozent steigerten.
Gleiche Rechte für alle?
8. Die Gleichberechtigung der Geschlechter nimmt zu. Frauen und Mädchen haben heute mehr Möglichkeiten als je zuvor. Der sogenannte „Gender Gap“ , der seit 2006 vom Weltwirtschaftsforum gemessen wird und die Gleichstellung in Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Bildung untersucht, lag 2022 bei über 68 Prozent. Fakt ist auch: Die Bekämpfung der Ungleichheit ist schleppend, denn im Vorjahr lag der Wert bei 67 Prozent.
Ozonlöcher schließen sich
9. Auch in Sachen Klimawandel sieht die Situation trotz vieler besorgniserregenden Entwicklungen nicht in allen Bereichen schlecht aus. Experten erwarten laut einem Bericht der World Meteorological Organization und der Vereinten Nationen, dass sich die Ozonlöcher über Antarktis (2066) und Arktis (2045) wieder vollständig schließen. Die Ozonschicht schützt unser Leben auf der Erde vor UV-Strahlung aus dem All, hauptsächlich von der Sonne.
Mehr Naturkatastrophen aber weniger Tote
10. Während wir mit immer mehr Umweltkatastrophen wie Dürre, Fluten und Stürme rechnen müssen, geht die Zahl der Menschen, die bei solchen Naturkatastrophen ums Leben kommen, zurück. In den vergangenen 100 Jahren ist die durchschnittliche Zahl der Todesfälle weltweit laut Gapminder pro Jahr von 520.000 auf 45.000 auf weniger als 10 Prozent gesunken. Und das, obwohl viermal so viele Menschen auf der Erde leben. Ein Grund dafür, dass trotz vieler Naturkatastrophen weniger Menschen sterben ist, dass die Regierungen bessere Warnsysteme eingeführt haben.
In vielen Bereichen können also schon erhebliche Fortschritte verzeichnet werden. Doch noch immer gibt es große Unterschiede, beispielsweise bei der Gleichbehandlung von Männern und Frauen, den Zugang zu Bildung weltweit, politisch Unterdrückter und der sozialen Ungleichheit. Über diese Herausforderungen muss weiter berichtet werden und entsprechende Lösungen diskutiert werden.
Quelle: https://www.focus.de/perspektiven/10-gruende-warum-die-welt-besser-ist-als-wir-denken_id_187065217.html
Weiterentwicklung möglich, ....

Der Mensch entwickelt sich IMMER weiter. Bloss muss das nicht heissen, dass er es zu seinem eigenen Wohl oder zum Wohle anderer Organismen tut.

Als Bestandteil (noch) und Ergebnis evolutionärer Abläufe auf diesem Planeten werden wir früher oder später dann wahrscheinlich auch einfach wieder verschwinden.

"Hoffnung" ist ein Begriff, der nicht zur eigentlichen Existenz des Menschen passt. Aktuell "sind" wir einfach. Und werden irgendwann mal "nicht mehr sein". Wie WEIT wir uns bis dahin entwickeln werden hängt wahrscheinlich stark damit zusammen, WIE wir uns entwickeln. So oder so: Tatsache ist, dass wir irgendwann weg sein werden.

Andere Meinung, und zwar ....

Niemand hätte daran gedacht, dass es auf europäischen Gebiet in absehbarer Zeit ein Krieg wie in der Ukraine stattfinden würde.

Die Folgen des Klimawandels sind seit Jahrzehnten bekannt. Inzwischen gibt es keine seriösen Wissenschaftler mehr, die die grossen negativen Folgen auf das Leben dieser Erde bestreiten. Doch die Politker tun trotzdem viel zu wenig, etwas daran zu ändern.

Technologisch schien in der Weltraumfahrt alles recht langsam vorwärts zu gehen. Dann kommen Privatpersonen und bringen es mit ihren Unternehmen fertig, die Kosten für einen Raketenstart um ein x-faches senken zu können.

Es wäre vieles in Richtung Hoffnung für die Menschheit möglich. Ob wir diese Chancen auch packen, das ist die grosse Frage.

Weiterentwicklung möglich, ....

Mein Gott! - Was ist schon Vernunft?

Wenn jeder vernünftig und brav wäre, gäbe es keine Weiterentwicklung.

Schon Martin Luther hatte erkannt, daß die Vernunft - „die Hu 🙊 e des Teufels ist“ , was immer ER auch damit gemeint hat.