Schiedsrichter - für den Lebenslauf gut?
Hallo!
Ich selber bin offizieller Schiedsrichter beim Handball und dort auch nicht besonders schlecht. Zudem bin ich Trainer einer Jugendmannschaft.
Mein Vater hat gesagt, dass sich gerade der Schiedsrichter auf einem Lebenslauf gut macht, wenn es um Führungspositionen geht, da dies wohl impliziert, dass ich Verantwortung tragen kann, unter Stress arbeiten kann, aber auch schnell reagiere, Selbstbewusstsein habe und co
Da ich später in einer Führungsposition arbeiten möchte wollte ich fragen, ob ihr das auch so seht. Ist das nochmal ein boost?
Und das mit dem Trainer, ist sowas auch gut?
Ich habe zusätzlich zum Beispiel ebenfalls das Cambridge C1 certificate
Ist dieses mehr Wert oder die Arbeit als SR?
Wenn ich das schon frage, denkt ihr, ich sollte weiter pfeifen, auch wenn ich älter bin? Ich habe wohl auch Chancen, aufzusteigen.
Mein Vater ist erfolgreicher Geschäftsmann, aber er ist eben auch mein Vater und will nur gutes für mich 😂
4 Antworten
Ich bin unsicher, Dein zukünftiger Chef könnte denken, dass Dir Deine Hobbies wichtiger sind, als die Arbeit und Du mit dem Kopf nicht bei der Sache bist.
Auch kann es angeberisch rüber kommen, wenn Du das miteinfliessen lassen möchtest, solltest Du das ganz diskret erwähnen, damit es nicht prahlerisch vorkommt.
Dein Certifikat könnte meinen, dass Du etwas Besseres sein möchtest, auch wenn Dien Vater es gut meint, solltest Du die Kehrseite auch mitbedenken.
Alles Gute für Dich.
Ein solches Engagement solltest du auf jeden Fall in deinem Lebenslauf erwähnen. Also beides, Schiedsrichter und Trainer.
Ist dieses mehr Wert oder die Arbeit als SR?
Wieso wertest du das? Du solltest beides im Lebenslauf erwähnen.
denkt ihr, ich sollte weiter pfeifen, auch wenn ich älter bin? Ich habe wohl auch Chancen, aufzusteigen.
Das ist dann auch davon abhängig, wie sich dein Berufsleben weiterentwickelt. Es ist ja auch eine Frage deiner persönlichen Ressourcen. Wenn sich deine Lebenssituation ändert, kann es dir auch zu viel werden - oder es ist ein willkommener Ausgleich.
Das kann man schon nennen - bzw. das zu nennen ist sicher kein Fehler. Da hat dein Vater schon Recht - unsere Lehrer haben uns das damals auch empfohlen, damit nicht hinterm Berg zu halten. Man kann das unter der Sparte wie Hobbys, Ehrenämter und Sonstiges auflisten; dort, wo man auch schreibt, welche Führerscheine man besitzt oder welchen Ausbildungsstand man in der Jugendfeuerwehr hat oder so was.
Okay danke! Also ist sowas schon förderlich? Und hebt einen dann vielleicht von anderen Bewerbern nochmal ein wenig ab?
Ja natürlich - es steht dafür, dass man teamfähig ist und Verantwortung nicht scheut :-). Ich wurde damals auch im Vorstellungsgespräch auf mein seinerzeitiges Engagement im Selbstverwaltungsteam des Jugendhauses angesprochen und das nicht im Negativen. Viel Erfolg!
Sehr gut!
Du kannst ncht nur Leute herumkommandiern, Nein du kannst sie führen und hast offenbar auch Authorität!
Okay. Danke
so kann man es auch betrachten