Nonbinary Polizist?

3 Antworten

Es gibt keine Regel, das Frauen Frauen und Männer Männer absuchen müssen.

Es gibt nur die Regel, das jede Person widersprechen kann, von einer Person abgesucht zu werden - solange natürlich eine Alternative eines anderen Geschlechts anwesend ist.

Und das gilt für alle Menschen in alle Richtungen. Es kann zb auch theoretisch ein Mann sagen, er würde ungern von einem anderen Mann abgetastet. Auch ohne Angabe von Gründen.

Also, eine nichtbinäre Person kann, genauso wie alle anderen, aus den Anwesenden auswählen.
Und eine nichtbinäre Person, die bei der Polizei arbeitet, kann auch prinzipiell jeden abtasten, solange die Person nicht widerspricht und jemand anders wünscht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 15:04

Na, im Gesetzestext von Bayern steht zb:

 Personen dürfen nur von Personen gleichen Geschlechts oder Ärzten durchsucht werden; dies gilt nicht, wenn die sofortige Durchsuchung zum Schutz gegen eine Gefahr für Leib oder Leben erforderlich ist.

https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayPAG-21#:~:text=(3)%20Personen%20dürfen%20nur%20von,Leib%20oder%20Leben%20erforderlich%20ist.

Seraphiel0  12.01.2024, 15:06
@Flophitomato

Das du nur Bayern wissen wolltest wusste ich nicht. Die Polizei ist generell Landessache, genauso wie die Bildung. Deshalb haben die auch zb unterschiedliche Uniformen und Ausbildungsabläufe.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 15:43
@Seraphiel0

Ok, Gesetz Baden Württemberg

Personen dürfen nur von Personen gleichen Geschlechts oder Ärzten durchsucht werden; dies gilt nicht, wenn die sofortige Durchsuchung nach den Umständen zum Schutz gegen eine Gefahr für Leib oder Leben erforderlich erscheint.

https://www.landesrecht-bw.de/bsbw/document/jlr-PolGBW2021pP34

Saaland

Personen dürfen nur von Personen gleichen Geschlechts oder Ärztinnen oder Ärzten durchsucht werden; das gilt nicht, wenn die sofortige Durchsuchung zum Schutz gegen eine Gefahr für Leib oder Leben erforderlich ist.

https://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsoft/justizportal_nrw.cgi?xid=186205,19

Hessen

Untersuchungsgefangene, ihre Sachen und die Hafträume dürfen, auch mit technischen oder sonstigen Hilfsmitteln, abgesucht oder durchsucht werden. Die DurchsuchungUntersuchungsgefangener darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden. Auf das Schamgefühl ist Rücksicht zu nehmen.

https://www.rv.hessenrecht.hessen.de/bshe/document/jlr-SOGHEV5P36

Soll ich dir wirklich alle Gesetzestexte der 16 Bundesländer raussuchen?

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 15:58
@Seraphiel0

Berlin. ok, in Berlin darf ein durchsuchtet Bürger dann offiziell ablehnen von einem diversen Polizist durchsucht zu werden, aber auch von weiblich oder männlichen Polizisten

1Personen dürfen nur von Personen gleichen Geschlechts oder Ärztinnen und Ärzten durchsucht werden. Bei berechtigtem Interesse soll dem Wunsch, die Durchsuchung einer Person bestimmten Geschlechts zu übertragen, entsprochen werden.

https://www.bundestag.de/gg#:~:text=Artikel%2013,dort%20vorgeschriebenen%20Form%20durchgeführt%20werden.

