Ist es anstrengender positiv zu denken als negativ?

7 Antworten

Glaube mir, Du bist nicht die Einzige, die "rumghängt". Das Wetter ist nicht so optimal, und man studiert über die Vergangenheit nach. Manchmal würde ich mich auch gerne in ein Loch verkriechen...

Aber das ist Schicksal..., manchmal fehlt es einfach an Geld und Unterhaltung.

Machen zwir Zwei das Beste draus ;-)

Negativ Denken nur aus Langeweile gibt es nicht. Das Gefühl bestimmt alles. Wenn Jemand schlechte Laune und Gefühle hat denkt er/sie in Folge dessen negativ.

nicht automatisch. Was schwerer ist, ist die mangelnde Gewohnheit. Anders denken kann man üben. Wenn man es immer wieder macht, wird es leichter. Und irgendwann muss man sich gar nicht mehr so dafür anstrengen, dann kommt es ganz gewohnheitsmäßig. Hier mal ein simples Beispiel. Wenn einem die volle Tasse runterknallt, kann man kurz verärgert sein oder es "persönlich" nehmen. Also: "Immer passiert mir sowas". Oder sich das abgewöhnen und sagen: "Ich bin unkonzentriert, oder müde etc. und es macht eigentlich nichts, außer das es jetzt 2 Minuten ungemütlich ist" . Man kann auch gucken, ob man in dem negativen, was passiert ist, etwas gutes finden kann.

Langeweile ist ein super Bringer für negative Gedanken. Aber Langeweile kann auch echt zu etwas gutem führen. Denn eigentlich ist Langeweile ein Zeichen dafür, dass einem "etwas fehlt". Also manchmal einfach nur eine Beschäftigung, die man machen möchte und weiß es noch nicht so genau und denkt nicht zuende. Kann aber auch gut sein, das du mit den negativen Erinnerungen noch nicht ganz abgeschlossen hast, und deswegen die negativschraube immer wieder anfängt.

Du hast dir das Negative Denken angewöhnt über lange Zeit,das es schon ganz automatisch läuft, das positive ist da leider zu kurz gekommen und in dein Gehirn nicht fest gespeichert wie das Negative. Tipps sind deine Gedanken zu beobachten und wenn du dich dabei erwischt negativ zu denken, das unterbrechen. Du solltest diese Gedanken auch in Frage stellen ist das wirklich wahr was ich gerade denke?gibt es dafür Beweise? oder nach Lösungen schauen oder in alles schlechten gibt es auch etwas gutes.

Nein, beides verbraucht die gleiche Energie, doch sind negative Gedanken auch "Sicherheitsmechanismen", die es gut meinen indem sie dir vorspielen was schief gehen kann und du schon einen Back-Up-Plan hast, aber nicht immer helfen. Positive geben dir den nötigen Push, aber ist manchmal dann doch etwas unvorsichtig. Beides wichtige Standpunkte. Es geht aber wie vieles nur mit Balance.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung