Pferde Preise?
Warum unterscheiden sich die Preise so seht, wie ein Pferd kostet und woran liegt es? (Mache Pferde kosten ja 2000 € und manche 300000)
Sind billige Pferde dann nicht reitbar Pferde oder ist der Preis egal?
6 Antworten
Das kommt drauf an, wenn das Pferd einen guten Platz bekommt, ist den Freizeitreitern ( Pferdeverkäufer) das Geld egal. Bestes beizmeine Stute, wir haben sie einer bekannten abgekauft, weil sie mit ihr einfach nicht zusammengepasst hat. Ein züchter hätte ihr 15000€ für die Stute geboten, weil sie ein Klasse Papier hat. Wir haben uns auch für sie interessiert, weil ich beim ersten Treffen mit ihr schon eine gute Grundverbindung hatte.
Der Besitzerin war wichtig, dass sie einen guten Platz bekommt, ich war noch nie die beste Reiterin, aber die Stute hat es schön bei uns, sie lebt unter Tags mit unseren anderen 3 Pferden im Offenstall mit großen Koppeln und nachts ist sie mit ihrem Partner alleine, da die zwei alten rein kommen. Sie bekommt ihre Tägliche Bewegung, und ich bin durch sie im reiterlichem gewachsen. Aber was ich eigentlich sagen wollte, wir haben am Ende nur 500€ für sie bezahlt.
Im Turniermarkt ist das nochmal anders, da wird ein Pferd nach können gewertet und gekauft, und ein Pferd das was aus dem ff kann, kostet viel geld
Alter, Rasse, Ausbildungsstand, Genetik - die Faktoren des Preises.
Ein 2000 Euro Pony kann aber genauso der richtige Partner für jemand sein, wie das 300.000 Euro Dressurpferd fürs große Viereck.
kommt immer drauf an.
gute leute bekommen pferde oft zum spottpreis angeboten. auf der andern seite gibt es auch leute, denen man am besten gar kein pferd verkauft - egal, wie viel sie bieten.
Mir scheint, du hast das ganz anders verstanden als ich. FS ist ja sicher keine Person, für die ein Grand Prix infrage käme.
Ich persönlich bin sicher kein „Supertalenr im Sattel“, aber ich habe einiges an Erfahrung, anscheinend „ein Händchen“ für spezielle Pferde, und(wie wohl nicht nur ich selbst meine😉), das Herz am rechten Fleck. Wahrscheinlich meint Pony genau solche Leute wie mich mit „gut“. Denn ich hätte schon öfter gute Pferde sehr günstig oder gar geschenkt bekommen können. Einfach, weil die Eigentümer im Sport weiterkommen möchten, oder das Pferd umständehalber abgeben wollen, aber ihren bisherigen vierbeinigen Partner nicht einfach im Stich lassen, sondern in gute Hände geben wollten. Die sind dann froh, wenn sie das Pferd weder weiter durchfüttern noch ungewissem Schicksal überlassen müssen.
Unter 10 000 sind die meisten Pferde nicht vollumfänglich einsetzbar.
Dort muss der Käufer nachbessern durch Kompetenz und oder Zeit, oft jedoch auch erhebliche Einschränkungen hinnehmen in der Leistungsfähigkeit, Beständigkeit, der Langlebigkeit.
Ausbildungsmängel müssen beseitigt werden usw.
Unter 2500 Euro
Billige Pferde sind nicht selten, nicht handelbar, bzw der Handel durch das Tierschutzgesetz verboten.
Jetzt kommt aber auch Vitamin B dazu. Gute Reiter/Reitbetriebe/Händler/Züchter bekommen oft Pferde zugeschoben, wo eine Privatpersonen selten Zugriff erhält.
Pferde die sehr gut sind, jedoch gerade was anderes brauchen, der Fachbetrieb das aufgebaut bekommt.
Pferde die erkrankt sind, jedoch mit optimalen Mitteln wieder hergestellt werden können.
Pferde die im schlechtesten Zustand sind, wo man Potenzial wittert.
Pferde die einfach sehr schwierig im Umgang sind, so das der Weg zum perfekten Begleiter lang ist.
Das ist so wie beim Auto. Die Preisunterschiede zwischen einem alten Kleinwagen und einem neuen Ferrari sind ja ebenso beträchtlich.
Und genau wie beim Auto wäre der Otto Normalverbraucher kaum in der Lage, ein hochwertiges Sportmodell überhaupt zu bedienen. Eines für sehr wenig Geld dagegen ist, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt nutzbar.
Ein normal nutzbares Pferd für den Freizeitreiter kann man im oberen 4 - bis unteren 5 -stelligen Bereich bekommen. Will man ein Sportpferd oder hat sonstige besondere Anforderungen, klettert der Preis entsprechend nach oben.
gute leute bekommen pferde oft zum spottpreis angeboten.
ah ja? Meine RL. goldenes RA mittlerweile und eine reelle Ausbilderin, hat in der Tat ein Warmblutpferd billig bekommen, obwohl es eine grandiose Abstammung hat und ein theoretisch ungeheures Potential. Eben deshalb wurde der Wallach leider in der Ausbilldung restlos sauergeritten und sie konnte ihn daher für sehr kleines Geld kaufen. Sie hat ihn vier Jahre lang korrigiert und wenn sie Glück hat, geht er theoretisch Grand Prix. Aber er ist wohl so traumatisiert, dass er, wenn er auch nur böse angeguckt wird, nicht mal eine E-Dressur gewinnen kann, Sie hat ihn öfters mal zu Turnieren für M Dressuren gemeldet. WENN er startet, gewinnen die beiden, aber meistens lädt sie ihn am Turnierplatz gar nicht erst aus, weil sie merkt; es geht nicht.
Er bekommt jetzt seit drei Jahren das Gnadenbrot und läuft in einem Altershof rum. Obwohl er erst 14 Jahre alt ist und körperlich gesund. Seelisch eher nicht,