Brandenburg

Personen dürfen nur von Personen gleichen Geschlechts oder Ärzten durchsucht werden; das gilt nicht, wenn die sofortige Durchsuchung zum Schutz gegen eine Gefahr für Leib oder Leben erforderlich ist.

https://bravors.brandenburg.de/gesetze/bbgpolg#22

Hamburg

(3) Personen sollen nur von Personen gleichen Geschlechts oder von Ärzten durchsucht werden; dies gilt nicht, wenn die sofortige Durchsuchung zum Schutz gegen eine Gefahr für Leib oder Leben erforderlich ist.

https://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsoft/justizportal_nrw.cgi?xid=170635,21

du kannst die anderen Bundesländer selbst durchgehen und wirst sehen dass Berlin die Ausnahme ist

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 16:03
@Seraphiel0

Ich möchte aber an dieser Stelle nur nochmal klar stellen dass das nichts mit ner Wertung meinerseits zutun hat. Es spielt überhaupt keine Rolle wie ich welches gültige Gesetz finde.

mich interessiert nur welche Personen ein Polizist durchsucht der sich selbst als als Geschlecht divers identifiziert und demnächst sein Ausweis auch bestätigt, mehr nicht.

Seraphiel0  12.01.2024, 18:31
@Flophitomato

Ich bezweifle aber sowieso, dass es allzu viele nichtbinäre Polizisten gibt, weil das ein ziemlich rechtsextremer Laden ist. Es gibt so viel Polizeigewalt gegen Menschen mit Migrationshintergrund oder komplexer Geschichte des Geschlechts - warum sollte eine nichtbinäre Person da rein wollen.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 19:28
@Seraphiel0

Es gibt viele maginalisierte Gruppen die ihre komplexen Geschichten haben. Wie Homosexuelle Menschen die eine Straftat begangen haben wenn sie sich geliebt haben und in Gefängnissen auch kein schönes Dasein haben oder menschen mit Behinderungen die sehr oft unschuldig als pädophile Straftäter im Gefängnis landeten und im 3. reich euthanasiert wurden in speziell eingerichteten Krankenhäusern oder die Juden im Allgemeinen. Oder Frauen die 300 Jahre lang auf dem Scheiterhaufen gelandet sind, wenn nur irgendjemand ihnen etwas nicht passte.
Also wenn man danach geht, würde keiner mehr bei der Polizei arbeiten wollen.

Aber es gibt eben Leute die arbeiten daran eine bessere Zukunft für alle mitzugestalten. So etwas dauert lange aber es lohnt sich.

Mit Pessimismus und immer nur auf das negative in der Vergangenheit hinzeigen, verändert gar nichts. Mit Positivität verändert man etwas und lebt seine Zukunft.

Du bist vielleicht ne Transperon, hast es heute auch wenn du es schwer hast viel besser als noch die Transpersonen vor 30,40 Jahren und davor und warum? Weil die Transpersonen mit Positivität für mehr Freiheit gekämpft haben.

Dieser Kampf muss weiter geführt werden aber nicht mit Dämonisierung von anderen Bevölkerungsgruppen oder Berufsgruppen.

Seraphiel0  12.01.2024, 21:31
@Flophitomato

Der Kampf für die Rechte war keine friedliche positive Demo. Da sind Steine und Molotovcocktails geflogen, und es sind Millionen Menschen gestorben, weil die Regierungen absichtlich nichts gegen einen Virus getan haben, weil sie gehofft haben, das dieser schwule Männer und transidente Personen ausrottet.

Positivität war hier nie etwas, das irgendwas getan hat für irgendwen.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 21:35
@Seraphiel0

Ein Virus? Unter Transmenschen? Jetzt komme ich nicht mehr mit.

Homosexualität galt als psychische Krankheit, nicht als ein Virus.

Seraphiel0  12.01.2024, 21:50
@Flophitomato

Hast du schonmal von der AIDS-Krise gehört? Ein Virusinfekt, in dessen Behandlung absichtlich keine Ressourcen gesteckt wurden, weil "Das trifft ja eh nur Schwule und die wollen wir nicht haben"?

