Positive Gedanken bekommen - wie?
Hey
Ich habe oft, momentan sogar täglich, negative Gedanken und bin dann traurig.
Vor allem denke ich oft an den Tod und das macht mich traurig. Oder dass mir irgendwas schlimmes passieren könnte.
Ich will nicht sowas hören wie:“ ja jedem wird das irgendwann passieren“
“verbinde das doch mit was schönem und normalem“
oder so.
Wie kann ich aufhören täglich über negative sachen zu denken sondern anfangen positivere Gedanken zu haben?
(ich habe keine Depressionen o.ä.!)
5 Antworten
Hey,
ist ganz einfach, indem Du jetzt und hier aufhörst das zu tun, nämlich negative Gedanken zu haben und Punkt.
Wenn sie kommen, dann steuere bewusst mit positiven Gedanken dagegen und, wie es Bloater schon erwähnte, führe jeden Abend über mindestens 21 Tage hinweg, gene natürlich länger, ein Dankbarkeitstagebuch, in das Du die Ereignisse und Begebenheiten, Begegnungen hineinschreibst, für die Du dankbar sein kannst, auch u. U. weil Du so reagiert hast.
Sage Dir auch immer wieder, dass negative Gedanken Dir nur Kraft und Energie rauben, aber nix dadurch besser wird, eben im Gegenteil nur schlechter. Also fang an, diesen Gedankenkreislauf bewusst zu durchbrechen und umgib Dich nach Möglichkeit mit einem positiven kraftgebenden Umfeld und sieh dann was passiert.
LG. :-)
Hey Aleyna10,
vielleicht würde dir ein Positivtagebuch helfen. In das positivtageuch schreibst du, wie der Name schon sagt, alles rein, was dir positiv aufgefallen ist. Sei es zB eine Blume, die du schön gefunden hast, das Wetter, was du tolles gemacht hast zB lecker gekocht usw. Es gibt tatsächlich viele Menschen, die immer tiefer in die negative Gedankenspirale rutschen, da kann es anfangs eine gute Übung sein, täglich zumindest 3 positive Dinge aufzuschreiben.
Sobald solche negativen Gedanken aufkommen, könntest du sie aufschreiben und diese später in Ruhe hinterfragen? "Ist das was ich gedacht habe wirklich so? stimmt es oder habe ich mir das nur eingeredet?
Zusätzlich ist auch eine Therapie empfehlenswert, v.a. wenn du merkst dass du alleine nicht mehr mit den negativen klarkommst und sie überhand gewinnen. In der Therapie lernst du dann u.a. passende Strategien
Danke!
An so ein Tagebuch hab ich auch mal gedacht, aber irgendiwe stelle ich mir vor, dass das nichts bringt… aber probieren geht ja eigentlich immer :)
Gerne :)
Durch das positiv Tagebuch lernst du dich nicht nur auf das negative zu fokussieren. Je öfter du etwas in das Büchlein schreibst, umso leichter wird es dir mit der Zeit fallen positive Gedanken zu entwickeln. Du trainierst sozusagen dein Gehirn damit. Natürlich tritt nicht sofort eine Veränderung ein aber vielleicht probierst du es einfach mal ne Zeit lang aus. Ich wünsch dir viel Erfolg
Hey Aleyna! Ja das kann mit der Zeit zermürbend sein, regelmässig an Negatives zu denken. Versuche dich an positiven Dingen zu orientieren, dich an kleinen Sachen zu freuen und treffe Leute, die dich aufbauen und mit denen du Spass haben kannst.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei und alles Gute!
Positives Denken ist auch Übungssache.
Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge.
Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Danke!🥰