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 22:08
@Seraphiel0

Ja, HIV galt zu Beginn des Ausbruchs in den 1980er Jahren von HIV und Aids als „Schwulenkrankheit“

Weil Homosexuelle anfangs die waren bei denen die Krankheit auftrat. Den Grund sah man in den sehr häufig wechselnden Sexualpartnern. Das hat hat sich allerdings dann geändert. Anfangs hatte man keinerlei Erfahrung mit dieser Krankheit und die Leute sind daran sehr zeitnah und sehr unschön verstorben und die Ärzte konnten nichts groß tun als als hilflos zuzusehen.

Schon in den 90er Jahren hatte man seine vorherigen Forschungsergebnisse revidiert als sich auch mehr und mehr heterosexuelle Leute mit dem Virus ansteckte. Die Kondom und Saver-Sex Compagnien wurde gestartet.

Erst 2023 wurde das Blutspendeverbot für Homosexuelle Männer aufgehoben.

Was das aber alles mit meiner Frage zutun hat verstehe ich nicht wirklich.

Seraphiel0  12.01.2024, 22:10
@Flophitomato

Es hat mit deiner Behauptung zu tun, das man durch Positivität was geändert hätte. Was nicht der Fall ist. Es hat sich was geändert, weil plötzlich nicht nur schwule Männer gestorben sind.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 22:14
@Seraphiel0

Nein, es hat sich etwas geändert weil die Forschung neue Erkenntnisse in der HIV Pandemie erlangt hatte.

Homosexuelle waren damals sehr gefährdet in den Augen der Forschung und man hat jede Menge versucht die Pandemie einzudämmen

Seraphiel0  12.01.2024, 22:15
@Flophitomato

Indem man schwerkranke Leute der Klinik verwiesen hat und Präsidenten wortwörtlich gesagt haben, das der Virus wohl Gottes Strafe ist und man nichts tun sollte?

Wir reden hier von den 1980ern, nicht vom Mittelalter. Nur als Erinnerung.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 13.01.2024, 00:58
@Seraphiel0

Vielleicht interessiert dich ja die geschichteter Transsexuellen hierzulande.

Ver-körperungen des anderen Geschlechts - Transvestitismus und Transsexualität historisch betrachtet

Der Wechsel zur Kleidung des anderen Geschlechts und, oft damit verbunden, der Wechsel des sozialen Geschlechts sind in der europäischen Geschichte seit Langem bekannt, gerieten aber erst im späten 19. Jahrhundert in den medizinischen Blick.

Einleitung

Cross-Dressing - der Wechsel zur Kleidung des anderen Geschlechts - und, oft damit verbunden, der Wechsel des sozialen Geschlechts sind in der europäischen Kulturgeschichte seit Langem bekannt.Zur Auflösung der Fußnote

[1]Von einigen Ausnahmen abgesehenZur Auflösung der Fußnote

[2]wissen wir angesichts fehlender autobiografischer Aufzeichnungen allerdings wenig über die Motive und den sozialen Alltag solcher historischer Personen, deren "wahres" Geschlecht meist erst anlässlich kriminologischer Ermittlung oder ärztlicher Untersuchung bei Krankheit oder Tod entdeckt wurde, dann aber großes Aufsehen erregte. Überlegungen über ein entsprechendes kulturelles Phänomen liegen aus früheren Zeiten nicht vor, auch einen bezeichnenden Begriff gab es nicht. Unterstellt wurde den Betreffenden eine juristisch zu ahndende Täuschung aus unlauteren persönlichen oder politischen Motiven. In Deutschland galten heute sogenannte Cross-Dresser bis Mitte des 19. Jahrhunderts als Hochstapler und Schwindler, einige wurden gar der Spionage verdächtigt.

Geschlechtswechsel in der Sexualpathologie

Cross-Dressing geriet erst auf dem Höhepunkt der humanwissenschaftlichen Geschlechterdebatte innerhalb der psychiatrischen Sexualpathologie des späten 19. Jahrhunderts in den medizinischen Blick.Zur Auflösung der Fußnote

[3] Dabei wurde auf tradierte Konzepte der Mischgeschlechtlichkeit zurückgegriffen, wobei man Verbindungen und Übergänge zwischen den verschiedenen Formen annahm, deren wichtigste der Hermaphroditismus war. Konkret geht das medizinische Interesse am Cross-Dressingauf die moderne Diskussion um das gleichgeschlechtliche sexuelle Begehren der Männer zurück, für das sich im 20. Jahrhundert der Begriff "Homosexualität" durchsetzte. Maßgeblich waren hierbei die Texte von Karl Heinrich Ulrichs, dem ersten bekennenden "Urning", wie er Männer begehrende Männer in Anlehnung an den Planeten Uranus nannte. Seine ab 1864 erscheinenden emanzipatorischen Streitschriften richteten sich gegen die drohende Fortschreibung der nach preußischem Recht geltenden Strafbarkeit sexueller Handlungen zwischen Männern im geplanten neuen Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. Ulrichs' Schriften regten um 1870 zunächst den Berliner Ordinarius und Charité-Psychiater Carl Westphal und zehn Jahre später dessen Grazer Kollegen Richard von Krafft-Ebing zur Begründung der modernen Sexualpathologie an. Ulrichs stellte die These von der weiblichen Seele im männlichen Körper auf und unterschied zwischen virilen und femininen Urningen, wobei er traditionell weibliche Beschäftigungen und das Tragen von Frauenkleidern als Kennzeichen der sogenannten Weiblinge verstand

Als Beispiel nannte Ulrichs den berühmt gewordenen Gardinenaufstecker Blank, der um 1850 "ganz als Dame gekleidet auf den Wallpromenaden von Torgau" spazieren ging, sich zeitweise als Frau ausgab und von der Polizei verhaftet wurde. "Jener Blank war sogar so kühn, bei der Obrigkeit förmlich um die Erlaubnis einzukommen, sich weiblich nennen und kleiden zu dürfen. Die Bitte ward abgeschlagen."Zur Auflösung der Fußnote

Flophitomato 
Beitragsersteller
 13.01.2024, 01:05
@Seraphiel0

Jener Fall fand in dem 1870 veröffentlichten Schlüsseltext "Die conträre Sexualempfindung"Zur Auflösung der Fußnote

[6] von Carl Westphal ausführliche Erwähnung. Die Fallgeschichten betreffen eine Frau, die "gern ein Mann sein" wollte, "eine männliche Beschäftigung" suchte und von sich sagte: "Ich fühle mich überhaupt als Mann und möchte gern ein Mann sein."Zur Auflösung der Fußnote

[7] Ein anderer Fall ist ein "auf einem hiesigen (Berliner, R.H.) Bahnhofe unter verdächtigen Umständen" verhafteter "Mann in Frauenkleidern". Dieser klagte: "Das weibische Wesen ist eine wahre Qual für mich gewesen, das Verlangen, Frauenkleider anzuziehen, steigt öfter (...) in mir auf."Zur Auflösung der Fußnote

[8] Er gab dem zweifelnden Westphal aber gleichzeitig zu verstehen, dass er sich sexuell nur zu Frauen hingezogen fühle. Westphal kam nun zu dem Schluss, dass es "bei der geschilderten Neigung zum Anlegen von Frauenkleidern wirklich um ein Symptom eines pathologischen Zustandes"Zur Auflösung der Fußnote

[9] gehe, eine Stufe der angeborenen conträren Sexualempfindung: "Hier handelt es sich wohl eben nur um Gradunterschiede."Zur Auflösung der Fußnote

[10] In der sexualpathologischen Denkrichtung des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts fand eine Koppelung von Cross-Dressing mit gleichgeschlechtlichem Begehren zu einem Gesamtphänomen statt, eben jener "conträren Sexualempfindung". Diese neue Diagnose umgreift als Sammelbezeichnung ausnahmslos alle von den Geschlechternormen abweichenden Gefühls- und Verhaltensweisen. Als nur graduell verschiedene Phänomene wurden gleichgeschlechtliches sexuelles Begehren, Cross-Dressing und der Wechsel der sozialen Geschlechterrollen bei Männern und Frauen zusammengefasst. Um den Wandel der Bewertung des Cross-Dressingvon der Täuschung zum Symptom der conträren Sexualempfindung zu illustrieren, sei auf zeitgenössische Abbildungen (s. Abbildungen 1, 2, 3 der PDF-Version) verwiesen.

Krafft-Ebing entwickelte in seiner wirkungsmächtigen "Psychopathia Sexualis" 1886 Westphals Idee der "Gradunterschiede" zu einer hierarchisch-ontologischen Ordnung, in deren aufsteigender Folge die Zeichen der Geschlechtermischung immer deutlicher hervortreten. Und entsprechend dem Ansatz Griesingers, nachdem Geisteskrankheiten Hirnkrankheiten seien, präzisierte Krafft-Ebing Ulrichs' These von der weiblichen Seele im männlichen Körper in das weibliche Gehirn respektive "Sexualcentrum" im Männerkörper. Sein diagnostischer Blick weitete sich auf die Trias sexuelle Objektwahl, körperliches und soziales Geschlecht aus. Weil Krafft-Ebing bei der conträren Sexualempfindung zwischen "erworbener Perversität" und "angeborener Perversion" unterschied, schlug er zwei analoge Reihen dieser Abstufungen vor. Erstere steige bis zur "Metamorphosis sexualis paranoica (dem Wahn der Geschlechtsumwandlung)"Zur Auflösung der Fußnote

[11] an, letztere über die "Effemination" der Männer und die "Viraginität" der Frauen bis zur "schwerste(n) Stufe degenerativer Homosexualität",Zur Auflösung der Fußnote

[12] der "Androgynie" respektive "Gynandrie". Für das Stadium der Viraginität der Frauen sei der große "Drang" charakteristisch, "auch Haar und Zuschnitt der Kleidung männlich zu tragen, unter günstigen Umständen sogar in der Kleidung des Mannes aufzutreten und als solcher zu imponieren. Nicht selten sind die Fälle, wo Weiber in Männerkleidern aufgegriffen wurden."Zur Auflösung der Fußnote

[13] Und über die "Effemination der Männer" schreibt er: "Vielfach zeigen sich auch Bestrebungen, in Gang, Haltung und Zuschnitt der Kleider sich der weiblichen Erscheinung zu nähern."Zur Auflösung der Fußnote

[14] Ulrichs lehnte in seinem emanzipatorisch angelegten Konzept eines mischgeschlechtlichen Uranismus jede Krankheitszuschreibung ab, erst in der Rezeption seiner Schriften erfolgte dessen sexualpathologische Ausdeutung: Cross-Dressing wurde Symptom und Diagnose zugleich.

Seraphiel0  13.01.2024, 18:16
@Flophitomato

Die USA hat keinen Kanzler, die haben einen Präsidenten, und das von mir genannte ist ein Zitat von Ronald Reagan.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 14.01.2024, 20:46
@Seraphiel0

Ist schon klar, in den USA werden auf diese Weise auch schwangere Frauen von Krankenhäusern abgewiesen wenn sie einen Abbruch möchten. Oder sie werden so lange hingehalten bis ein Abbruch rechtlich nicht mehr möglich ist. Mittlerweile gibt es auch wieder Staaten in denen ein Schwangerschaftsabbruch komplett verboten ist. Egal wie das Kind entstanden ist oder wie alt die Mutter ist oder ob die Schwangerschaft überhaupt austragbar ist. Also obwohl klAr ist dass das Kind nicht in der Lage ist bis zur Geburt zu überleben.

Warum sollte die USA für meine Frage eine Rolle spielen?

Sieht der Betroffene dem Polizisten an, dass er ein labile Identität hat? Falls nicht: egal. Falls doch, kommt ein Kollege/in und erledigt das. Im aller größten Notfall darf ein Arzt beide Geschlechter durchsuchen.


Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 14:25

ich wollte nicht wissen von welchem Geschlecht eine diverse Person durchsucht wird. Mich interessiert welches Geschlecht ein Polizist mit dem Geschlechtseintrag Divers durchsucht.

Still  12.01.2024, 20:33
@Flophitomato

Was immer der Kunde akzeptiert ; - ) Deine Frage ist mehr als hypothetisch und ich nehme mal an, dass ein so "spezieller" Polizist nicht im Bürgerkontakt eingesetzt wird.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 13.01.2024, 16:39
@Still

Was heißt denn „spezieller Polizist“? dir ist schon bewusst dass es seit 2020 den Geschlechtseintrag weiblich, männlich, divers gibt?

Still  13.01.2024, 17:30
@Flophitomato

Ja und? Es geht darum, dass dieser Beamte für dich als Bürger ein Problem darstellen könnte. Folglich ist er ohne Bürgerkontakt wohl glücklicher.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 14.01.2024, 20:55
@Still

wenn du aus irgendeinem Grund für mich ein Problem darstellst bist du glücklicher wenn du keine Chance auf nen Arbeitsplatz bei der Polizei bekommst?

ist aber diskriminierend.

Still  15.01.2024, 06:44
@Flophitomato

In deiner akademischen Frage ist der geschlechtlose doch schon Polizist!

Flophitomato 
Beitragsersteller
 16.01.2024, 18:37
@Still

wie Es scheint hast du die Frage nicht verstanden.

Still  16.01.2024, 18:57
@Flophitomato
Welches Geschlecht durchsucht ein Polizist der sich als Nonbinary nicht binär identifiziert?

Der Polizist ist nonbinary.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 16.01.2024, 19:06
@Still

Richtig: Geschlechtseintrag das demnächst kommt: divers

Still  17.01.2024, 06:40
@Flophitomato

Ich wiederhole vorsichtshalber: Als Dienstvorgesetzter würde ich den Polizisten von Bürgerkontakten fernhalten, wenn das für ihn/sie/es ein Problem darstellt.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 17.01.2024, 18:46
@Still

Als Dienstvorsitzender wirst du wohl wissen was das Recht in Sachen Durchsuchung einer Person vorschreibt und wegen seines Geschlechts jemanden vom Dienst feenhaften, ich wage mal zu bezweifeln dass man das rechtlich so hinbekommt

Still  18.01.2024, 06:30
@Flophitomato

Ich dache eigentlich, dass ich nicht zwischen den Zeilen schreibe?!

Von Bürgerkontakten fernhalten bedeute nur, dass derjenige nicht im normalen Streifendienst eingesetzt wird. Es gibt x Tätigkeiten bei der Polizei, die ohne die Gefahr einer Personendurchsuchung getätigt werden.

Flophitomato 
Beitragsersteller
 19.01.2024, 16:01
@Still

Mit welcher Begründung soll dass denn von statten gehen? Dass zukünftig kein Polizist der in seinem Ausweis beim Geschlecht: divers stehen hat werden bei Personendurchsuchungen nicht mehr eingesetzt?

Dir ist bewusst dass das Gesetz kommt das jeden Bürger berechtigt einmal im Jahr sein Geschlechtseintrag im Personenstand ändern zu lassen?

also mit welcher Begründung die rechtskonform ist?

Flophitomato 
Beitragsersteller
 20.01.2024, 19:04
@Still

Es geht ja darum dass es in meiner Frage genau darum geht. Um die Gesetzesänderung. Aber ist ja in Ordnung wenn du nicht weißt was dann

Polizei-Mitglied? Für die Zukunft?

Ich glaube, aktuell darf man sich eine von den beiden binären Bezeichnungen aussuchen.

Ich denke dass bei einer Durchsuchung das biologische Geburtsgeschlecht ausschlaggebend sein dürfte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst ein stolzes Mitglied von LGBTQIA+ 🌈

Flophitomato 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 14:27

Das war auch nicht. Meine Frage. Meine Frage ist, welches Geschlecht ein Polizeibeamter durchsucht dessen eigenes Geschlecht divers ist?